Robur - Forum
Diskussion => Allgemeines => Thema gestartet von: outsch am August 27, 2013, 14:43:42
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Moin moin, da ich eine Kurbel im Fahrzeug habe, wüsste ich auch gerne wie das ankurbeln des Fahrzeuges funktioniert.
Muss ich nur im Falle einer Leeren Batterie den Schlüssel umdrehen und eine zweite Person kurbelt?
Gruß
Marcus
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Also ganz leer wäre schlecht. Ein bissel Saft muß der Akku schon noch haben. Zündung an, also so das die Ladekontrolle leuchtet und dann beherzt, volle Lotte drehen.
Grüße aus Rochlitz ;)
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Eigentlich ist die Kurbel zum einstellen der Ventile gedacht!
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Also ich hab die Kurbel nur zum Zündung- und Ventileinstellen genommen. Ohne ist das nahezu unmöglich...
Ich hab auch versucht den Anzukurbeln, Zündung an und los gehts. Habs aber nicht geschafft, den Motor damit anzuwerfen.
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also,
ich Spacko bekomme die Kurbel beim LD nicht über OT gedreht. Ein Liter Luft in einen Fingerhut zu pressen schaffen nur die 6 Pferde des Anlassers.
Sollte es doch zünden - ich fände mich bestimmt an der Hallendecke wieder! :o
Sven und RoBi
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Wer kurbelt freiwillig einen Motor an?
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Passt auf eure Arme und Zähne auf falls doch mal einer anspringt! :'( :'( :'( :'(
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Beim LD ist doch auch gar kein Loch im Kühlergrill. Ich glaube einen Diesel schafft keiner bzw. wenige.
Ich hab schon von Leuten gehört die einen Ural angeschleudert haben. Aber ob ich das wirklich glauben kann??? :-[
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Hallo Sportfeunde!
Wer kommt denn auf so eine Idee? Aber mal Spass beiseite, zu meiner Armeezeit 11/78 bis 5/80 mussten die LO s wenn es richtig Arschkalt war und die nur unter einem Schleppdach standen 10 Umdrehungen mit der Kurbel durchgedreht werden, damit das Motorenöl in Bewegung kommt (meinte zumindest unser Schirrmeister).Angesprungen sind sie meistens auch nicht besser weil die Batterie Mausealt war. Bei einem Handwarmen LO kann ich mir vorstellen das es geht. Ich kann es nich probieren bei meinem LO ist die Vorbaupumpe im weg.
PS. Einen Handwarmen Uralmotor kannste ankurbeln obwohl der 8 Zylinder hat.
Viel Spass beim probieren der Feuerwehrmann
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Solche Geschichten hat mit mein Kollege auch erzählt. Es musste auch immer alles vorgewärmt werden. Neulich habe ich mal irgendwo gehört/gelesen (ich weiß es nicht mehr), dass ein T55- Motor nur ca.5 Startvorgänge ohne Vorwärmung aushält. Soll das wirklich stimmen?
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ich hatte diesen Winter die Ehre mit schwächelnder Batterie den Versuch zu wagen.
Sprit vorpumpen, Starterspray und Jacke aus, dann gings los.
Angesprungen ist er, aber das Kennzeichen war danach verbeult.
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Im Winter, mit dem zähen Öl?
Du mußt der Hulk sein. :o :o :o
Grüße, Simon
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Ich habe es auch mal mit negativem Ergebnis beim LO versucht. Die Kurbel ist einfach in einer blöden Höhe - man kann sich nicht richtig davorstellen und die Schauergeschichten von ausgeschlagenen Zähnen verhinderten ein beherzteres Zupacken. :(
Das mit dem T 55 stimmt fast. Es waren aber nur ca. 3 Startvorgänge.
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...die Kurbel bei Robur ist zum Ventile einstellen...oder andere Wartungsarbeiten...mit offenen Zylindern...alles andere ist meiner Meinung nach Mist....oder hat schon mal jemand seine Kettensäge angeschoben...das mußte jetzt mal sein :P
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...aus Fahrlässigkeit habe ich schon ungewollt angekurbelt und das z.B. auch schon Ernsthaft von der CA beim SIL gesehen...
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Hallo Gemeinde,
ich muss mich auchmal bei diesem Thema zu Wort melden. Die Kurbel hat schon seinen Sinn.
Die meisten LOs waren Millitärfahrzeuge und standen somit in Depos. Trotz Ladeerhaltung waren zu meiner Zeit einige Batterien ziehmlich hinüber. Im Ernstfall hätten die Fahrzeuge angekurbelt oder angeschleppt werden müssen.
