Robur - Forum
Diskussion => Allgemeines => Thema gestartet von: Vogtländer am März 19, 2021, 13:48:31
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Grüße
Ich habe einen Robur von der NVA bekommen und habe ein paar Fragen dazu.
Es ist eine Pritsche ohne Sitzbänke mit einfacher Stoffplane.
Meine erste Frage habe ich zu den Stützen unter der Pritsche, zu was sind die gut?
Zweite Frage ist zu was die 4 Aufnahmen unter den hinteren Teil der Pritsche die an dem Rahmen geschweißt sind?
Frage Drei wäre noch, für was ist das rechteckige Loch in der Frontklappe?
Ich danke euch im voraus.
schöne Grüße aus dem verschneiten Vogtland
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Frage 3:
Das ist der Ausschnitt für den Tarnscheinwerfer.
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Frage 2 - hier wird die Winde montiert....
Frage 1 - ist das Fahrzeug wirklich original? hast du den original-Brief? was steht da als Typ drin?....evtl. war es ein Kofferfahrzeug....
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Danke schon mal für eure schnellen Antworten.
Der Robur ist ohne Papiere.
Der Besitzer vor mir hatte einen Mercedes 6 Zylinder Motor mit Getriebe verbaut.
Der Motorschlitten ist noch drin und kann gerne im Tausch von einen Wischermotor (oben) abgegeben werden.
Laut Aussage des Vorbesitzer hat er den Robur kurz nach der Wende in Thüringen direkt von einen NVA Standort für 100 DM gekauft.
Und da war er schon als Pritsche.
Wenn ich mir aber das Typenschild anschaue ist darüber eine andere Fahrgestellnummer eingeschlagen, die ersten 5 Nummern sind gleich.
Den Zustand des Fahrzeug schätze ich 3+.
Da er ohne Motor und Getriebe zu mir gekommen ist werde ich einen Dieselmotor von Robur einbauen
Grüße
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für mich sieht das eher wie eine Zusammenfassung vorhandener Teile aus....
wenn der Vorbesitzer den mit 6-Zylinder betrieben hat, sollten doch auch Papiere da sein....seltsam....
schau mal nach der wirklichen Fahrgestellnummer als Anfang, dann kann man vielleicht näheres erklären...
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Ja Norbert, dachte ich auch.
Aber er sagte er hat ihn mit einer 07 Nummer gefahren.
Wenn das Wetter besser ist werde ich den Motorschlitten ausbauen und nach der Rahmen-Nr. schauen.
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Hallo
Zu den Stützen,
Das hängt mit dem Verwendungszweck des Fahrzeuges zusammen!
Die LOs der NVA hatten nicht immer die Mannschaftspritsche mit klappbaren Sitzen sondern auch festverbaute Aufbauten zb Heizanlage für mobile Dusche solche Fahrzeuge benötigten unter Umständen einen festen oder wagerechten Stand.
Da ich schon Pritchen schlachten konnte ist mir aufgefallen das es Unterschiede gab!
1.Pritsche M III für Mannschaftstransport hat zu den klappbaren Sitzbänken die Lattung der ,,Rückenlehnen" mit Blechen an den Spriegelbereichen verschraubt, an der Stirnwand (zum Fahrerhaus) sind zwei senkrechte Leisten die die Wand halten
2. Pritsche M III als Geräteträger Die seitliche Lattung (,,Rückenlehne") ist eine durchgehende Leiste von vorn bis hinten, an der Stirnwand gibt es nur eine Leiste mittig zur Wand
Die Geräteträgerpritsche hatte dazu ein Schienensystem verschraubt (wie im Kofferaufbau) auf dem alles festgeschraubt wurde.
MfG Mario
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Habe noch ein paar Bilder von der NVA Pritsche im Anhang.
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Die Seilwinde wird doch an den zwei Querrohre hinten befestigt oder gab es noch eine Befestigung?
Im zweiten Bild sind aber noch Befestigungen mit Gummibuchse zusehen die ich so nicht zuordnen kann.
Es sind 4 Stück, wobei eine verdeckt ist.
Wer kann da mir weiter helfen?
Danke schon mal im voraus.
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Hallo,
habe noch ein paar Bilder zu den 4 Befestigungen am Rahmen machen können.
Für was sind die Befestigungen?
schöne Grüße, Thomas
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Moin,
die Aufnahmen am Rahmen kenne ich von dem Heizfahrzeug zur Duschanlage. Der Ölkessel steht direkt auf dem Rahmen. Auch ist bei dem Fahrzeug dann der Pritschenboden rechteckig ausgeschnitten.
Grüße