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collapse

Autor Thema: geeigneter Dieselantrieb  (Gelesen 19765 mal)

Offline ANA

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Re: geeigneter Dieselantrieb
« Antwort #25 am: Januar 01, 2010, 22:13:27 »
Na dann alles Gute euch 4.Viele Grüße aus dem Gebirge.

Du gehst von den 80 kmh aus im B21!mit der 5.17 Achse biste bei 70 - 75 kmh Reisegeschwindigkeit mit den 6.50 Rädern!

@hardwood: Luft gegen Luft macht schon einen Sinn man muß nur die gesamte Sache sehen!Wieviel Km fahre ich? wo? Wie nutze ich mein Fahrzeug?Verbrauch?
Denn wenn man viele km in der Saison fährt ist es schon interessant ob ich 30 Liter Benzin verheize
oder 12 - 14 Liter Diesel!
Viele Grüße
Uwe
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Offline hardwood

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Re: geeigneter Dieselantrieb
« Antwort #26 am: Januar 02, 2010, 12:55:22 »
Wenn einer einen Benziner gegen einen Diesel tauscht, dann mag ich das ganze ja auch noch irgendwie verstehen. Aber es gibt ja viele, die den org. Diesel gegen einen Deutz tauschen wollen, das verstehe ich nicht so ganz.... Ausserdem, Benziner lässt sich auch auf Gas umrüsten...nur mal so am Rande....      Ausserdem bin ich von den Deutz gar nicht so überzeugt, in meinen Baggern, Laderaupen etc. waren auch Deutz. Aber auch da gab es immer mal wieder Probleme mit Wärmestau, durchgebrannte Ventile, lockere Ventilsitze etc. Ausserdem stören mich die teils happigen ET-Preise beim Deutz.   Nun, es muss jeder selber wissen, was er tut.         Beim org. Diesel ergeben ein Umbau auf Trockenluftfilter K&N(hab ich beim W50 gemacht),sowie die anständige Justierung und Einstellung der ESP bestimmt auch 75-80PS, das denke ich zumindest....Bei meinem W50 brachten diese beiden Massnahmen fast 18PS Mehrleistung,(vorher lt Prüfstand 119PS, danach 136,5 PS)einhergehend mit einem Minderverbrauch von ca 2-3Litern. Gekostet hat der ganze Aufwand vor gut 3Jahren um die 380.-   Aber nix desto trotzdem bleib ich beim Robur mal beim Benziner. ich will einfach wissen, was er hergibt.... ;D
Klaus Straub, 96157 Ebrach

Offline WaldLO

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Re: geeigneter Dieselantrieb
« Antwort #27 am: Januar 02, 2010, 13:30:56 »
dieser von dir bezeichneter \\\"KARN\\\" hatte einen solchen motor
die leistung hat das fahrgestell nach leichten modifikationen ausgehalten .
wenn er sowas wie die breslau besteht , kann man von ausgehen das es auch auf dauer hält .
die schäden die entstanden sind , son marginal und ohne probleme zu fixen

Diese Bezeichnung ist nicht bös gemeint, sondern einfach nur umgangssprachlich!

Gruß

andre

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Re: geeigneter Dieselantrieb
« Antwort #28 am: Januar 02, 2010, 18:45:13 »
Wenn einer einen Benziner gegen einen Diesel tauscht, dann mag ich das ganze ja auch noch irgendwie verstehen. Aber es gibt ja viele, die den org. Diesel gegen einen Deutz tauschen wollen, das verstehe ich nicht so ganz.... Ausserdem, Benziner lässt sich auch auf Gas umrüsten...nur mal so am Rande....      Ausserdem bin ich von den Deutz gar nicht so überzeugt, in meinen Baggern, Laderaupen etc. waren auch Deutz. Aber auch da gab es immer mal wieder Probleme mit Wärmestau, durchgebrannte Ventile, lockere Ventilsitze etc. Ausserdem stören mich die teils happigen ET-Preise beim Deutz.   Nun, es muss jeder selber wissen, was er tut.         Beim org. Diesel ergeben ein Umbau auf Trockenluftfilter K&N(hab ich beim W50 gemacht),sowie die anständige Justierung und Einstellung der ESP bestimmt auch 75-80PS, das denke ich zumindest....Bei meinem W50 brachten diese beiden Massnahmen fast 18PS Mehrleistung,(vorher lt Prüfstand 119PS, danach 136,5 PS)einhergehend mit einem Minderverbrauch von ca 2-3Litern. Gekostet hat der ganze Aufwand vor gut 3Jahren um die 380.-   Aber nix desto trotzdem bleib ich beim Robur mal beim Benziner. ich will einfach wissen, was er hergibt.... ;D

