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Autor Thema: Anlasser für LD3004  (Gelesen 8329 mal)

Offline RoBi

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Re: Anlasser für LD3004
« Antwort #25 am: Juni 28, 2019, 20:36:38 »
Ja. Laipzsch.

und warum der vorher nicht ging? Na, da wird wohl die Masse über den Anlasser gefehlt haben. Entweder komplett das massekabel vom Motor versagt, oder-was ich eher vermute-kein Kontakt über die Kohlen zwischen stator und Rotor Wicklung. Die sind nämlich in Reihe, und nicht parallel.

der stromfluss ist also von der Batterie zum Start Schalter, von dort zur Klemme 50, von dort durch die Zugspule über den stehbolzen in die statorwicklung, von dort über die schleifkontakte zum Rotor, und dann zur Masse.

jetzt nimmst du einen kupferwurm, und lässt ihn mal durchkriechen. Wenn er an der Masse angekommen ist, kann er dir berichten.

Sven und RoBi
« Letzte Änderung: Juni 28, 2019, 21:00:54 von RoBi »
Ich bin dann mal weg....

Offline Norbert04

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Re: Anlasser für LD3004
« Antwort #26 am: Juni 28, 2019, 21:10:58 »
ich habe noch ne hopfenbrause hier stehen
hättste ja mal rumkommen können

Nachtrag: Wassertemperatur 24°

ich vermute auch den Masseanschluss vom motor - hättsch ja mal vorher gucken gönn
« Letzte Änderung: Juni 28, 2019, 21:12:54 von Norbert04 »
immer schön voll

Offline Norbert04

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Re: Anlasser für LD3004
« Antwort #27 am: Juli 28, 2019, 14:43:24 »
sooo, update: ein wenig freizeit und ein paar wolken haben mich unter den robur getrieben...

widerstände gemessen: eine rostige schraube am motorblock zum minus der Batterie - 0,16Ohm
                                    plus am anlasser gegen plus batterie - 0,09Ohm

der weitere dicke draht am anlasser -plus ist vermutlich die Versorgung vom Fahrerhaus, richtig?

somit hab ich mal wieder keinen Ansatz.....na mal sehen, vielleicht hat der sven ne idee - ich bin grad privat ganz schön eingespannt
immer schön voll

Offline RoBi

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Re: Anlasser für LD3004
« Antwort #28 am: Juli 28, 2019, 22:05:12 »
Hallo Norbert,

...bin auf Reise....

Also, such Dir nen Helfer. Das mit dem Widerstand messen ist schon ein Anfang, bessere Aussage erhältst Du aber, wenn Du den sogenannten Spannungsabfall misst.

Dazu nimmst Du eine Spannungsabfallwaage, ein Voltmeter tut es aber auch.

Dann wird immer am Anfang und am Ende der Strecke gemessen. Stell das Gerät auf 1V ein, der Spannungsabfall über dem Massekabel könnte so bei 0,1 bis 0,3 Volt liegen. Dann Dieselpumpe auf Nullförderung, und der Helfer macht paar Sekunfen den Anlasser. Jetzt fix den Spannungsabfall messen.

Wichtige Strecken sind

zwischen + Batteriepol und Stehbolzen am Anlasser

Und

Zwischen  minus Batteriepol und Anlassergehäuse.

Die Summe der beiden abgelesenen Spannungen ist der Verlust über den Leitungen. Und du siehst, wo bei Last ein zu grosser Widerstand vorhanden ist.

Kannst versuchen, mich anzurufen. Bin in MacPom, hier ist nur selten Netz.

Sven und RoBi
Ich bin dann mal weg....

Offline Norbert04

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Re: Anlasser für LD3004
« Antwort #29 am: Juli 29, 2019, 17:16:18 »
alles gut, es drängt ja nicht - macht erst mal schön blau!

mir ist zwar noch nicht ganz klar, welche anderen Aussagen die Spannungsfallgeschichte bringen könnte (oder habsch nicht aufgepasst),
denn spannungsfall entsteht doch durch Widerstand?!
immer schön voll

Offline RoBi

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Re: Anlasser für LD3004
« Antwort #30 am: Juli 29, 2019, 18:26:57 »
Ja klar, so ist die Theorie auch richtig.

Klappt aber schon bei einer Glühlampe nicht mehr. Und viel anders verhält es sich bei einer schlechten Kontaktstelle und 300 Ampere auch nicht. Ich hätte mal von meinem glühenden Masseband ein Bild machen sollen.

Will sagen, unter Last steigt der Widerstand an der Gammelstelle stark an...
Ich bin dann mal weg....

Offline Хелмар

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Re: Anlasser für LD3004
« Antwort #31 am: Juli 30, 2019, 07:11:03 »
Kontrolliere mal das Stromband, was vom Magnetschalter zum Anlasser geht (wenn es das beim Deutz gibt). Das ist mir schon zweimal gebrochen, bzw. lose gewesen an der Vernietung und scheint ne kritische Stelle zu sein.
...immer unterwegs und überall zuspät...

 

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