06.12. Basteltag am ELLO

Heute außen eine Tischplatte befestigt, als zusätzliche Ablage. In D nicht erlaubt, dafür gibts nie eine Abnahme, aber ich bin ja in Afrika, da geht sowas.

Die Hupe bekam keine Masse, zu viel Dreck, Staub, Schmier, Korrision usw. Mit das wichtigste Teil am Auto. ich wollte mir eigentlich so eine Art Schiffshorn aus dem Hafen HH mitnehmen, aber man muß es ja auch nicht übertreiben, so sind jetzt 2 Hupen mit 12 V installiert, das geht auch.

Die Holzplatten auf dem Dachgarten sind zerbröselt und massiv morsch, die afrikanische Sonne sowie die Termiten und sonstiges Viehzeugs haben ihr den Rest gegeben, demnächst austauschen.

Im Wesentlichen läuft alles, der Wagen ist rollfähig.

weitere Infos später im Blog.

sonnige Grüße aus Gambia, bei angenehmen 28 Grad im Schatten.
sigihh

Was gibts über LO zu berichten ?

Nichts: alles funktioniert, bis auf kleine Sachen zu Beginn, (Hydr. Zyl. Kupplung Dichtung gerissen, aber naja, wohl zu alt - ca. 20 Jahre), kann passieren.
Natürlich sind die Belastungen sehr gering, leichtes Gelände, wenige km pro Tag, ca. 20 bis 60 km / Tag.

Der Wagen muss einfach nur bewegt werden, es heißt ja auch Fahrzeug und nicht "Standzeug".

Nachträglich Happy New Year !

Gruß aus dem Schwarzen Kontinent.

sigihh

Betreffen dich die aktuellen Entwicklungen in Mali?
Weiterhin gute Fahrt!

25.01.2013 Tambacounda Senegal.
Morgen wollen wir nach Guinea - Conakry rein.
Die Strecken wie immer fürchterlich, Teer mit dicken tiefen Löchern, für 100 km ca. 5 Std Fahrtzeit, erst ab Tamba wirds wieder besser.

dummerweise muß meine Reisebegleitung aus privaten Gründen früher zurück, wir straffen das Programm bis zum 03.02. in Freetown - Sierra Leone.

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Meine Reisebegleitung muss aus privaten Grunden die Reise abbrechen, wir fahren aber noch Guinea C. und Sierra Leone, also bis Freetown.

Danach muss ich wohl mal wieder alleine unterwegs sein .

Oder gibt es spontane Menschen, die sich auf ein Abenteuer in Afrika einlassen können.?

Die Ruckreise ist geplant am 03.02.13

Meine Reiseplanung lauft weiter, Sierra Leone, Liberia, Cote d Ivoire, Ghana, Togo, Benin.

Contact : afrika2013@gmx.de

ach ja : mein 100. Beitrag, muß ich ja mal sagen.

seit Gestern in Abijan, daß wird der weiteste Punkt dieser Reise.

Ghana gibt kein Visa, und ich mache mich in einigen Tagen wieder auf Richtung Norden. Alles ist gut, mir läuft ja nichts weg.

für kommende Touren muß ja auch noch etwas da sein : dann Burkina Faso, falls Mali wieder ok ist auch, Ghana, Togo, Benin.

Der LO in der Version, wie ich ihn fahre, ist richtig gut für die mörderischen Pisten im Urwald. Die Schwatten sind alle völlig neidisch, sie verzweifeln an dem schlechten Material der neueren Fahrzeuge. unglaublich viele Fahrzeuge mit Lagerbrüchen und Achsschäden, da liegt die größte Belastung.

Geschwindigkeit und Speed ist völlig sekundär, da fast alle 50 m die Straße zerrissen ist und man seitlich über den Rand ausweichen muß.

selten fahre ich schneller als 50 km/h, eher langsamer, da viel zu riskant.

es geht darum, einen flüssigen Rythmus zu fahren, oft werde ich von anderen überholt mit hohem Speed, die ich an den Löchern aber wieder einhole und locker an ihnen  vorbeifahre, da sie mit Schrittgeschwindigkeit durchkriechen.

die LO Achsen sind stabil genug, auch die Lager machen fast alles mit.

wenn man etwas ketzerisch unterwegs ist, könnte man sagen, daß Zittau diesen gigantischen Markt in Afrika voll verpennt hat.

LO allerdings nur mit Deutz Motor, der einfach hitzefest ist - Maggy Deutz liebt Hitze, das ist so.

etwas mehr dazu in meinem Blog www.sigigotoafrika.blogspot.com

Oh je, da wird die Technik ja arg strapaziert.
Was für ein Rahmenteil hat sich denn beim Federbruch noch verabschiedet? Hier in D hätte man den Ello längst Notgeschla htet. Durchgängige MZ Aufbauten können sich natürlich kaum verwinden, das würde beim Unimog auch nicht besser sein. Aber du schaffst ja auch so alles, das mag man kaum glauben.
Erhole dich gut, wenn du wieder an der Strandbar mit dem kühlen Bier sitzt.

