Hallo,
habe letzten Dienstag einen 1801 Benziner, Bj. 71 400 km weit gefahren,
am Mittwoch nochmal gestartet und im Hof umgeparkt,
dann inspiziert, Motor-Öl gewechselt und die Förderpumpe ausgebaut (...ich will vermeiden, daß der TÜV "Feuerwehrausstattung" vermerkt)
Beim Ausbau der Förderpumpe habe ich die Hebel-/Gaszugstellungen nicht verändert. Die Leitung zum Krümmer (ein kleiner Heizkreislauf?) habe ich mittels Propfen zugemacht.
Und seitdem springt der LO nicht mehr an

Kann das was mit dem Ausbau der Förderpumpe zu tun haben?
Batterie ist voll, Anlasser dreht (ist aber nicht mehr der frischeste...), Zündkerzen sind nach 4-5 Startversuchen abgesoffen (starten natürlich ohne Gas, nur mit Choke), an Zündspule und -verteiler sind alle Kabel dran, Startpilot (mit trockenen Zündkerzen) hilft auch nix, nur die Zündkerzen passen nicht wirklich (Bosch W8E...). Isolator 14-175 sind bestellt, aber fällt jemandem noch eine andere Möglichkeit ein, warum die Kiste plötzlich nicht mehr anspringt? (...ich weiss, es gibt da mehrere/viele Möglichkeiten, aber letzte Woche sprang er ja auch an ;-)
ach ja... was mir nebenbei noch etwas Sorgen macht:
es sind immer nur die ersten 3 Zylinder/Zündkerzen nass, die 4. ist trocken.
Kann mir jemand sagen, was da die Ursache sein kann?
Ich hatte ja eh vor, ihn vor der Untersuchung für die H-Zulassung herzurichten, aber dazu hätte ich ihn halt gerne noch in die Scheune gefahren...
Hat jmd. eine Idee? Hab ich was übersehen/verkehrt gemacht?
Oder gibt es noch einen Schalter, der neben dem Nato-Knochen und dem Zündschlüssel den Strom zur Zündspule unterbricht?
Kann es schaden, mittels Taster 12V an die Zündspule anzulegen? (...obwohl das ja eher was mit Warmstartproblemen zu tun hat, oder? ...aber wenn der Anlasser zu viel Strom zieht weil er ausgeleiert ist...?)
Falls mir jemand helfen kann: Vielen Dank im Voraus