Robur - Forum

Diskussion => Allgemeines => Thema gestartet von: lutzemue am März 16, 2017, 07:52:15

Titel: Motor aus
Beitrag von: lutzemue am März 16, 2017, 07:52:15
Hallo

War gestern mit meinem Robur unterwegs, alles ohne Hinweise das was kaputt gehen könnte und dann machte es pfiff der Motor ging aus und ließ sich nicht wieder starten, also drehen tit er und komische Geräische sind nicht zu vernehmen. Da ich eigenlich in Eile war ließ ich mich nach Hause schleppen und werde erst heute an die Sache dran gehen. Ich würde mit dem üblichen anfangen: Kerzen, Zündung, Vergaser, Spritleitung. Wenn irgendeiner noch Hinweise hat wäre ich sehr dankbar.

Danke und Gruß  Lutz
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: Struppi am März 16, 2017, 14:37:13
Hallo Lutz

Ein Ähnliches Phänomen hatte ich auch.

Nach einer Tour von über 500km ging er einfach wärend der Fahrt aus und ich bekam ihn nicht mehr in die Gänge.

Mein erster Verdacht war die Schnellstopdüse am Vergaser, an der mir schon der Kabelschuh abrutschte, auch kam dann die Sicherung. Aber das war es nicht.

Aber mein Fachmann ( (https://www.cheesebuerger.de/images/smilie/traurig/a020.gif) verstorben vor knapp zwei Wochen ) lächelte mich nur an und überbrückte dann Batterie mit Anlasser und siehe da er sprang an. Fehler war eine korrodierte Kabelverbindung an der Steckleiste unter dem Sicherungskasten. Auch wenn ich heute immernoch zweifel (über 500km Tour und dann soll eine korrodierte Klemmleiste schuld sein  :o  ) , der Fehler war behoben und bis heute fahr ich ohne Wiederholung dieses Fehlers.

Viel Erfolg bei der Fehlersuche und teil uns dein Ergebnis mit.

MfG Mario
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: Mario am März 16, 2017, 14:45:50
Ich hab da auch schon diverse Sachen gehabt. Verstopften Versager, Zündzeitpunktverschiebung, locker gewackelte Vergaserteile, Zündkabel ohne Kontakt, überhitzer Vergaser,... Kann man bloß systematisch vorgehen. Meistens sinds Zündung oder Vergaser.
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: lutzemue am März 16, 2017, 15:06:53
Hallo,

danke erst einmal für die Hinweise, werde ich berücksichtigen. Mario, hat bei Dir das Starten mit Anlasser über Zündung funktioniert oder das auch noch nicht einmal? Denn bei mir dreht der Starter der Ello springt halt nur nicht an.  Ansonsten werde ich Euch auf dem Laufendem halten.

Gruß Lutz
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: Struppi am März 16, 2017, 15:14:04
Der Starter drehte aber es kam zu keiner Zündung.

MfG Mario
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: Olaf am März 16, 2017, 16:49:41
Wen Spritversorgung und Zündung ok sind , kann es auch ein Proplem mit der Kompreion sein.

Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: lutzemue am März 16, 2017, 20:28:03
Hallo,

habe mich an das Problem herangetastet bin aber noch nicht der Ursache auf die Schliche gekommen. Also der Grund wird sein, kein Funke. Denn es gibt keinen. Zündkerze gewechselt immer noch kein Funke. Zündspule ausgebaut und getestet: Zündspule ist i.O. siehe Fotos. Dann habe ich den Verteiler geöffnet sah eigentlich ziemlich gut aus. Dann habe ich ein Stück Draht oder Klammer gefunden. Siehe Bilder Roter Hintergrund. Ich weiß nicht von wo dieser Draht ist. Aber immer noch kein Funke. Mittlerweile war die Batterie auch schon am Ende so dass ich erst einmal Feierabend machen musste und die Batterie ans Ladegerät gehangen habe.

@ Mario: kannst Du die Klemme die bei Dir die Ursache war etwas genauer beschreiben?

Danke und Gruß

Lutz
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: Quereinsteiger am März 16, 2017, 21:14:56
Bei mir ist mal die Sicherung für die Zündung defekt gewesen oder könnte es eventuell eine Unterbrechung am Drehzahlmesser sein der ist ja direkt im Stromfluß zur Zündung.

Viel Erfolg
Quereinsteiger
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: stecar am März 16, 2017, 21:26:55
Schaue dir mal den Kondensator am Verteiler an, wenn der defekt hast du auch keinen Zündfunken mehr,
oder liegt mit blanken Kabel an Masse an.


