Robur - Forum » Karosserie / Aufbauten » isolation fahrerhütte (1)

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admin
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isolation fahrerhütte geschrieben am 29.10.2003 um 11:38 Uhr

da mein robur jetzt entkernt ist und wieder zusammengebastelt werden soll stellt sich jetzt die frage, wie ich am besten den fussboden isoliere. eine überlegung war, den blechboden mit hartschaumplatten zu bekleben...

was meint ihr dazu?

  bernhard
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#2


RE: isolation fahrerhütte geschrieben am 29.10.2003 um 12:16 Uhr

Du brauchst Masse, um den Körperschall (die Vibrationen) aus dem Blech zu bekommen. Also kleb was schweres drauf. (z.B. Fliessbandgummi, Bitumenschweißbahn mit dünner Isomatte drauf, oder natürlich die zugebebenermaßen sehr guten aber auch sehr teueren Schalldämmatten von Teroson.
Vergiß die Höhle für die Bordmaus nicht.
Gruß B.

  bernhard
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#3


RE: isolation fahrerhütte geschrieben am 29.10.2003 um 12:19 Uhr

Ach ja, die obige Aussage bezieht sich natürlich nur auf den Boden; für Wände und Dach hat sich Teppich mit dickem Rücken bei mir gut bewährt. Und fürs Dach nimm hochtemperaturfesten Kleber wenn Du nicht möchtest das Dir in der Wüste der Himmel auf den Kopf fällt.
B.

  Christian H
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#4



RE: isolation fahrerhütte geschrieben am 29.10.2003 um 18:35 Uhr

Hi

Vom Aufkleben von Bitumenplatten oder ähnlichem kann ich nur abraten.
Da man immer auch irgendwie Feuchtigkeit in den Fußraum reinbekommt rostet das Blech unter dem afgepappten Zeugs munter drauflos. Ich weiß wovon ich spreche
Ich habe bei mir eine schwere Dämm-matte lose auf dem Blech liegen.
Diese Matte habe ich mal als großes Reststück nach einem Dachausbau ergattert.
Es sieht aus als wären Autoreifen gehäckselt und zu einer Matte verpresst worden.
Das Zeug ist recht schwer, liegt schön glatt und ist ca. 1,5cm dick.
Das zurechtschneiden geht nur mit einem guten Teppichmesser.

Leider kann ich spontan keine Bezugsquelle nennen.

Christian H

Tötet den Holzmichel !

fried
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RE: isolation fahrerhütte geschrieben am 29.10.2003 um 20:20 Uhr

Wir hatten so etwas/ähnliches auch auf unseren Dachboden,
hat HERAKLIET geheissene. Fragt sich nur ob das Zeug mit deiner Matte identisch ist und ob es das noch gibt.
Waren dunkelgraue, zusammengepresste Späne und wurden auch als Brandschutz verwendet.

  Kapitaen Kuhnke
Mitarbeiter

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#6


RE: isolation fahrerhütte geschrieben am 29.10.2003 um 22:16 Uhr

Zur Feuchtigkeit:
vielleicht kann man das mit dinol vorbehandeln, dann austrocknen lassen und dann erst verleiden.

Dann die Pu-Platten mit Spüh-Kontaktkleber drauf.
Dann Teppich-Auslegeware...

Mein Barkas hat zusätzlich eine Lederverkleidung.
Wirklich toll. Sieht klasse aus und dämmt vor allem die Geräusche sehr gut.
Ist allerdings nicht auf meinem Mist gewachsen, hat alles der Vorbesitzter, Freund von mir, geschaffen, wofür ich ihm sehr dankbar bin

Robur? Ich rauche West!

  christoph
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#7



RE: isolation fahrerhütte geschrieben am 30.10.2003 um 08:46 Uhr

wenn du willst besorg ich dir ein paar rollen altes förderband.schwer,gummi, ca 1 cm stark und unkaputtbar.
kosten tut es nix.
was meinst du??

was nicht passt wird passend gemacht

  kuelix 50
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#8


RE: isolation fahrerhütte geschrieben am 07.11.2003 um 22:16 Uhr

Daran hätte ich auch Interesse, hab mal einen 1966er Landrover gehabt, den hab ich mit Isomatten gedämmt. Hat ware wunder bewirkt. Nur beim Landrover braucht man den Rost nicht zu fürchten, ist aus Alu.

admin
Gast

RE: isolation fahrerhütte geschrieben am 07.11.2003 um 22:39 Uhr

fahrerhausboden ist jetzt zweimal rostumwandelnd behandelt (mit gleichzeitiger epoxy-grundierung) dann einmal primer, lack drauf.. drüber unterbodenschutz als entdröhnung und gleichzeitig damit reingeklebt trittschalldämmmatten. drüber lose und nur an den rändern verklebte gummimatten.

in ein paar jahren sag ich euch, ob das was getaugt hat

und wenn ich zeit hab, dann kommt das ähnlich noch von unten...