Strandbar mit kühlem Bier : gibts morgen in KAF im Senegal.

seit heute Rahmenrisse, am Fenster usw. aber egalo, einfach fahren.
ab Senegal geht alles einfacher, einfach alles.
Heute 320 km/Tag mit vielen Stops (Zoll Siesta usw.).

Gesterm 158,6 km in 11 Std. reine Fahrt. Noch Fragen ??

war nur am fluchen und kotzen, nur gut daß ich solo fahre, ich war bestimmt nicht zu ertragen. so kann ich rumschreien wie ich will.

Das Auto fängt an zu schreien, macht ziemlich komische Geräusche.

über hunderte von km springe ich von einem Loch zum nächsten, dazu kommen diese verfluchten Felsen. und mein Kreuz tut mir auch weh, die Federung des Sitzes gibt ihren Geist auf. es wird Zeit daß ich Schluss mache.

In Gambia wartet mein begnadeter Schweißer auf ordentlich Arbeit.


see my blog.

all the best - sigi Velingara Senegal.

Die Temperaturen steigen, ich habe öfters einen Wärmestau, obwohl die Luftklappe genial einfach ist, ist sie zu klein.

nehme die ganze Frontplatte ab : und siehe da, Motor und Getriebe arbeiten viel kühler, da das Loch jetzt ca. 50 x 50 cm groß ist.
Luftgekühlte Motoren brauchen viel Frischluft.
Die Luftklappe wird vergrößert, ein Gitternetz aus Draht eingeschweißt.

see my blog : www.sigigotoafrika.blogspot.com

und : ich bin wieder am Ausgangspunkt / Start angekommen, jetzt lasse ich es mir erst mal gut gehen, Strandbar, kühles Bier, frische Brise von der See, angenehm warm.

In Gambia werde ich eh noch genug schrauben müssen.

Die Temperaturen steigen, ich habe öfters einen Wärmestau, obwohl die Luftklappe genial einfach ist, ist sie zu klein.

nehme die ganze Frontplatte ab : und siehe da, Motor und Getriebe arbeiten viel kühler, da das Loch jetzt ca. 50 x 50 cm groß ist.
Luftgekühlte Motoren brauchen viel Frischluft.
Die Luftklappe wird vergrößert, ein Gitternetz aus Draht eingeschweißt.

 

Klingt interessant....Da wir im Mai nach Marokko fahren,könnte das auch ein Thema werden....

Sven

so sieht die neu gemachte Klappe jetzt aus.

das sind die 2. Schilder, die Originalen waren an dem abgerissenen Stoßfänger. Hier in Afrika interessiert sich niemand dafür.

Ich bin immer noch bis zum 09.04. in Gambia - und fange schon an, wieder neue Reisepläne zu machen :
wenn alles gut geht, ab kommenden Winter, so ab Okt. 2013.
Dann Afrika - West die 4.Tour.

ansonsten: am Strand abhängen und faulenzen, viel lesen und am Strand rumlümmeln.
Es ist eine komische Sache: vor kurzem noch die totale Aktivität, jetzt fast völliger Stillstand. Es ist nicht so, daß es mir nicht gefällt, aber eben auch nur für kurze Zeit.
Das Leben als Pauschaltouri ist nun mal nicht mein Ding, für kurze Zeit : ja, ok. warum auch nicht.
Die Touris um mich herum finde ich furchtbar, aber damit habe ich auch nichts zu tun.

Für viele hört die Welt hinter Gambia bzw. südlich davon einfach auf, keine Vorstellungen oder Ahnung, was da los ist. Oder sie sind voller Furcht und Angst

Stelle Überlegungen und Planungen an, was in Zukunft laufen kann und wie es aussehen soll. Genauer: Ich bin jetzt schon in der Planungsphase für die nächste Tour : Westafrika die 4.

All die Länder sehen, die ich in diesem Winter nicht machen konnte, wie z.b. Mali - Süden, (falls es dort besser geworden ist),  Burkina-Faso, Togo, Benin, Ghana !, evtl. nochmal Elfenbeinküste. Wieder ein riesen Programm, mindestens 4 - 5 Monate.

Der Robur LO ist soweit klar bis auf Kleinlichkeiten.
Einige Spares - Teile auftreiben, der Rest wird unterwegs gemacht, wie z.b. Verstärkung Blattfedern VA.
Sigi Gambia, hier ist es momentan saukalt, kaum 20 Grad plus, wir frieren uns hier richtig einen ab. Hoffentlich wird es bald wärmer in D.