Gruß Stephan
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: lutzemue am März 17, 2017, 07:57:23
Hallo,

ja da war ein blankes Kabel, jetzt wo du es sagst. Verdammt da habe ich mir gar nichts bei gedacht. Und ein Foto habe ich auch nicht gemacht. Werde heute die Kappe noch einmal abmachen und auch ein Foto machen. Und dann den Kondensator messen. Bei mir ist die Vorbaupumpe eingebaut. Wie dreht ihr den Motor dann mit Hand? Und noch eine Kleinigkeit: Seid Ihr eigentlich immer zu zweit beim schrauben? Wie schaut ihr denn alleine ob ein Funken an den Zündkerzen ist wenn ihr gleichzeitig den Zündschlüssel betätigen müsst?  :question:

Gruß Lutz
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: Struppi am März 17, 2017, 12:01:25
Hallo Lutz

Die Klemmleiste findest du hinter dem Frontgrill unterhalb der  Klappe hinter der sich die Sicherungen befinden. Meine ist weiß und es sind einige Kabel die dort ankommen.

MfG Mario
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: lutzemue am März 17, 2017, 14:09:04
Hallo Mario,

ja die Klemmleiste habe ich schon ins Auge gefasst, aber ich hoffte du kannst mir sage, dass es der Kabel war der von x nach y gegangen ist. Oder hast du generell alle Kabelschuhe erneuert? Denn so wie meine aussehen fand ich dass noch absolut prima. Da habe ich schon ganz andere Kandidaten ausgetascht die funktionierten aber extrem aussahen.

Ich versuche heute mal das Multimeter zu einer Aussage zu bringen ob an den entsprechenden Stellen Strömlinge fließen können.

Danke und Gruß

Lutz
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: Grafi am März 17, 2017, 18:17:39
Hallo
Ein apprupptes stehen bleiben des motors ist eigentlich immer ein elektrisches Problem.
Wenn du keinen Zündfunken hast, wie Du sagst würde ich zuerst einmal messen ob die Zündspule überhaupt noch Strom kriegt.
klemme 15 muss an der Zündspule 12V + haben bei eingeschalteter Zündung.
Liegt da Strom an dann weiter suchen in Richtung Zündanlage.also Verrteiler mit Kondensator u.Unterbrecher
Verteilerfinger Zündkabel bis hin zur Zündkerze.
Das ganze lässt sich gut mit einer einfachen Prüflampe feststellen.
Beachte aber beim Messen das der Unterbrecherkontakt offen ist .

Liegt kein Strom an der Zündspule an dann musst du deine Bordelektrik überprüfen. z.Bsp. Sicherungen Massekontakte. das Zündschloss u.s.w. wo eben der Strom her kommt.

Ich kann nur sagen wenn das Ding erst gelaufen ist können eigentlich alle Einstellungen sich nicht
plötzlich verstellt haben.

Versuch einfach mal so ran zu gehen und mit etwas Geduld und Spucke wirst du den Fehler finden.

Es ist immer schwer so eine Fehlersuche zu beschreiben ich arbeite lieber am Objekt geht aber nun mal nich.


Ich hoffe ich konnte Dich dem Ziel näher bringen .

gruss grafi
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: Feuerwehrmann am März 17, 2017, 19:30:38
Hallo Lutz!
Eine Fehlerquelle beim Feuerwehr LF 8 ist auch der Stromkreis vom Zündungs AUS Schalter im vorderen Bedienfeld  neben der Vorbaupumpe. Der Schalter muss immer auf EIN stehen und die Kabel alle Verbindung haben, sonst giebt es keinen Zündfunken.
MfG der Feuerwehrmann
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: lutzemue am März 17, 2017, 20:34:20
Hallo,

Ich glaube vielleicht den Fehler gefunden zu haben. Denn die Batterie ist zusammengefallen. Aufgeladen 13 V. Einmal an den Zündschalter gedreht und dann sind nur noch 6 V da. Und an der Zündspule kommen nur 2 V an. Werde morgen eine neue Batterie kaufen. Hoffe das ist es gewesen. Ist es möglich, dass wenn die Batterie plötzlich zusammenfällt, während der Fahrt dass dann der Ello aus geht? Es gab ja auch ein Geräusch mehr wie ein Zischen pff. Kann so eine Batterie durchschlagen?

Bin gespannt ob das die Ursache war.

Gruß Lutz
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: lutzemue am März 17, 2017, 20:44:06
Ach so,

noch der Vollständigkeit halber. Ich habe den Kondensator geprüft und der mir als unisolierter Kabel erschien muss auch unisoliert sein. Aber ich denke die Bilder sprechen für sich.

