Robur - Forum
Diskussion => Allgemeines => Thema gestartet von: Marlies am August 30, 2013, 13:12:02
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Hallo
war mit meinem Robur bei der Dekra
Mängel: Verteilergetriebe abwaschen, Bremsflüssigkeit 30 Jahre alt, Handbremse hinten links.
Habe in einer "Fachwerkstatt" 450 € gezahlt.
Erfolg? Handbremse und Hinterbremse 40 - 50 % Abweichung.
Werkstatt sagt "Pech gehabt", ist beim Robur halt so.
Habt Ihr einen Vorschlag zur Reparatur.
Vielen Dank
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Das Lehrgeld habe ich auch bezahlt... Vergiß die Werkstatt!
Wenn die "Brühe" so alt ist, folgendes:
- Rad abbauen, Bremszylinder ausbauen, sauber machen, neue Mannschetten rein
- neue Bremsflüssigkeit rein
- Bremse nachstellen bzw. einstellen
Bei mir hatte sich auf Grund der langen Standzeit Wasser in den Zylindern gesammelt, außerdem waren die Mannschetten undicht. Nach dem sauber machen und neuen Mannschetten, waren die Werte i.O. Falls dann immer noch ungleichmäßiges Bremsen, nochmal nachstellen > siehe Handbuch.
Insgesamt ist das nicht schwer, kann man alles selber machen.
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Ich finde es sowieso erstaunlich...alle schimpfen immer über die schlechten Ostbremsen. Nachdem ich Beläge und Radbremszylinder erneuert habe, klebte ich bei der ersten Bremsung an der Frontscheibe. Ich finde das Bremsverhalten ausgezeichnet...man benötigt nur etwas Wartung, da sich die Bremsscheiben nach dem Abbremsen nicht allein nachjustieren.
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Welche Bremsscheiben ???
:P ;)
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Chrischan, du hast wohl noch das alte Modell ohne Scheiben ;D
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:o mal so nebenbei...man fährt nicht mit uralter Bremsbrühe rum(meine wird nie 2 Jahre alt...an keinem Auto...und ich hab 7 insgesammt)...ne Ostkarre kann man immer mal am Motor oder Getriebe bischen mit Bremsenreiniger bearbeiten...denn es saut immer mal was...da hat wohl jemand seine Hausaufgaben nicht gemacht...
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:o mal so nebenbei...man fährt nicht mit uralter Bremsbrühe rum(meine wird nie 2 Jahre alt...an keinem Auto...und ich hab 7 insgesammt)...
Ich mag solche unsinnigen Verallgemeinerungen nicht!
Das war erst hier Thema, wer sich die Mühe macht, auf DOT 5 umzurüsten, der braucht auch nicht alle 2 Jahre die Flüssigkeit zu wechseln!
Die kann in einem Oldtimer dann gern auch 10 Jahre und länger mitfahren!
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:D darum ging es ja nicht...mit diesen Mängel , die man sicher auch ala Nichtprofi erkennen sollte....fährt man nicht zum TÜV 8) zumindest mit keinem alten Ostauto.
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Hallo
habe mich vermutlich falsch ausgedrückt.
Ich habe den Robur von einer Feuerwehr gekauft, nicht zugelassen ohne TÜV.
Der Robur sieht für die über 30 Jahre sehr gut aus.
Die Feuerwehr erklärte, Wagen Top, gewartet TÜV kein Problem.
Die erste Fahrt ging zur Dekra, deshalb haben wir auch vorher nichts am Robur gemacht.
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Memo an Dich selbst - auf Versprechen des Verkäufers keinen Fingerhut geben ;-)
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;)genau mein Gedanke. An nem Ostauto muß man immer was machen. Wenn du dann noch zur DEKRA gehst...da muß schon alles halberwegs im Rahmen sein. Also meinen Komentar nicht ganz so ernst nehmen...alles vorher nachprüfen und notfalls auch ma schwarze Finger machen...das wird schon.
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Die Differenz merkt man ja auch auf der Hinterachse nicht. Das ist ja Blödsinn. Das bekommt man aber super eingestellt. So wie meine Vorautoren es ja schon beschrieben haben. Das Problem auf der Hinterachse wirst Du aber immer wieder haben. Insofern hat die Werkstatt schon recht. Das ist eben Ello. Kannste super einstellen, aber bis zum nächsten TÜV haste das gleiche Problem wieder. Das kommt von zu wenig Nutzung. Am besten vorm TÜV immer schon mal ordentlich warm bremsen.
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Mache es einfach so wie ich und fahre vorm TÜV mit schleifender Bremse. Das erste mal bin ich auch so durchgerauscht weil ich das nicht wusste.
Zum Thema Bremsflüssigkeit: Ein Wechsel macht immer Sinn jedoch muss man sich nicht von der Hydrophilie der Bremsflüssigkeit Bange machen lassen: Warum? Weil ich u.a. das Zeug verkaufe und durch unser Labor weiß wie Hydrophil es wirklich ist. Ich werde meine Bremsflüssigkeit im Frühjahr erst wechseln denn dann habe ich 3500 Km hinter mir und ich kann in dem Athemzug gleich mal die Gummis anschauen.
Gruß
Marcus
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Hallo,
selbst regelmäßiger Betrieb des Fahrzeugs ist kein Garant dafür, dass die Bremse hinten gleichmäßig bremst. Ich bin während meines Urlaub in diesem Sommer ca. 1200 km gefahren.
Nach meinem Urlaub bin ich zum TÜV und auf dem Bremsenprüfstand die böse Überraschung, hinten rechts
deutlich weniger Bremswirkung als links. Erst nachstellen brachte Besserung aber auch nur Grenzwertig,
muss ich wohl mal nachschauen was da faul ist.
Gruß Torsten