Robur - Forum
Diskussion => Allgemeines => Thema gestartet von: RoBi am Dezember 29, 2012, 17:44:47
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Hallo Freunde,
unser Robi hat zwischen Wismar und Lübeck Panne. Wir stehen zwar wunderschön am Ostseestrand, aber kommen nicht weiter.
Vorn links ist wohl eine Feder der Bremsbacke gebrochen. Schon nach wenigen Metern blockert das Rad 100%, lost bei Stillstand sofort, um drei Meter weiter wieder zu hacken. und das alles, ohne zu bremsen.
Das ärgerlichste: wollte bei FBZ neue Bremsbacken kaufen, gab es aber nur als komplette Bremse Li/Re (überdreht) für entsprechendes Geld. Also so gemacht - und nun dieses Ergebnis.
Jetzt hängen wir fest, und ich hab keine Ersatzteile dabei. Muss also nach Jena fahren und die alten Bremsen holen. Oder hat heut abend noch einer ne Idee? Um 8 morgen kommt die Taxe zum Mietwagenservice...
Sven und Silke
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Bremse stilllegen und aus eigener Kraft weiter...
Ich weiß, ich weiß ^^ - morgen ist Sonntag und die Chance aus eigener Kraft damit heim zu kommen ohne Unfall ist doch recht gut, wenn man weiß, wie die Karre reagiert UND entsprechend vorausschauend fährt.
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Hallo Robi,
bist Du dir sicher das eine Feder gebrochen ist?. Um nach Haus zu kommen tun es auch andere Federn. Ich wohne zwar
nicht in der Nähe von Wismar aber ich hab welche in Reserve. Versuche es erst Mal mit der Trommel abbauen und schau nach.
Gruß Torsten
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Gute Idee - aber wie umsetzten? Rad bekomm ich ohne Heber usw. nicht ab, und die Bremse geht ja OHNE Bremsen fest. Egal, welches Spaltmaß ich einstelle. Sind hier mitten in der Pampa. Und Allrad-Rad geht nur mit Ausheben aus den Federn von der Achse. Mir fehlt also so einiges. Grrr...
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Hallo Robi,
Du könntest morgen Vormittag mal versuchen beim Technikverein Pütnitz anzurufen, die Nummer solltest Du auf der Internetseite finden. Der Standort ist bei Ribnitz Damgarten. Alternativ könntest Du auch bei mir vorbeikommen, ist nur halb soweit wie Jena wenn Du einen Mietwagen hast. Ich wohne in der Nähe von Salzwedel bei Gardelegen.
Gruß Torsten
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Ist aber auch die blödeste Zeit, dass Panne ist. Zum Glück bin ich flexibel, mach einfach ne Woche länger Urlaub.
Kleine Ursache - große Wirkung. Bin froh, dass mir das nicht bei 80 auf der A XX passiert ist. Die neuen Mitas greifen heftig.
Bin gespannt, was mich beim Öffnen erwartet. Muss aber erstmal passendes Werkzeug, Heber + Verlängerung usw besorgen. Das dauert.
Die Bremsen haben mich schon immer gefordert. Irgendwie kommen die mir technisch vor wie eine Gratwanderung, nur sehr kleiner Funktionsspielraum...
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Ist zwar eh zu spät dafür aber warum fährst du ohne Wagenheber und Radkreuz???
Egal, sie zu dass du nen Radkreuz und einen Heber bekommst, in der Not eben mal Privat bei jmd geklingelt der etwas Technik im Hof stehen hat.
Was du noch machen kanst wenn es wirklich an Deiner defekten Feder liegen sollte wäre den Klimbim so zu präparieren dass nichts mehr blockieren kann wenn du rollst und dann mit der Handbremse heimgefahren. Setzt zwar sehr vorrausschauendes fahren voraus aber dass geht schon hab dass auch schon durch!
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zwischen Lübeck und Wismar ist ja etwas ungenaui - Ort mit LO-Feuerwehr/LPG-Werkstatt ist nicht in der Nähe?
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Es ist gleich Sonntag. Sixt hat nicht einen Mietwagen in Lübeck verfügbar! Es ist zum verzweifeln.
Position ist bei Barendorf (Dassow) , direkt am Strand.
Ohne funktionierende Vorderbremse fahr ich nicht, es sind 450 km nach Hause. Das ging früher mal, aber im heutigen Strassenverkehr - nööö. Das Risiko ist kein RoBi wert.
