Einstellen kannst Du eigentlich nur (ohne die Bedüsung zu ändern):
Leerlaufdrehzahl
Leerlaufgemisch
Einspritzmenge der Beschleunigerpumpe
Das Leerlaufgemisch habe ich( da vorhanden) über den CO-Wert mit dem Abgastester eingastellt. Die Menge der Beschleunigerpumpe, im Fahrversuch.
Ich denke wenn Dein LO gut läuft, er zuverlässig anspringt, beim gasgeben nicht übermäßig aus dem Auspuff rußt, ein schön niedriges Standgas hat, wirst Du wohl über reine Einstellerei nicht viel am Verbrauch ändern.
Grüße, Simon

Hallo cleonele,

bevor man an das Vergasereinstellen dieser Motore geht sollte sichergestellt werden, dass die Zündung richtig eingestellt ist und sämtliche
beweglichen Teile wie Fliehgewichte und Unterdruckverstellung am Verteiler frei beweglich sind ind nicht klemmen.
Aber wie schon von Simon geschrieben wenn er gut Läuft, lass es so wie es ist mit der Einstellerei am Vergaser holst Du nicht so viel an Ersparnis raus.


Gruß  Torsten

Ja das hatte ich schon mal durch.
http://www.robur.de/smf/allgemeines/vergaser-reparatur/
Gruß

Sind das gleiche...

Besser is.
Aber welcher Wert seht denn nun eigentlich im Reparaturhandbuch? Wie gesagt, meins ist leider davon geschwommen. Das war echt Gold wert.

Dank Dir,
da werde ich in der Winterpause mal nachprüfen und schauen wo ich im Versuch rauskomme. Wahrscheinlich geht es am genauesten über das Gewicht.

Damit bist Du ja in der Norm.
Theoretischer Weise müsste man nun im Fahrversuch herausfinden, bei welcher Einstellung zwischen 12 und 17 er am besten ab geht. Ein Geduldsspiel.
Kannst Du dich noch erinnern wie sich die Drehungen an der Schraube auf die Einspritzmenge ausgewirkt haben?
z.B. 1 Umdrehung = 3 cm3 mehr oder so ähnlich

Hallo Dr.

Ja ich habs noch im Kopf 

Schraube ganz rein,bis Anschlag  13ml auf 10 Hub
1 Umdr. raus ergab bei 10 Hub nur 11,5 ml

An dieser Einstellung muß ich wohl oder Übel noch bissel rum docktern.
 

Warum, was stimmt denn noch nicht?
Patscht er, dann ist´s zu wenig.
Zieht er nicht richtig, ist es zu viel.
Also rein theoretisch...

als ich gestern zu MAN fuhr,macht er genau das was Du geschrieben hast.
500m vor der Werkstadt war alles wieder OK.
 

Gruß  Olaf

Tach Simon

Am Sontag hatte ich ja die BP noch ma nach gemessen,und zwar habe ich einen Mesbecher von 0-250ml,und bis 500ml.
Dazu noch Div. Einweg Sprizen von   
Arbeite ja im Großhandel.
Was heist bei Dir Zu Fett ein gestelt.?
Haste die Schraube ganz rein geschraubt.!
Ich schrieb ja schon:
Schraube bis Anschlag-10 Hub = 13ml
Schraube ein bischen raus,wirtz weniger ml
Die Fahrt von meiner Garage nach Hause (24km) und morgens auf Arbeit (21km) lief er wie geschmirt.
Als ich dan am Mo. von der Arbeit zu MAN fuhr hatte er nach 2km plötzlich keine bez. Ungenügende Leistung.Aber nicht immer.!!
Benzeng Geruch konnte ich nicht fest stellen,auch nicht mein Kolege der hinter mir fuhr.
Das Problem taucht meines Erachtens auf , wen ich mich verschaltet habe.
Das pasiert manchmal wen er Betriebstemparatur hat.
Das is für mich noch ein großes ? Warum das manchmal so is.
Zündung hat mein Elektro Spezi Maik gemacht.Alles TipiTopi.
Das wo ich noch ma ran muß , is der Kraftstof Spigel in der Schwimmerkammer.
Da erreiche ich nur eine Höhe von 23+-
da ich erst seit kurzem ein Rep Handbuch für den Motor habe,
kann ich erst jezt den Schwimmer auf das richtige Maß von  (9,5+ - 0,3) einstellen. (Dichtring is vorhanden)
Hatte es bis jetz nur durch ein hin und heer biegen der Blase versucht
ein zu stellen.
Der Vergaser den es zum Robi dazu gab is in alle Teile zerl. und es fehlt so einigen.
Den Versager den ich von Naviprofi gekauft hatte funktioniert nicht,
der läuft nut mir Schook. an dem muß ich och noch ran , um zu prüfen
woran das nu wieder ligt.
Der soll ja von FBZ regenerirt worden sein. 

Also packen wir es an,es gibt immer was zu Schrauben.

So, es gibt mal wieder Neuigkeiten.  Ich schreib sie gleich mal mit in dieses Thema rein, ich denke das passt ganz gut. Vielleicht hilft es ja mal jemandem der die "Suche" benutzt.
Letzte Woche startete ich den LO. Nach kleiner Warmlaufpase dann der erste Gasstoß. Statt wohlwollender Gasannahme gab es nur ein lautes Puffen. 
Nach weiteren leichten und starken Gasstößen meinerseits, die der LO stets mit einem Knallen oder eben Puffen kommentierte, war klar dass da etwas nicht stimmt.
Zunächst öffnete ich den kleinen Deckel, oben auf diesem "Luftberuhiger". Wollte mal schauen ob er noch ordentlich einspritzt. Siehe da, es gab nur noch etwas gepuller und getropfe.
Habe den Gaser ausgebaut und gereinigt. Allerdings muß ich dazu sagen, dass die Pumpe schon nach dem Ausbau wieder ordentlich eingespritzt hat, wer weiß was da gehangen hat.
Naja, da er nun schon mal draussen war dachte ich mir, "überprüf doch spaßenshalber mal die Fördermenge"!
Also habe ich diesen Mittelsteg ausgebaut, ein leeres Teelicht als Auffangbehälter in den Vergaser gestellt und losgespritzt, den Inhalt mit einer kleinen Spritze aufgesaugt und an der Skala der Spritze abgelesen. Laut Buch soll er ja bei 3 Pumpenhüben 4-5 cm3 betragen.
Da habe ich nicht schlecht geguckt, bei mir war es viel zu wenig. Unglaublich, dass der so lief!
Habe dann bissel an der Einstellschraube rumgespielt und festgestellt, dass sie total feinfühlig reagiert. Das hätte ich nicht gedacht.
Schraube ganz reingedreht waren bei mir gemessen gute 6 cm3.
Schraube nur 1/2 Umdrehnug offen, da waren es nur noch 4 cm3.
Vorher war meine Einstellschraube ca. 1,5 Undrehungen offen.
Desweiteren stellte ich fest, dass der "Sprühkopf" auf seiner Dichtfläche nicht richtig plan war. Deßhalb drückte es bei jedem Pumpenhub eine gewisse Menge Sprit zwischen Dichtung und Sprühkopf vorbei.
Ich habe den Sprühkopf plan gefeilt aber dennnoch drückte es Treibstoff raus. Es gab erst Ruhe, als ich den Sprühkopf mit dauerelastischer Dichtmasse direkt auf den Vergaser setzte. Die Dichtung habe ich dann danach ausgeschnitten.
Demnächst ist Testlauf.
Grüße, Simon