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Autor Thema: Differentiale ölen  (Gelesen 4331 mal)

Offline Jörg

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Differentiale ölen
« am: Februar 10, 2015, 14:48:16 »
Hallo zusammen,

meine Differentiale verlieren leicht Öl. Kommt an den Gehäusedeckel eine Papierdichtung rein? Wenn ja, wie dick muss das sein? Im ETK und WHB kann ich dazu leider nichts finden.

viele Grüße
Jörg

Offline bobanalog

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Re: Differentiale ölen
« Antwort #1 am: Februar 10, 2015, 14:54:25 »
Gibt es denn auch nicht ölende Differenziale? Ich hab noch keins gesehen.

Offline outsch

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Re: Differentiale ölen
« Antwort #2 am: Februar 10, 2015, 14:56:05 »
Wir hatten letztens eins offen, da war keine Dichtung drin. Dieses ölte aber.
Jedoch bei meinem Schmetterling sind die Diffs Furz trocken  :laugh:

Offline bobanalog

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Re: Differentiale ölen
« Antwort #3 am: Februar 10, 2015, 14:59:02 »
trocken weil Öl alle  :angel:

Offline outsch

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Re: Differentiale ölen
« Antwort #4 am: Februar 10, 2015, 15:23:14 »
Das passiert niemanden der mit dem schwarzen Gold sein Geld verdient ;-)
Ich habe ein 140iger GL-5 drin und bin glücklich.
Gruß
Marcus

Offline Kleber

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Re: Differentiale ölen
« Antwort #5 am: Februar 10, 2015, 19:46:17 »
Meine Diffis sind auch Dicht.

Chrischan

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Re: Differentiale ölen
« Antwort #6 am: Februar 10, 2015, 20:27:03 »
Jörg, es ist doch nicht schädlich, dort eine Flüssigdichtung einzubauen.

Offline Jörg

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Re: Differentiale ölen
« Antwort #7 am: Februar 11, 2015, 08:35:38 »
Die Diffs waren bis zum Sommer letzten Jahres trocken, auch nach sehr langen Strecken (700 km nonstop).

Die Frage nach der Dicke der Dichtung ist nur, weil ich nicht weiß, wie empfindlich die Dinger auf Veränderungen im Abstand reagieren. Vor ein paar Wochen war hier mal was zu lesen, dass am VTG die Papierdichtungen zu verwenden sind, weil beim Dichtmittel die Abstände nicht mehr passen.

Offline naviprofi

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Re: Differentiale ölen
« Antwort #8 am: Februar 11, 2015, 08:47:39 »
Also ich habe einmal gelernt, dass Dichtungspapier in den verschiedenen Stärken nur dann zu verwenden ist, wenn größere Spaltmaße ausgeglichen werden sollen. Allerdings gab es damals auch noch nicht so hervorragende Dichtstoffe wie heute, und wenn man Sich die Getriebefertigung anschaut, dort wird nirgendwo mehr mit Dichtungspapieren gearbeitet. Meine Differenziale habe ich auch mit Silikon aus dem Motorenbau abgedichtet, und da tropft nix.
lächelnd aus dem Münsterland der Naviprofi

Chrischan

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Re: Differentiale ölen
« Antwort #9 am: Februar 11, 2015, 10:17:34 »
Jörg, sollst das Zeug ja net dick auftragen ;)  Ein dünner Streifchen reicht doch, wenn Du's mal auseinander haben solltest. Die "Wurst" net dicker als ne Spitze vom Kugelschreiber reicht doch um das dicht zu kriegen, Schön über Kreuz angezogen, dann sollte da nie wieder was tropfen.

Offline RoBi

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Re: Differentiale ölen
« Antwort #10 am: Februar 13, 2015, 14:24:03 »
Ja,

normal ist zwischen den beiden Glocken eine Papierdichtung.

Die Diffs werden NACH dem Zusammenbau der beiden Glocken eingestellt, mittels Distanzringe. Diese liegen beidseitig zwischen den Kugellagern und den Achsflanschen und und positionieren das Getriebe so, dass es den richtigen Abstand zum Triebling hat und selbst nicht mehr verrutschen kann.

Wenn Du also das Diff zerlegst und ohne die Papierdichtung zusammenbaust, dann kann (theoretisch) es zum klemmen der Lager kommen. Der Abstand zwischen den beiden Achsrohr-Flanschen wird dadurch um die Stärke der fehlenden Papierdichtung enger.

In der Praxis aber wird so schon genug Spiel sein...

Ich schlage vor, dass Du, wenn Du das Diff zerlegst und neu dichtest, bei dieser Gelegenheit es gleich neu einstellst. Die Anleitung dazu findest Du im WHB, ist ganz gut beschrieben.

Grüße
Sven und RoBi

 

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