Okay, werd bis Neujahr warten, und dann Ersatzteile besorgen. Denke sowieso, man hat immer das Falsche dabei. Heut scheitert es eben am Wagenheber und einer LPG, die Sonntags arbeitet. Zum nächsten Haus sind es 7 km, und das ist ein Ferienhaus.
Werd mich durchkämpfen. Der Kühlschrank ist gut gefüllt, und meine Weibchen hat trotz Panne gute Laune. Sie sagt: Hauptsache, die Wallas läuft!
Sven
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...die was???
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u.U. hat Immi07 da schon was passendes...
http://www.robur.de/bord/index.php?action=ersatzteile&tafelnummer=FG-53-02 (http://www.robur.de/bord/index.php?action=ersatzteile&tafelnummer=FG-53-02)
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Wallas 22 DT oder anders gesagt - Frau friert nicht.
Achja, und Wagenheber ist nix bei, weil kein Ersatzrad an Bord. Toll geplant, stimmts?
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Falls Du noch länger da bleibst,
ich fahre am 31. von Hamburg nach Wismar.
Da könnte ich gebrauchte Teile und zumindest Werkzeug mitbringen. Meine nagelneuen Ersatz-Bremsen sind mit SigiLo in Afrika.
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Achja, und Wagenheber ist nix bei, weil kein Ersatzrad an Bord. Toll geplant, stimmts?
korrekt!
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Hallo Robi,
klingt ja nicht gut,aber der Tipp mit dem Technikverein Pütnitz könnte Dir massiv helfen.
nur an einer gebrochenen Feder wird es nicht liegen die würde es zerlegen wenn das Rad dreht.
Versuche mal rückwärts zu fahren ist da das problem auch?
Hast wohl auch an der ADAC Mitgliedschaft gespart?Als Womo bist da bis 7,5t dabei :-\
Vielleicht nehmen Sie Dich auf ruf doch mal an.
Gute Besserung euch drein :(
Gruß Uwe
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Versuch es doch mal hier:
http://www.motorsport-mv.de/03c198a0991097109/03c198a09f0da440f/03c198a09f0f40f5f/index.html (http://www.motorsport-mv.de/03c198a0991097109/03c198a09f0da440f/03c198a09f0f40f5f/index.html)
MC Grevesmühlen, die können vielleicht helfen.
Bernd
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Hast PN, viel Glück, hier mal was wenns mal kaputt ist, du aber auch helfen kannst !! www.militaerfahrzeughilfe.de (http://www.militaerfahrzeughilfe.de)
Grüße
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Liebe Freunde,
tausend Dank für Eure vielfältige Unterstützung.
hab mir heut einen Mietwagen genommen und bin "fix" nach Jena heim gedüst, hab alles notwendige eingepackt, und morgen geht es zurück an die Küste. Zwei komplette Bremsen, zig Werkzeug, Heber, Böcke, Schrauberklamotten, Plane, Licht und und und...
Wahrscheinlich geht als nächstes eine Kardanwelle kaputt - die hab ich im Regal liegenlassen. :D
Werde am 31. oder am 1. die ganze Sache öffnen und mir das Drama anschaun. Fotos folgen.
Wenn ich es garnicht hinbekomme, wende ich mich an die vorgeschlagegen Helfer, hab noch bissl Zeit. Wollte aber über Silvester niemanden nerven. Ist halt wirklich weit in der Pampa. Alleine Die Taxi zum nächsten Mietwagen hat 150 EUR gekostet.
Beste Grüße!
Sven, Silke und Robi
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Soooo,
RoBi rollt wieder!
Ursache war ein leicht abgelöster Belag an der vorderen Backe, ca 1mm. Offensichtlich schlecht genietet. Dadurch hat sie immer mal gegriffen und durch die Servofunktion hat sich das Ganze festgezogen.
Bissl komisch ist nurnoch, dass die Backe nicht 100% zurückstellt. Als wäre die Federkraft zu gering oder eher die Feder ein Tick zu lang. Wenn ich leicht dran drücke, geht sie ganz zurück auf ihr Ruhelager. Ist etwa 1 mm. Nix gut, aber kann ich unterwegs nicht weiter verfolgen.
Nun ist alles wieder zusammen, und die Reise geht weiter.
Was soll jetzt noch kaputtgehn...
Also, Danke an Alle! Sehen uns nächstes Jahr bestimmt.