Gruß  Lutz
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: Grafi am März 17, 2017, 21:16:10
Ich nochmal
Da haste doch die Ursache
Starterbatterien können sich auch mal plötzlich verabschieden .
Ich  hab sogar schon erlebt das die während der Fahrt explodiert sind.
Wenn Bleibatterien das Alter haben setzt sich in der Batterie sogenannter Bleischlamm ab.
Der berührt dann nach und nach die darüber liegenden Zellen und kann zum Total Kurzschluss der
Batterie führen.
Somit ist dann die Bakterie unbrauchbar und zerstört sich selber.

Wenn du eine neue kaufst dann prüfe aber auch deine LIMA ob die ordentlich ladet .
Eine Ladespannung von 12,8-14,2 V sollte nicht über u .unterschritten werden.

Gruss
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: LAK1-Med am März 17, 2017, 22:55:00
Hi,
Dreht der Anlasser tatsächlich noch mit einer so schlappen Batterie?  ???
Vg
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: lutzemue am März 18, 2017, 06:49:08
Ja aber nur wiww wiww wiww also er bleibt dann auch stehen. Deshalb bin ich auch relativ schnell wieder zur Batterie gekommen.
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: lutzemue am März 19, 2017, 14:50:10
Hallo,

die Batterie war es wahrscheinlich nicht, denn die neue schaft es auch nicht lange durchzuhalten. Hinzu kommt noch, dass ich mich so dämlich angestellt habe dass die ganze Nation lacht. Ich habe beim Multimeter den falschen Steckplatz für den einen Kabel gesteckt. War noch auf Strommessung. wenn man dann Volt messen will kommen bei 12 V genau 6 V heraus. Es ist immer noch kein Funke da. Jetzt hatte ich ja 12 V an der Zündspule vor dem Widerstand und 5 V nach dem Widerstand. Habe dann den Widerstand umgangen. Habe dann aber gelesen, dass die Zündspule die ich benutze immer mit verwendet werden muss. Ich bin ein wenig am verzweifeln. Ich habe das Gefühl, dass beim Startvorgang irgendwie sehr viel Strom verloren geht. Und das Wetter tut im Moment auch verrückt spielen.

Gruß Lutz 
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: Feuerwehrmann am März 19, 2017, 19:35:02
Hallo Lutz!
Da lacht kein Mensch drüber, wenn jeder würde seine Missgeschicke schreiben, würde die Seite überlaufen. Mach weiter so!
Erfahrungen sind die Summe aller Niederlagen.
MfG der Feuerwehrmann
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: lutzemue am März 20, 2017, 07:36:03
So Leute,

habe mich nicht unterkriegen lassen und auch am Sonntag weiter gemacht. Und nun hoffe ich die Ursache gefunden zu haben. Ich hatte gestgestellt, dass sich der Nocken des Unterbrechers nicht dreht. (War Zufall, weil ich sehen wollte wie der Unterbracher arbeitet.) Also Zündverteiler ausgebaut und festgestellt, dass der Scherstift der Kupplung des Verteilers nicht mehr da war. Und dann hatte ich noch Glück dass die Kupplung nicht in den Motor gefallen ist. Also neuen Scherstift rein alles mal gründlich gesäubert und eingebaut. Zünden tut er jetzt wieder. Es gab einen mörderischen Knall beim ersten Startversuch. Leider war dann die Batterie am Ende weil ich ja auch immer wieder Startversuche bei der Ursachenforschung unternommen habe. Ob er funktioniert werde ich also erst heute sehen.

Gruß

Lutz
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: Struppi am März 20, 2017, 10:45:32
Hallo Lutz

Je tiefer mann in die Materie rutscht um so interessanter sind die Erfahrungen und Erleuchtung.

Respekt für deine Ausdauer.

Dann drück ich dir für heute die Daumen beim ersten Startversuch.

Ein abgerissenen Scherstift ist sicherlich eine neue Variante für ein Zündproblem und sollten wir uns merken.

MfG Mario
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: lutzemue am März 21, 2017, 07:22:44
Hallo,

so, habe gestern versucht zu starten. Leider bisher ohne Erfolg. Es knallt und pufft aber er springt nicht an. Da ist mir eingefallen, dass ich ja den Finger des Zündverteilers um 180° verdreht eingebaut haben kann und dann die Zündung nicht zur richtigen Zeit kommt. Also Verteiler abgezogen und um 180° gedreht und wieder rein. Das wieder rein ist irgenwie sehr schwer. Da ich keine rohe Gewalt wirken lassen will habe ich bis spät abends versucht den Verteiler zu montieren, es aber noch nicht geschafft.  :'(
Jetzt komme ich erst wieder morgen ans Schrauben. Kann meine Annahme stimmen?

