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Diskussion => Allgemeines => Thema gestartet von: Ello_2500 am Dezember 06, 2019, 20:38:24
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Im Frühjahr habe ich mal begonnen meine Pritsche unter der Plane ein wenig auszubauen.
Als ich meinen Ello neu hatte, war da eine W50-Kipperpritsche aus Blech verbaut. Das war 2010.
Daraufhin holte ich mir bei Toni Kernchen eine Holzpritsche und machte sie bis 2014 etwa hübsch-mit Hilfe meiner anderen IFA-Freunde💪
Aus einem Spenderfahrzeug gab es ein Spriegelgestell. Das musste zwar in Länge und Breite angepasst werden, aber das war eben auch so eine Saisonarbeit. Zum Schluss gab es noch eine Plane mit ein wenig historischer Werbung drauf. Das war dann 2016.
unter der Plane ließ es sich ganz gut schlafen. Doch bei Regen lief das Wasser an der Bordwand runter und dann zwischen Bordwand und Pritsche je quer über den Pritschenboden.
Auch war es manchmal doch sehr kalt. (Vor allem auf der Hohen Geba 2016-bibber! 2° und feucht und Nebel sind eben nur was für ganz harte.)
Die äußere Form sollte erhalten bleiben und auch die Pritsche für den Transport größerer Teile weiterhin nutzbar sein.
Also eine doppelten Boden einziehen und den Einbau in Fahrtrichtung längs teilbar gestalten.
Das nimmt zwar etwas an Stehhöhe, aber so lang sind wir nicht.
An den Ecken kleine Stücken Kastenprofil 70x120 und in der Mitte der beiden Hälften dann ebenfalls längere Kastenprofile zur Aufnahme der Gabelzinken zum Runterheben.
Als Boden eine Siebdruckplatte und zur Aufnahme der Seitenwände ordentliche Kanthölzer (waren grad da).
Die äußeren Seitenwände aus 19er OSB.
Ein Dach gibt es nicht. Oben bleibt alles erst einmal offen. Durch das Lichtband in der Plane hat man auch schön Licht.
Die Sitz-Liege-Kombination ist aus einem Wohnwagen, die Polster aus einem Wohnmobil.
Dazu einen kleinen Schrank (aktuell nur Regal, da die Tür noch fehlt).
Dazu weiterhin eine kleine Arbeitsplatte mit Waschbecken. Und auf der anderen Seite Waschbecken mit kleinen Spiegelschrank.
Wasser an Abwasch und Waschbecken über „elektrisch Kaltwasser“ mit jeweils 10l Frisch- und Abwasserbehälter.
4 LED-Leuchten sowie USB-Steckdosen und Auto-Ladesteckdose sind ebenfalls verbaut.
Diesen Sommer war nur eine 70Ah-Batterie verbaut, da ich keine andere zur Verfügung hatte.
Sie ist nicht mit der Fahrbatterie gekoppelt.
Auch eine Spannungsanzeige ist integriert. Jeder Verbraucher ist einzeln schaltbar.
Als Innenverkleidung sind Platten aus dem Wohnmobilbereich verbaut. Die Stöße der Platten mit Knickleisten überdeckt.
Unser erstes Wochenende war das Oldtimertreffen in Sohland/Spree und es war angenehm zu ertragen, auch bei mir +5° in der Nacht.
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Gibts denn Fotos dazu?
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Klar gibts Bilder.
Nur kommen Robur.de und die Bilder von meinem Telefon grad nicht zueinander.
Muss sie über ein anderes System einspielen.
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Würde mich auch sehr interessieren, wie Du das alles gemacht hast!
Gruß Lothar
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Bilder_1
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Bilder_2
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Moinsen,
Das sieht aber schon gemütlich aus....
Gruß Luedi
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Sehr schön!!! Die Platzverhältnisse erscheinen irgendwie riesig.
Welche Grundfläche hat denn dieser Bau?
Gruß
Lothar
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Innenmaße sind in etwa:
2,0x2,6m
Mehr ist es nicht
Die Polster haben eine Liegefläche von 2,0x1,4m.
Es sollen noch paar Türchen vor den Unterbau der Spüle und das Regal.
Vor dem rechten Ende der Sitz/Liegefläche steht dann Kühlbox.
Die Batterie befindet sich unter dem untersten Biden des Regals, welcher entnehmbar ist.
Da ist auch noch genug Platz, um eine größere einzubauen.
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sieht gut aus, gefällt mir
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Hallo
Das sieht doch schon ganz wohnlich aus.
Halten in den OSB Platten die Schrauben gut?? Ich hab da immer Angst wenn sich der Aufbau beim fahren bewegt das die ausbrechen.
Weiter so !!
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Hallo
einige Teile der Sitzecke kommen mir doch sehr bekannt vor 8)
Schön das sie Verwendung gefunden haben. ;)
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Ja, Ulli, das stimmt.
Das war 2013.
wie das immer so ist: Was lange währt, wird...alt!!😎