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Hallo Sven,
ich hätte da nochmal eine kurze Frage zum grundsätzlichen Verständnis: handelt es sich dabei jetzt um die Original-Bremse, die Zittau geliefert hat??? ;)
Schönen Gruß
Hans aus Osnabrück
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Hallo,
Ja! Ich wollte bei FBZ neue Bremsbacken kaufen. "Aus Sicherheitsgründen" werden diese nicht einzeln verkauft, sondern nur als komplette Bremse, also Grundplatte, HBZ, Backen usw. Diese ist - laut Beschreibung - exzentrisch überdreht.
Genaus so hab ich sie also li./re. gekauft, nach Vorschrift eingebaut. Nun das super Pannen-Ergebnis damit, ein Belag ist hin. Nach 200 km.
Man hatte mir mal geraten, die Kanten der Beläge anzuschrägen. Dies hab ich aber nicht gemacht, weil ich dazu keine passende Vorrichtung habe und nicht einfach an einer originalen Bremsanlage rumschleifen wollte. Dachte, wenn das richtig wäre, hätte FBZ das schon gemacht.
Aus jetztiger Sicht falsche Entscheidung gewesen, nicht anzuschrägen. Nach dem Anschrägen geht sie nun auch viel besser zu dosieren, blockiert nicht mehr.
Beste Grüße!
Sven
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Aus Sicherheitsgründen verkaufen sie nur komplette Bremsen??? Was ist dass denn fürn Schwachsinn, dann gibt es im PKW Bereich zukünftig nur noch ganze Achsschenkel im Austausch wenn die Bremsen runter sind oder wie?
Dass ist ja mal Geldschneiderei vom feinsten!
Darf man mal fragen mit wieviel Geld dieser "Sicherheitsapekt" bezahlt werden musste?!
Gruß
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Die Bremsen haben, wenn ich mich recht erinnere, 300 EUR gekostet. Fand ich nicht zu viel, meine alten waren rum. Und mal ehrlich, bei UNIMOG bekomme ich dafür die Grundplatte - leer.
Preis ist mir wurscht gewesen, nur das sie nicht funktionieren, ist blöd. Hat mich nochmal fast 300 EUR und 2 Urlaubstage gekostet. Grrrr! :mad: :mad: :mad:
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Wenn die Komplettbremsen für den 2002 300.- für beide kosten, dann habt ihr ja noch Glück.
Für meinen LD 3004 haben sie 277.- pro Rad gekostet, das 4x, Autsch.
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Moin,
ein gesundes neues Jahr!
Ich hatte mal angefragt(FBZ) wegen 4 Ersatzfelgen ,keine NEUE FELGE! nur aufgearbeitet ,
die sollten inkl. Versand knapp 460,00 Euro Kosten,wenn das mal kein "Schnäppchen" ist... ;D
Nix gegen die guten Leute vom "FBZ" aber die Preis sind schon fast so wie bei "MERCEDES" >:(
Also besser bei privat oder ebay kaufen,da kann man das auch noch bezahlen...
MfG
Gerry
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komplette Bremsen werden als Baugruppe mit Ankerplatte noch mal überdreht!
Also technisch richtig!Und als Firma würde Ich keine einzelnen Bremsbacken verkaufen.
Und wenn Robi die in der FbZ gekauft hat kann er die ja zurückgeben!
Nur einzelne Bremsbacken montieren kann zu massiven Bremsproblemen führen!Wegen ungleichmässiger Bremsfläche........
Robi sein Bremsenausfall ist ärgerlich aber doch auf einen Materialfehler zu schieben.
@Gerry wo ist das Problem
4 Felgen also 1 Europalette 60 Euro versand!
und dann aufgearbeitet also gestrahlt und lackiert gehe ich davon aus für 100 das Stück was erwartest du
von was sollen die leben?
Kannst ja mal in der Sternapotheke fragen da wirst du nicht eine Felge für bekommen.
Aber egal Robi weiter schönen Urlaub und Gute weiterfahrt!
Viele Grüße
Uwe aus dem Erzgebirge
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Ich seh es ähnlich wie Uwe mit den Felgen.
Ich habe meine auch gebraucht erstanden.
Da waren für die 6 Stück schon mal 150€ weg.
Dann strahlen lassen (ohne Rechnung), das waren auch reichlich 200€.
Und dann lackieren.
Das wurde glücklicherweise in Eigenregie durchgeführt.