durch deine offensichtliche antipathi gegen die deutztechnik kann man nicht gerade eine beführwortung des ganzen erwarten .
aber ich denke das du vergisst das der deutz ein direkteinspritzer ist der gegenüber dem wirbelkammerdiesel aus ddr zeit immerhin sowas wie eine laufkultur besitzt . von einer knappen halbierung der verbrauchswerte mal ganz abgesehen .
ich hatte mit dem ddr diesel nur ärger (die üblichen dinge die immer kaputt gehen ) , und der wechsel auf den deutz war für den reiserobur (jetzt 180000 km auf der uhr) die richtige entscheidung . es kommt ja immer darauf an wie man sich in der materie auskennt ( oder möchte) und ob man aufs schrauben \"unterwegs\" bock hat oder nicht . ich hatte auf den letzten 30000 km mit dem deutz KEIN problem . und ich prügel den robur im gelände genauso wie auf der autobahn (90+ dauergeschwindigkeit bei 5 to) . für mich ist (war) der deutzrobur ein zuverlässiger partner . schon allein die reduktion auf 1batterie-system wars wert. da ich im winter oft damit unterwegs bin ( bergedienst) will ich mal behaupten das ich wohl mit dem ddr diesel mehr sorgen hätte ( der deutz springt IMMER ohne jegliches vorglühen an)
und bei aller liebe : selbst wenn man mehr rausholt aus der ddr technik ,bedeutet das noch lange nicht das es standfestigkeit bedeutet . was nützen mir 136,5 w50 ps ,wenn ich (wenn ich diese mehr ps nutze) dann pro 1000 km ne neue zk dichtugn brauche ;) denn das vergessen viele . gut eingestellt ist das eine . mehrere 10tausend km damit fahren ein anderes blatt . der robur mit dem meisten km meiner laufbahn war bisher ein bj 90 , absetzkipper . er hatte 278000 km auf der uhr . und einen deutzmotor ;)
ich weiss auch aud meiner sturm und drang zeit das man mit technik und erfahrung einen benzinmotor schon mächtig dampf machen kann : einer unserer testmodelle war ein LO 2002 AKSF/TYP 2 mit 4,8 to gewicht . der robur lief auf der autobahn bei 4200 umdrehungen ziemlich genau 125 kmh (tachonadel schlägt von hinten an die 0-markierung ) . dieser motor drehte soweit ,das die ventilfedern nicht mehr schlossen . das alles bei ca 38l benzinverbrauch . ---> das geht also . aber dieser motor hatte schon nach 1000 km schwere verschleisserscheinungen (ist der motor der in meinem museum ausgestellt ist ) .
der hinweis man könne ja den benziner auf gas umbauen stimmt zwar so ,aber ich kenn nur einen mann der dies bis jetzt erfolgreich (nutzbar und standfest) durchführt . und das ist mal nicht schnell eben gemacht . der aufwand ist m.e. grenzwertig .
die elektronische zündung im zusammenhang mit einer k-jettronik ist m.e. das was man dem benziner antun kann um ihn richtig gut arbeiten zu lassen .  (meine pers. meinung)
beim diesel seh ich nicht so richtig wie man \"aussergewöhnliche \" verbesserungen durchführen kann .
(und damit meine ich standfestigkeiten !). wenn die esp gut eingestellt ist und auch der rest optimal ist , war es das auch schon .
solche geschichten wie turbos , fächerkrümmer , verdichtungsänderung , zündungen , kjettronik und co sind im einzelnen vielleicht ok , aber niemand würde dafür eine gewähr übernehmen . also kann man sie auch nicht ohne weiteres \"weiterempfehlen\" . einige sachen sollte man auch unter dem gesichtspunkt der standfestigkeit BERECHNEN und mit den regeln im motorenbau abgleichen bevor man sie als das \"ultimo\" weitergibt . denn vieles ist grenzwertig .
dabei will ich den ddr diesel nicht schlecht reden . mein kumpel DOC hat einen origanalen diesel drin , der alles schlechte was ich an dem motor nicht mag NICHT hat . dieser motor ist einfach hervorragend .
warum .... kann ich nicht sagen .

Offline ulli

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Re: geeigneter Dieselantrieb
« Antwort #29 am: Januar 02, 2010, 22:06:50 »
Hallo in der Runde.Also ich muss mich der Meinung von Helmar anschliesen.Ich fahr ein LD und bin mit zufrieden soweit.Aber mehr Leistung in den Bergen wär schon nicht schlecht oder mit den LKW mit schwimmen.Das Umbauen find ich ja nicht so sehr schlimm aber die Kosten sind mein manko.. .
Naja kommt Zeit kommt Rat
Wünsch erstmal noch allen ein gesundes neues und Helmar glückwunsch zum Nachwuchs

Offline hardwood

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Re: geeigneter Dieselantrieb
« Antwort #30 am: Januar 03, 2010, 10:43:08 »
Hallo, also, ich habe keine Anti-Patie gegen einen Deutz, nur meine Erfahrungen mit einem Deutz sind eben auch nicht das gelbe vom Ei....Im übrigen hat mein W50 nicht ein einziges mal eine defekte Kopfdichtung gehabt, weder vor der Optimierung, noch nachher. Und ich bin nach der ESP Einstellung über 20Tkm damit gefahre. Und,er sprang auch immer an, egal wie kalt es war....Es geht mir wie gesagt auch nicht um grenzwertiges Tunen, sondern ich denke ganz einfach, dass die org.Motoren mit leichten Verbesserungen, optimalen Einstellungen etc. durchaus haltbar fahrbar sind. Ich denke auch, dass die org. Motoren eine sehr breite Leistungsstreuung haben, die meisten Motoren werden nicht ihre Nennleistung haben. Das ist zumindest meine Erfahrung. aber wie gesagt, jedem das seine....    Der Hinweis auf Gasumbau war nur mal so angedacht....
Klaus Straub, 96157 Ebrach

