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Autor Thema: Lenkung  (Gelesen 17948 mal)

Offline WaldLO

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Re: Lenkung
« Antwort #25 am: Dezember 02, 2014, 14:03:48 »
Du wirst mit dem w50 servolenkgetriebe allein platzmässig schon probleme kriegen und dann ist die ganze aufnahme emind eine nummer grösser

Offline caro30

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Re: Lenkung
« Antwort #26 am: Dezember 02, 2014, 14:31:34 »
Daher ja meine Frage nach den Bildern. Ich kann mir eben auch schwer vorstellen, wie man das große Servolenkgetriebe vom Fuffi in den kleinen Robur reinbekommen hat! Zumal auch die Lenksäule da ja nicht paßt und die Umlenkung durch das größere Lenkgetriebe ja irgendwie zusammen passen müsste  :question:

Offline Grafi

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Re: Lenkung
« Antwort #27 am: Dezember 02, 2014, 17:35:40 »
Hallo
Da es ja nun wie Ihr schreibt eine Hydr.Lenkung serienmäßig nicht gab.werde ich jetzt umdenken müssen.
 Ich hatte mich schon etwas mehr mit dem Italiener Calz. befasst .und denke mal das das auch funzt.
Dieses System kenne ich grob von verschiedenen Traktoren bei denen der Umbau meistens wegen des Anbaus eines Fronthubarmes gemacht wurde.
Traktoren sind aber langsam fahrende Arbeitsmaschinen im Gegensatz zum Robur.
.
Hier im Forum berichtete mal jemand davon das eventuell durch die Umrüstung mit Calzoni die Vorderräder bei größeren Geschwindigkeiten anfangen könnten zu flattern.Was sagt Ihr dazu?

Vielleicht könnte man ja ein Lenkgetriebe von einen anderen LKW nehmen (MB,Iveko,Daff,oder so)
Das wäre doch auch die sicherste Variante. Weiß denn jemand von euch vielleicht was da passen könnte.

Als nächstes werde ich erst mal mit meinen Dekra-Prüfer reden welche Meinung der hat.
Der ist sehr umgänglich und arbeitete mal als Maschinenbauingeieur im Fahrzeugbau

Bin gespannt auf eure Anregungen
Viele Grüße Grafi

 

Offline caro30

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Re: Lenkung
« Antwort #28 am: Dezember 02, 2014, 18:10:59 »
Hier im Forum berichtete mal jemand davon das eventuell durch die Umrüstung mit Calzoni die Vorderräder bei größeren Geschwindigkeiten anfangen könnten zu flattern.Was sagt Ihr dazu?

Die Lenkung gibt es seit über 30 Jahren und sie unterstützt nur bei Lenkbewegung, warum sollte da etwas anfangen zu flattern? Eigentlich arbeiten die Systeme alle ganz gut, ob sich die 1000€ wirklich lohnen, dass muß man selbst entscheiden!

Vielleicht könnte man ja ein Lenkgetriebe von einen anderen LKW nehmen (MB,Iveko,Daff,oder so)
Das wäre doch auch die sicherste Variante. Weiß denn jemand von euch vielleicht was da passen könnte.

Ich wüßte nicht, wer ein solch kleines Kompaktes Lenkgetriebe verbaut hat, was man beim Robur einsetzen könnte und das läuft auf eine Einzelabnahme heraus, für welchen der Prüfer seinen Kopf hinhalten muß! Wenn Du das wirklich umsetzen möchtest, dann kläre es vorher mit ihm ab, sonst gibt es ggfl. Ärger. Vermutlich würde man dann eher im Traktorenbereich suchen müssen ...
Und H-Kennzeichen dürfte damit auch schwerer werden.

Offline Entenrudi

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Re: Lenkung
« Antwort #29 am: Dezember 02, 2014, 18:59:36 »
Hallo Gemeinde,

ein Lengetriebe in passender Größe wäre z.B. eines vom MAN L2000. Problem ist eben nur, dass man einen neuen Lenkungsbock benötigt. Dieser muss passen zum Lengetriebe und den wirkenden Kräften berechnet werden.
Ich hatte mich vor Jahren damit beschäftigt als es das Ingenering in Zittau noch gab. Bin dann aber aus Zeit und Geld Gründen wieder davon abgekommen. Heute sieht das etwas anders aus aber in Zittau gibt es Niemand mehr der diese Berechnungen machen kann. Somit ist dieses Vorhaben für alle Zeit gestorben, zunindestens für mich.

Gruß  Torsten

Offline caro30

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Re: Lenkung
« Antwort #30 am: Dezember 02, 2014, 19:55:23 »
Wie hättest Du da die Lenksäule anpassen wollen? Die MAN Aufnahme ist doch anders, wenn ich mich recht erinnere?