Ich hätte sie wollen nicht zum Lackierer bringen und wieder abholen.
Da wären sicher auch noch mal 200€ weg gewesen.
So und nun rechne mal gegen.
Ich habe die Kilometer nicht aufgeschrieben, die ich wegen der Felgen durch die Gegend getuckert bin; alleine nur, dass ich sie dann zum Reifendienst bringen konnte.
Also erst mal rechnen und dann meckern.
Ich konnte sie bei der FBZ nicht kaufen, da diese Sorte dort nicht mehr vorrätig ist.
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Und wenn Robi die in der FbZ gekauft hat kann er die ja zurückgeben!
Naja, also wieder alles ausbauen, erklären, Hin-und Rückversand - nein Danke. Hab es ja nun selbst hinbekommen, und werde es auch in Zukunft so machen. Man(n) mus sich selbst zu helfen wissen.
Und Nochmal - den Preis für die Bremse fand ich okay.
Sven und RoBi
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Tach auch!
Wenn ich das lese, wird mir heiss und kalt von Erinnerungen. Vielleicht war es dasselbe, womit ich damals auch gekämpft habe: Man bremst leicht an und das Ding klebt am Boden fest. Bevorzugt auf grossen Stadtkreuzungen...! Ging nur dadurch zu lösen, dass man kurz die Entlüftungsschraube eines Radbremszylinders kurz öffnete um das System drucklos zu machen.
Ursache: Die neuen Bremsbeläge waren vom Werk aus gerade abgeschnitten. Ab da, wo ich die Ober- und Unterkante auch nur 5mm mit der Raspel angefast hatte, war der Spuk vorbei. Im Nachhinein bestätigte Herr Schwarz (hat jemand noch Kontakt zu ihm, weiss jemand, wie es ihm geht?) in Zittau, dass dies notwendig war.
Gruß, Ellofrank
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Hallo und gutes Neues noch.
Habe kontakt zu einigen schraubern und die machen immer egal welcher Hersteller
(MAN, Mercedes, Opel, BMW usw) die Kanten "Brechen" also Abschleifen.
Beim LKW mit der Feile beim PKW mit Schmirgelpapier also ist das man nicht so ungewöhnlich! und es sind nicht nur die Quer Seiten sondern die Längsseiten auch gleich mit.
Also wird das ganze wohl seinen Sinn haben.
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Das abschrägen der Bremsbeläge ist eigentlich Grundwissen !!!! Wer das nicht weiß !! hatt an der Bremse eigentlich nichts zu suchen !! Gefährlicher leben geht fast gar nicht.
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;) ...dachte ich auch...muß !!! man wissen
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Tja dass ist wohl war mit den angeschrägten Bremsbacken. Aber es soll immerwieder Leute geben die es nicht wissen.
Ich habe diese Woche eine überholte Achse für mein W50 LF gekriegt und hatte vorsichtshalber mal die Trommeln runtergeschmissen weil die Achse ca. 4Tkm seit der GÜ gelaufen ist und seit ca. 3 Monaten rumgelegen hat. Siehe da, die Kanten der Beläge sind auch nicht gebrochen. Ich hoffe nur dass er sich beim Rest Mühe gegeben hat, ansonsten werde ich zum Ostblocktreffen dieses Jahr nicht ankommen :-[
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Hm. Bin irritiert über einige Antworten. Also in meiner Welt haben alle irgendwann durch Beruf oder privates Schrauben entweder durch Anleitung oder (schmerzliche) Erfahrung Wissen angehäuft. Kannte bis jetzt niemanden, der das Wissen mit der Muttermilch bekam. Habt Ihr noch etwas von Derselben?
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:D die Tips und Tricks beim "Lo-Kuchen" kommen immer mal wieder zum Vorschein....aber mal speziell ...das "Kanten brechen" bei Bremsbacken....ich kenn das schon zu Zeiten, da gabs nur Simson für mich im entsprechenden Alter. Warum das nicht schon bei der Herstellung gemacht wurde....