Offline hardwood

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Re: geeigneter Dieselantrieb
« Antwort #31 am: Januar 03, 2010, 10:54:16 »
.......ausserdem sind alle Umbauten, die ich an meinem Robur mache,in erster Linie für mich bestimmt. Wenn ich diese hier einstelle, dann nicht weil ich denke, das wäre das Nonplusultra....sondern einfach nur um Euch daran teilheben zu lassen. Wenn es der eine oder andere übernehmen will,oder dafür sich interessiert,ist mir auch recht....Ausserdem mache ich keine Bastelarbeiten sondern überlege mir schon genau was ich mache. Einen Turbo oder sowas würde ich auch nicht anbauen wollen.....
Klaus Straub, 96157 Ebrach

andre

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Re: geeigneter Dieselantrieb
« Antwort #32 am: Januar 03, 2010, 16:02:59 »
oh , deine fachmännischen kenntnisse und die qualität deiner arbeiten möchte ich keinster weise in frage stellen .

ich mache das nun schon paar jahre und habe in dieser zeit jede menge robure / w50 und co in den fingern gehabt (werkstatt) .
durch diese erfahrungen bin ich vorsichtiger geworden . ich weiss selber von mir das man manchmal schnell was als perfekt weitergibt ohne zu verraten das es hier und da doch problemchen gab .
und dabei geht es um dinge die ich selbst gebaut habe . (und nicht bauen lassen habe )
wie gesagt , ich verteufel nicht deine erfahrungen . ich bin nur vorsichtiger geworden , schon alleine deswegen weil ich beinahe täglich mit grenzwertigen konstruktionen zu tun habe (prototypischer fahrzeugbau )
und auch die zahl derer die ich mit motorschäden von der bahn geholt habe ist nicht klein (robur). ich weiss also wie ein ddr-motor von innen aussieht , da ich diese oft reparieren durfte :) . daher auch meine meinung über das \\\"leistungssteigern\\\" . ich gebe dir insofern recht , wenn du sagst das viele motoren falsch justiert sind und deswegen lahm und durstig sind .
aber da sind wir bei einem roten tuch (für mich ) angekommen . viele wollen immer mehr power , weniger verbrauch und das umsonst . aber keiner von denen macht sich dabei wirklich gedanken um die funktion des motors .es wird sich nur aufgeregt wie beschissen so ein robur läuft ... ich bin immerwährend der meinung das mind . 80 % der noch fahrenden benziner falsch eingestellt bis funktionell schwer beschädigt sind . und das schlimme daran ist : es interessiert keinen . solange er im wald mit drei zylindern noch 2 to. holz bewegt ist ja alles gut . wenn er dann nicht mehr geht wird er halt weiterverkauft ..bis er dann in der tonne landet . auf diese art sind m.e. in den letzten 10 jahren fast der halbe bestand draufgegangen .
der wartungsaufwand ist nun mal höher . zumal es keine \\\"neuteile\\\" gibt .also ist auch die qualität der erhaltung gefährtet . und wenn du dann 20 tausend kilometer ohne jegliche massnahme gekommen bist so erstaunt mich das ungemein . da kann ich dich nur beglückwünschen . denn dann ist der w50 keiner von denen die herumgereicht wurden .... sondern hats richtig gut . aber das ist doch die ausnahme .
« Letzte Änderung: Januar 03, 2010, 16:04:35 von andre »

Offline hardwood

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Re: geeigneter Dieselantrieb
« Antwort #33 am: Januar 03, 2010, 16:56:54 »
Hi, das hab ich auch nicht so verstanden. Aber ich hatte nun auch schon einige Ost-Fahrzeuge(als wessi... ;), was ich aber immer festgestellt habe ist, dass keiner der bisher auf dem Prüfstand getesten Motoren (W50,Barkas,Trabbi) an seine Papierleistung herankam oder erbrachte. Deshalb bin ich der Meinung,dass man die Motoren erst mal richtig zum laufen bringen sollte. Ich pflichte Dir da auf jeden Fall bei, dass vor allem die Robur\"e oftmals sehr wenig Pflege abbekommen haben. Nur wenn er dann hin ist, wirds auf den schlechten Motor geschoben.... ;)  Meinen W50 hatte ich damals vom Erstbesitzer, ja das war schon ein wenig Glück. Er war noch ziemlich gut erhalten. Aber auch der Erstbesitzer hatte nach seinen Angaben nie Motorprobleme. Ich denke auch, dass hier die Streuung in der Serienfertigung eine grosse Rolle spielt.
Klaus Straub, 96157 Ebrach

 

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