Wenn mann sich diese Fahrzeuge und deren Konstruktion genauer betrachtet ist unter gefechtsmäßigen Bedingungen wie man es zu meiner Zeit bei der NVA definierte alles möglich und auch gefordert, auch das Ankurbeln.
Meine erste Aufgabe im Wald unter den sogenannten gefechtsmäßigen Bedingungen war, die vordere linke Antriebwelle ausbauen und wieder einbauen.
Das alles mit dem Bordwerkzeug was mein LO 2002A mit dabei hatte.
Die Sache mit dem Ankurbeln ist kein Hexenwerk wenn die Zündung richtig eingestellt ist.
Die Zähne weck oder die Finger gebrochen passiert nur wenn der Motor zurück schlägt und man dabei die Kurbel nicht richtig angefasst hat.
Gruß Torsten
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@ reini
ne säge schiebst du nicht an, weil sie ja ne fliehkraftkupplung hat. so schnell rennst du nicht ! ;D aber als verarsche auf dem bau hab das auch schon gesehen.
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Hey Freunde. .. will ja nicht auf die Kacke hauen aber habe meinen mal aus Langeweile und Neugier im letzten Winter bei-15 Grad angekurbelt. . ;D das Gerät ist nach 3 Umdrehungen angegangen. . 8)
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Hulk!!! :D
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:D FRAUKULES :D
(die Schwester von Her(r)kules)
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Hi wie schon beschrieben ist das Lo ankurbeln kein hexenwerk Vorpumpen Zündung an und ganz wichtig!!! immer nur von unten eine halbe Umdrehung hochziehen .Wenn man über den Totpunkt kommt wird es Lebensgefährlich !! Mir hat es vor Jahren aus Unwissenheit die Kurbel vor die Rübe gehauhen .Ich hatte Glück beide Hande noch an der Kubel gehabt zu haben die Handflächen haben den Aufschlag der Kurbel etwas abgefangen es war aber trotzdem unheimlich !
Gruß Uwe
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Nachtrag zum Thema T55! Hatte ich im falschen Thread gepostet. Danke dr.blech
Das mit dem Kaltstart beim T55 -> hochinteressant!!!
WIKI schreibt dazu:
Die Motorleistung stieg im Lauf der Jahre und im Zuge der technischen Entwicklung von ursprünglich 500 PS auf annähernd 800 PS. Zum Anlassen des Motors diente vorzugsweise Druckluft, die in zwei Flaschen (mit je 150 bar) hinter dem Fahrersitz gespeichert wurde. Der elektrische Anlasser wurde nur benutzt, wenn der Luftdruck im System nicht mehr ausreichte. Vor dem Anlassen musste das Kühlwasser mit einem Vorwärmer, in dem Diesel verbrannt wurde, auf 70 °C vorgewärmt werden. Wegen des enormen Verschleißes der Kolben im Motor war ein Kaltstart nur im äußersten Notfall erlaubt, zwei bis drei Kaltstarts sollte er nur vertragen können. Bei Gefechtsalarm musste der Fahrer schnellstens zu seinem Panzer eilen, um den Vorwärmer zu starten. Das Vorwärmen dauerte in der Regel 15 bis 20 Minuten.
Vorgesehen war eine Laufleistung von 3000 Kilometern unter Ausbildungs- und Gefechtsbedingungen bis zur Hauptinstandsetzung von Fahrzeug und Antrieb. In der Praxis wurde diese Vorgabe oft weit überschritten (jedenfalls in der NVA, beispielsweise wurden an der Offiziershochschule Löbau 6000 km erreicht).
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...fährst nach Pütnitz, kannste Dir so'n Panzermotor live & in Farbe angucken.
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da will ich auf jeden Fall noch hin. Will mir lieber ein eigenes Bild machen...
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Aber zum ankurbeln taugt der nicht. :D
Wobei, mein Bekannter sagte, dass diese T55 Vorwärmeinrichtung auch irgendwie angekurbelt werden musste. Weiß da jemand Näheres?
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Wasn hype ......is nur n lo. ..wo ist das Problem? Habe meinen p3 den ich mal hatte auch öfters mit der kurbel gestartet. ..war bedeutend schwieriger. .. ;D
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Hahaha!
3000 km! Das war aber ganz genau bemessen. Einmal von Moskau bis an die Westwasserkante - Rückzug war nicht eingeplant.
Hab es getestet: Robur bringt den Helden auch wieder nach Hause, falls es dort doch nicht so gelaufen ist wie geplant.... :)
Sven und RoBi
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:D :D :D DER war gut :D :D :d