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In den Zeiten VOR meinen ersten Fahrzeugen aus DDR-Produktion kaufte man Bremsbeläge einbaufertig verklebt auf den Trägern und daran Herumfeilen war unter Wissenden ein Grund zur Disqualifikation. Fahrzeuge liefen 100.000km durch und wenn einmal nicht, dann wurden Baugruppen einfach getauscht. Mit der Fettpresse an meiner VW-Busachse war ich schon ein Exot und retro und das 1985!. Ich weiss noch, wie ich hier versucht habe an Bremsbelagnieten zu kommen! Der Schwenk auf die Ost-Technik kam einem Paradigmenwechsel gleich und war verbunden mit einigem Lehrgeld (findet einmal als Unwissende eine Verdrehung in der Schrumpfverbindung einer Trabantkurbelwelle mit der damit verbundenen Verstellung der Steuerzeiten heraus-das dauert ohne Hilfe und Forum! Genau so kann es einem mit nicht angefasten Bremsbelagkanten gehen. Habe noch einen ganzen Stapel flammneuer Bremsbeläge mit und ohne Träger hier und auch hier teils Angefaste und nicht Angefaste. Früher hier undenkbar oder wenn, dann mit riesem Warnaufdruck.
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Es kann ja verschoben werden, bei Bremsen auch nur Fragen werden von ihm beantwortet eine der besten Service Adressen die ich kenne
http://www.oldtimer-bremsen.de/ (http://www.oldtimer-bremsen.de/)
/dms Linkfix
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In den Zeiten VOR meinen ersten Fahrzeugen aus DDR-Produktion kaufte man Bremsbeläge einbaufertig verklebt auf den Trägern und daran Herumfeilen war unter Wissenden ein Grund zur Disqualifikation. Fahrzeuge liefen 100.000km durch und wenn einmal nicht, dann wurden Baugruppen einfach getauscht. Mit der Fettpresse an meiner VW-Busachse war ich schon ein Exot und retro und das 1985!. Ich weiss noch, wie ich hier versucht habe an Bremsbelagnieten zu kommen! Der Schwenk auf die Ost-Technik kam einem Paradigmenwechsel gleich und war verbunden mit einigem Lehrgeld (findet einmal als Unwissende eine Verdrehung in der Schrumpfverbindung einer Trabantkurbelwelle mit der damit verbundenen Verstellung der Steuerzeiten heraus-das dauert ohne Hilfe und Forum! Genau so kann es einem mit nicht angefasten Bremsbelagkanten gehen. Habe noch einen ganzen Stapel flammneuer Bremsbeläge mit und ohne Träger hier und auch hier teils Angefaste und nicht Angefaste. Früher hier undenkbar oder wenn, dann mit riesem Warnaufdruck.
Das hat ja nichts mit Muttemilch zu tun. Jeder lernt durch seine Erfahrungen. Bei manchen Sachen wo es aber offensichtlich ist dass Unterschiede da sind (Dein Bsp. mit den angefasten und nicht angefasten Belägen) kommt einem aber sofort die Frage wieso, weshalb, warum und man fängt an nachzugrasen. Um so schlimmer wenn man die Dinger vom Hersteller kauft komplett auf der Ankerplatte und sie sind es nicht.
Ich bin eigentlich ganz froh nicht komplette Baugruppen tauschen zu müssen, sondern dass alles bis ins kleinste zerlegbar ist... wegschmeißen kann ich an meinen PKW´s genung
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So, nachdem festgestellt wurde, dass ich zu blöd bin, eine Bremse einzubauen, stellen sich für mich noch paar Fragen. Muss ich noch irgendwas an einer neuen Bremsenbaugruppe nachschleifen, umbiegen, abfeilen oder korrigieren, damit sie funktioniert? Und ist es notwendig, dass ich die Nieten alle nochmal nachniete, damit sich der Belag nicht nach paar hundert km löst?
Werd wohl besser das nächste mal in die ROBUR-Vertragswerkstatt fahren und dort die Arbeiten machen lassen. Wer RoBi kennt weiß ja, dass ich eigentlich gar keine Ahnung von der Technik habe.
Dass es die erste Panne nach 6000 km war ist bestimmt Zufall.
Bin biss angesäuert, sorry.
Hab nochmal im Werkstatthandbuch ab Seite 56 nachgelesen. Das Abschrägen ist erst in der Fehlersuche erwähnt - nicht in der Montage vorher.
Egal. ich bau jetzt meinen Grill auf, hab Schweinefilet geholt und hol mir paar Sternis vom Himmel. Und morgen mach ich weiter Urlaubstour mit RoBi, den ich noch immer sehr mag.
Sven
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Es hat Dir doch keiner einen Vorwurf gemacht und es hat auch keiner gesagt dass du zu blöd bist!
Aus Fehlern lernt man eben, was solls. Viel blöder ist es dass sowas nicht von vornherein gemacht wird.
