Robur - Forum
Diskussion => Allgemeines => Thema gestartet von: Chrischan am April 16, 2010, 19:35:32
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...stand neulich nen Feuerwehrheini neben meinem Lo und meinte, die M8er Schrauben der Gelenkwellen gg. welche mit Feingewinde zu ersetzen - das würde wohl ausreichen, gegen das selbstständige Lösen der Originalverschraubung.
Wie war das noch, M8, 10.9er Festigkeit und selbstsichernde Muttern. An der Deutzgelenkwelle (die rein zufällig vom Lochkreis paßt), waren M10er Feingewindeschrauben verbaut...
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selbstsichernde muttern scheinen ausreichend zu sein. seither hatte nie mehr was lose.
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Hallo
Ich habe 10.9 Schrauben verbaut und selbstsicherende Muttern an den Kardanwellen des 1801 verbaut.
Beim OM Umbau am Reiserobur sind werksseitig M10 Schrauben mit Feingewinde verbaut.
Uwe
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Also ich habe auch mal nach dem Abfall einer Welle die Empfehlung bekommen, mit Feingewinde- Schrauben zu arbeiten. Wenn ich mich recht erinnere nannte man es metrisches Feingewinde... Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube man hatte mir eine größere Festigkeit , irgend etwas mit 13... empfohlen. Ist das möglich?
Und eines schönen Tages, vermutlich nach dem Abfall einer Welle, werde ich die Empfehlung dann doch mal umsetzen.
MfG HRW
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Feingewinde halte ich für kritisch. Wer weiß denn das Drehmoment dafür? Bei gleichem Drehmoment erzeugt die Feingewindeschraube eine bedeutend höhere Schraubenvorspannkraft.
Klemmmuttern (also selbstsichernde Muttern) sind bei uns jedenfalls normal. Ansonsten kann man es ja mal mit Nordlock- Scheiben versuchen. In meinen Augen die beste Schraubensicherung für dynamisch belastete Verbindungen. Aber ich will keine Glaubenskriege anzetteln....
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apropo glaubenskrieg :
wann gibts denn bei dir nun endlich mal nen robur ??? oder doch lieber einer aus eigenen hause ???
;D ;D ;D ;D ;D ;D
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Ärger mich nicht! >:(
Das Problem ist eine günstige Unterstellmöglichkeit in Reichweite. Aufs Grunstück passt er nicht. Die sind hier in der Regel kleiner als bei Euch :(
Doch ich arbeite daran. Ausserdem bin ich auf was seltenes aus- einen Robur mit DDR- Umbau auf D240 und H- Kennzeichen. Das ist für mich ein Stückchen Technikgeschichte, die ich mit eigenen Erlebnissen während des Studiums verbinde.