Robur - Forum
Diskussion => Allgemeines => Thema gestartet von: hrw am Mai 02, 2006, 20:27:55
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Bei meinem originalen LF 8 befinden sich hinten am Fahrerhaus die Luftleitungen inklusive Hahn und Manometer, wie sie von der Militärausführung bekannt sind. Nun sind ja die Fahrgestelle für die LF´s baugleich, jedoch verwundert mich dieses Ausstattungsdetail etwas. Es fehlt der Verdichter sowie der Luftspeicherkessel um im Falle einer Watfahrt die Achsgetriebe mit Druckluft\"aufzupumpen\".Warum also wurden diese Dinge dennoch verbaut? War unter Umständen der Betrieb mit komprimierten Gas aus Flaschen geplant?
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Hallo,
mir habe ne Watanlage vom \"Ottobartlos\" (da fällt mir auf...habe lange nichts von ihm gehört... falls er dies liest: \"Schönen Gruß\") gekauft. Er sagte mir, dass diese an das Ersatrad angeschlossen wird. ist das vielleicht so bei der Feuerwehr?
Gruß Christian
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Hallo
ich habe mich das auch schon gefragt. Bei mir ist auch noch alles dran an Leitungen usw.
jens
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Hat eventl. einer das \"restliche\" Equipment abgebaut? ???
Den Tank, Kompressor etc kann man ja leicht wieder anbringen.
Ans Ersatzrad kann man die Anlage bestimmt anschliessen, aber ob das soviel Sinn macht?
Gruß,
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wo soll der Kompressor denn ran - vorn ist doch die Pumpe drinn
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ähm.. stimmt... die gibts bei uns nimmer :-[
Dann wär der Reifen ja wirklich die einzigste Möglichkeit :-[ oder man nimmt einen 12V Kompressor.
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Ein Bild von einem extra eingebautem Kompressor neben der Lima. Sieht aber auch eher wie Heimwerkelei aus.
Werden uns für die Breslau auch noch nach einer anderen Lösung umsehen.
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Das mit dem Ersatzrad ist richtig. auf der Innenseite der Pritsche da wo in etwa die schläcue sind müßte ein schlauch mit Ventilanschluß raus kommen, denn kann man dann direkt an das Reserverad anschließen.
15 V Kompressor geht auch aber der Bringt nicht genug Leistung um bei undichtheit zu halten. Ich habe einen von Mercedes in meiner Armeepritsche da kann mann dann vom Fahrerhaus den Kessel nachpumpen, er bringt sehr gute Leistung und das Manometer habe ich ins Amaturenbrett verbaut, so sieht man immer den Druck, aber gebraucht habe ich es noch nie. Aber hauptsache dran
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Hallo
kann ich eigendlich auch ohne die Achsgetriebe unter Druck zu setzen durch Wasser fahren, Z.B. nen kleinen Bach (breite 5-6 m / Tiefe ca 0,5m ) durchqueren?
Jens
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Hallo,
also wir sind mir unserem LO auch ohne Watanlage duch diverse Bäche gefahren. Da ist nie was passiert, außer dass ab und an die Bremswirkung nach dem Wasser etwas beeinträchtigt war.
Gruß Christian
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@Jens - schau mal in die Betriebsanleitung (auch im FBZ zu bekommen) seite 46 bis 56 inkl. Prüfschema nach der Watfahrt
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laut anleitung dauert die vor und nachbereitung einer watfahrt länger als die durchquerung des ärmelkanals. du kannst mit der watanlage halt sicher gehen anschließend kein wasser in den getrieben zu haben (dafür vielleicht öl im gewässer). nach nem urlaub mit viel wasserdurchfahrten sollte man ohne watanlagenbenutzung halt mal die öle überprüfen. die feuerwehren sind ja fast alle ex nva fahrgestelle. da wurde halt alles rausgerissen, was als nicht mehr notwendig erachtet wurde. ich hatte auch keinen kessel mehr drin, aber den druckminderer. sieht aus wie einer von ner normalen gasflasche. hab ich ausgebaut und hier liegen, kann ich bei bedarf verschenken. die schläuche allerdings hab ich dran gelassen, kann ja nicht schaden, die getriebe entlüftungen oberhalb der wattiefenmarkierung zu belassen.