Du hattest ja selber schon darüber nachgedacht die Dinger wieder anzufasen... hattest zumindest irgendwo geschrieben!
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Hey Sven,
vergiss dein Liebchen nicht bei Steak und Bierchen und Sterne gucken.
Und genießt es und sieh es positiv: dein Robi rollt wieder!
Denk an das Lied der Ärzte!
Lass die Leute reden.
Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist.
Wer weiß was andere für Leichen im Keller haben, nur sagts keiner so offen.
Wenn du mal eine Urlaubstour in die Oberlausitz planst, dann haste bei mir einen Stellplatz sicher.
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@Robi
laßt es euch schmecken,
das ist das schöne am Roburforum man fängt ein Thema an und dann zerläuft sich das, eine wahre Freude.
Ich würde sagen Wir fahren und schrauben weiter.
Viele Grüße und schönen Urlaub
Uwe
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Hallo Sven,
also das wer oder du Blöd/Zublöd bist kann wohl hier keiner Beurteilen!
Ich finde es nur schade das die Sachen die man beim Hersteller Kauft nicht so sind
das man sie gleich Verbauen kann.
Lehrgeld zu Zahlen ist das eine aber bei der Bremse ist das nicht Lehrgeld sondern schon Blutgeld!
Ich bin auch nicht der beste Schrauber, habe aber das Glück das ich Freunde aus dem LKW KFZ Bereich habe.
Das hat mir schon einiges an wissen gebracht und Blutige Nasen habe ich mir somit Erspart da die Jungs mir
zum Glück immer geholfen habe bevor ich scheiße gebaut hatte.
Daher nicht Verzweifeln und lieber noch ein zweites oder drittes mal nachfragen da es nicht nur Teuer sondern auch Lebensgefährlich sein kann.
Glaube hier im Forum wird jedem nach bestem willen und wissen geholfen.
Wünsche dir noch eine schöne Zeit und Kopf hoch.
Gruß Joe
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Ich hab das Anschrägen bisher auch eher als Bugfix ;) gesehen, wenn die Bremse zu ruckartig oder ungleichmäßig greift - Ich kenne es auch eher unter dem Aspekt der Störungssuche. Nach deinen Erfahrungen werde ich wohl nochmal mit der Raspel drangehen auch wenn die letzte Fahrt sehr gut verlaufen ist.
Gruß,
Ingo
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Setz Dir aber einen Schnuffi auf sonst freuen sich Deine Atemwege für ein Hauch Asbest :-/
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Dacht ich mir auch schon - das gleiche Problem hat man ja, wenn man mal die Bremsen reinigt. Ich bin vor allem am grübeln, wie ich den Staub aus der Halle dann weg bekomme. Ich will ja nicht nach dem Schleifen dauerhaft mit Maske rumrennen.
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Die bei der FBZ gekauften neuen Bremsbacken (samt Belägen) sollten eigentlich Asbest frei sein. Nach meiner Kenntnis dürfen auch im ET-Handel nur noch asbestfreie Beläge verwendet werden.
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Nunja, die Backen, die ich verbaut habe sind neue aus Altbeständen...
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Dann hilft nur Arbeiten nach TRGS 517:
Siehe:
http://www.baua.de/de/Themen-von-A-Z/Gefahrstoffe/TRGS/TRGS-517.html (http://www.baua.de/de/Themen-von-A-Z/Gefahrstoffe/TRGS/TRGS-517.html)
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danke, da werd ich mal reinschauen
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Es gibt aber auch noch viele die irgendwelche Restbestände haben. Wegwerfen würde ich diese nicht, aber man muss halt etwas Vorsicht walten lassen.
@ingo: Warum bindest du den Staub nicht schon an der Bremse? Ich würde mit Luft da erstmal garnichts machen. Mit Bremsenreiniger ordentlich sauber gesprüht und gut. Stinkt zwar auch aber du hast das Problem nicht dass der Staub überall rumfliegt.
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Meine erste Überlegung war einfach mit Flex und Fächerscheibe ranzugehen - mit ruhiger Hand sollten die Ergebnisse schon ok sein, aber da fliegt der Staub weit... Wenn man von Hand feilt, dann sollte es mit Bremsenreiniger gut gehen, werd ich dann so machen.