Offline Entenrudi

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Re: Lenkung
« Antwort #31 am: Dezember 02, 2014, 22:49:15 »
Hallo,

die Lenksäule hätte nicht großartig angepasst werden müssen. Lediglich hätte ich die Gummiverbindung gegen das orginale Kreuzgelenk (MAN) ersetzt mit Anpassung der Aufnahme der Lenksäule. Wir heben bei uns in der Nähe eine Fa. die sich auf Sonderanfertigungen mit CNC Technik
spezialisiert hat. Man bringt ein Teil hin nach Möglichkeit mit Zeichnung und es wird so gefertigt.
Alternativ geht auch ein Urmuster welches dan eingescannt wird. Nach dem Einscannen wird ein Datensatz erstellt und nach diesem Datensatz wird dann gefräßt oder alternativ gelasert.
Das geht heute alles, ich hab dort vor kurzem eine Kopfdichtung für einen P3 nachfertigen lassen.
Die wurde so mittels Lasern gefertigt.
Aber wie schon eingangs geschrieben, dass größte Problem heute ist die Berechnung und die neue Konstruktion des Lenkungsbock da der orginale Lenkungsbock keine Servolenkung mit dem eventuell anstehenden Drehmoment aushält. Dazu würde man einen Konstrukteur von Zittau benötigen der die konstruktive Auslegung seiner Zeit gemacht hat.
Ein Tip, wenn Du unbedingt eine Lenkunterstützung benötigst, ist die Calzoni das was Du heute mit vertretbaren finanziellen Aufwand hin bekommst.


Gruß Torsten

Offline naviprofi

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Re: Lenkung
« Antwort #32 am: Dezember 03, 2014, 08:00:47 »
Zum Lenkrad flattern:
Da der Lieferant ja bei mir um die Ecke sitzt, wie ich auch schon geschrieben habe, habe ich mit ihm über dieses Problem gesprochen. Für diesen Anwendungsfall wird ein etwas anderer Zylinder benötigt, der ein gewisses Trägheitsmoment hat . Wenn also Bedarf besteht, ich werde meine Lenkungsteile dort bestellen, und biete es natürlich gerne anderen Forumsteilnehmern an.
lächelnd aus dem Münsterland der Naviprofi

Offline ulli

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Re: Lenkung
« Antwort #33 am: Dezember 03, 2014, 09:28:19 »
Nur mal so am Rad erwärt fast alles aus dem Traktoren bereich kann man vergessen.
Dort wird eine rein 100% vollhydraulische Lenkung verwendet ab mehr wie 60km/h(meine ich) muss eine mechanische Verbindung zur Lenkung vorhanden sein.

Offline RoBi

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Re: Lenkung
« Antwort #34 am: Dezember 03, 2014, 12:19:49 »
Ja, das Problem des Lenkungsflatterns gibt es bei Calzoni tatsächlich, ebenso wie die mit unterschiedlich warmen Hydraulikölen. Es gibt dazu mehrere Lösungsansätze. Nicht ganz edel gelöst ist die Variante mit der Strömungsbegrenzung.

Der Zylinder hat eine einfache Regelung über seine Ventile. Wer sich mal mit der Problematik von Regelungen intensiver beschäftigt hat wird wissen, warum diese im Regelbereich schwingen können.

Fakt ist, dass die originale Lagerung des Lenkgetriebes insbesondere bei 10-20-Bereifung sehr stark belastet ist. Bei mir war sie sogar eingerissen.

Wenn man mal einen Helfer im Stand lenken lässt und sich die Verwindung des Auslegers ansieht, versteht man es....

Bei Installation des Calzoni-Zylinders sehe ich vor allem die Herausforderung (neben dem Bau der Hydraulik) darin, die Kräfte an der vorderen Befestigung zuverlässig am Rahmen abzustützen.

Sven und RoBi
Ich bin dann mal weg....

Offline WaldLO

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Re: Lenkung
« Antwort #35 am: Dezember 03, 2014, 13:52:37 »
Am einfachsten wäre es doch sich die lenkung im eingebauten zustand anzugucken, wer die Möglichkeit hat bei nur feuerwehr um die ecke einen gr lo mal dass ding zu begutachten der kann ja auch mal bilder machen.

christoph

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Re: Lenkung
« Antwort #36 am: Dezember 03, 2014, 14:08:04 »
Die einfachste Lösung geht über die Reifen!
Ich habe über die Jahre alle möglichen Formate Marken und Größen ausprobiert.
Anm besten lenkt es sich m.EA. nach mit 12,5 R20 , Trailerprofil und min 3,8 Bar Druck.
Ganz beschissen...Pneumant im Orginal, Conti mpt 80 und Michelin xzl.
Auch gut Conti Titan ähnliche Profile in 10 oder 12,5 er Größen.
Meine Frau kann das FZ gut Lenken.  Im Stand ist das logischerweise nicht gut drinn aber wozu gibt es denn die Untersetzungen???? Krabbeln und mit einer Hand lenken...Geht wunderbar.
ch.

 

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