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Ich empfehle Vollschutz, externe Absaugung mit Partikelfilter und deinen Chemiewaffenzug der BW mit seiner Technik in Alarmbereitschaft vor dem Garagentor! ::)
;D ;D ;D
@ Ingo - mach einfach wie Du denkst, von 8 Bremsbelägen ist noch keiner gestorben, eher stürzt Du von der Teppichkante und brichst Dir das Genick!
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@Chrischan: Nur gut dass das eine mit dem anderen NICHTS zu tun hat.
Wenn man sich dass immer bei allen Sachen sagt klappts auch irgendwann!
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Wie haben wir alten Säcke bloß überlebt? Bremsen, Isolierungen ... alles Asbest. Schutzmaske etc.? Hat keiner getragen.
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Es kann ja jeder machen wie er meint, nur muss man sich nicht allen misst reinpfeifen wenn es auf einfache Art und Weise Abhilfe gibt!
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Ich sehe es ebenso wie WaldLo. Mann muss wegen 8 Belägen anschrägen
keinen Vollschutz überstreifen. Staubschutzmaske mit Schraubfiltern nehme
ich z.B . Ebenso bevorzuge ich nach Möglichkeit noch die alten Asbestbeläge
gegenüber Asbestfreien .Die Bremswirkung ist bei Asbest stärker und die Pedalkraft nimmt ab ,was bei nichtvorhandenen Bremskraftverstärker ein
wichtiger Aspekt ist. Das hat mir ein alter Wartburgwerker der in der
Eisenacher Rennsportabteilung war glaubhaft versichert nachdem ich an der
Bremsleistung meines damaligen 1.3er's gezweifelt habe. Hatte asbestfreie
Beläge verbaut. Seit dieser Zeit fahren die heimischen Wartburg's alle mit
Asbest. Bei meinem Abroller ist das nicht Notwendig , hat ja BKV. 8)
Gruss Mirko
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Persönlich würde ich zur Handfeile und etwas Ruhr raten, denn wenn wir weniger Staub aufwirbeln, wirds gesünder.
Gruß aus dem Westen
Thomas
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Werd ich auch so machen - irgendwie ist das Leben eh schon kurz genug.
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wie weit sollte man die Schrägen anfeilen? so einen bis 2 cm vom Belagrand? Der Radius von Backe und Trommel ist ja gleich, es soll ja nur beim ansetzen ein verklemmen vermieden werden. Beim Barkas haben wir früher immer so Daumenbreite abgeschrägt und mit feinem Schleifpapier den ganzen Belag geglättet.
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Etwa einen cm würde ich machen, hatte mal einen Schwung neue Beläge gehabt, die sind alle in dem dreh.
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na, da hab ich ja was losgetreten hier. Aber schön zu sehen, das die Bremsen ein Dauerthema sind.
Wichige Anmerkungen mitt Bitte an Euch um Kommentar.
Also, Anschrägen ging bei mir max 1cm lang, weil dann kommen schon die Löcher der Niete. Hat aber hervorragend geholfen. Aber was ist, wenn die Beläge zu 50% abgenutzt sind? dann ist auch die Schräge weg. Oder bis auf die Grundplatte anschrägen?
Achja, und viel wichtiger ist die Montage der Beläge. Die ORIGINAL VON FBZ GELIEFERTN KOMPLETTBREMSEN haben den langen Belag vorne, den kurzen hinten. Ist das richtig??? Ich zweifle langsam dran, auch wenn es beim Kauf von RoBi genauso montiert war - und das war ab Werk so. Bei 30.000 km denke ich, dass niemand alle Beläge getauscht und falschrum eingebaut hat. Literatur und Thread dazu sagt aber: kurze nach vorn ???
Bin nun gänzlich verwirrt.
Sven und Robi
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Anschrägen bis runter ans Blech, also so, dass der Belag wirklich komplett am Ende spitz angeschrägt ist. Somit ist eine Schräge immer vorhanden, auch wenn die Beläge schon zu 50% abgenutzt sind.
Die Schräge kann ja bis in die Nietlöcher gehen, das mach ja nichts.
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Zum anschrägen und für viele Arbeiten total genial ist ein Multimaster also ein oszillierendes Gerät, weil das Schleifpapier keine nennenswerte Strecke zurücklegt, also keinen Staub aufwirbelt, aber doch gehöriger Arbeitsfortschritt entsteht. Das Ding ist mit Säge- Schleif- oder Polieraufsatz und noch ca. 100 anderen Anwendungen echt ein Multitalent.