Danke und Gruß

Lutz
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: Mario am März 21, 2017, 08:21:55
Der Finger geht m.M. nur in einer Richting drauf, allerdings geht die Zündverteilerkappe verkehrt rum rauf.
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: lutzemue am März 21, 2017, 12:54:44
Hallo Mario,

Ja der Finger geht nur in einer Richtung drauf aber bei der Kupplung im Motor gibt es 2 Möglichkeiten. Die Verteilerkappe geht auf Grund der Zündkabel bei mit nur in einer Richtung drauf. 

Gruß Lutz
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: Mario am März 21, 2017, 14:43:40
Also die Kupplung geht auch nur in einer Richtung drauf. Du bekommst den Verteiler nur bis an den Motor, wenn die Position der Kupplung stimmt. Falls die nicht stimmt, bleibt der kurz vorher "stecken". Wenn du dann am Zündfinger drehst, ploppt der ganze Verteiler die restliche Strecke rein-wenn die Position stimmt. Das geht bei mir auch nur in einer Position. Bedeutet: Der Verteiler muß sich ohne Druck/Gewalt bis an den Motor schieben lassen. Tut er das nicht, musst am Zündfinger drehen bis er reinrutscht.

Nachtrag: du kannst doch auch "händisch" testen ob der Verteiler nen Funken macht. Steck ein Zündkabel direkt die Zündspule, zieh den Verteiler raus und mach ein Massekabel ran. Wenn du dann am Verteiler drehst, muß am Zündkabel auch ein Funke kommen. Wichtig: Massekabel nicht vergessen.
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: LAK1-Med am März 21, 2017, 14:45:49
Wenn du die Prüflampe zum Einstellen der Zündung, wie im Handbuch vorgeschrieben anschließt, sollte es sich schnell klären lassen ob die Zündung um 180° verdreht ist. Die sollte dann nur aufleuchten wenn OT und Zündung richtig zusammenspielen, wenn mich nicht alles täuscht. [Edit: Ist Blödsinn, wenn der Verteiler um 180 Grad verdreht ist, bringt das nichts.]

Allerdings frage ich mich immer noch wie es zu dem Defekt kommen konnte. Ich nehme an, es handelte sich bei dem verschwundene Stift um den Knebelkerbstift. Der darf aber nicht einfach herausfallen. Sollte dieser tatsächlich abgerissen sein, dann müsste doch der Verteiler komplett geklemmt haben?

Vg

Edit: Etwas blöde Frage: Die Zündkabel sind aber in der Richtigen Reihenfolge gesteckt?
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: Mario am März 21, 2017, 14:51:00
Er schreibt: "Der Verteiler geht schwer rein". Das sollte nicht sein. Vermutlich hat wer den mit Gewalt (falschrum) rangezogen und damit den Stift zerstört.
Möglicherweise sind in dem Zusammenhang auch die Zündkabel falsch rum ran, würde Sinn machen da er ja vorher lief.

Wenn ich jetzt so drüber nachdenk, würde ich sagen, der Verteiler war falsch rum drin und somit ist auch die Zündkabelreihenfolge.
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: LAK1-Med am März 21, 2017, 16:24:50
Ich interpretiere das so, dass der Verteiler sich im Moment nur in einer Stellung montieren lässt, so wie es sich eigentlich auch gehört. Durch das Lösen des Mitnehmers der Zündverteilerwelle ist aber nicht klar, ob der Mitnehmer nicht um 180 Grad verdreht ist und damit die jetzige Einbaustellung korrekt ist.

Nachdem meine erste Idee bezüglich der Prüflampe Blödsinn war, wie mir kurz darauf klar wurde, ein zweiter Versuch:
Der Verteiler lässt sich jetzt nur in einer Stellung einbauen. Dreht man den Motor jetzt von Hand auf die Markierung OT des ersten Zylinders, dann muss der Verteilerfinger auch auf der Position des Zündkabels des ersten Zylinders in der Verteilerkappe stehen. Richtig?
Stimmt diese Voraussetzt kann man die Reihenfolge der Kabel prüfen und dann weiter nach anderen Fehlern suchen.
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: lutzemue am März 22, 2017, 07:51:54
Hallo,

ich werde heute mal Fotos von dem Mitnehmer und Verteiler machen. Die Zündkabel habe ich nicht vertauscht, da diese quasi in ihrer Grundstellung erhalten sind. Aber ich kann auch nicht erkennen, dass der Mitnehmer nur in einer Stellung zu montieren geht. Dafür müste es ja einen stärkeren und einen schwächeren Noppen geben oder einen dreieckigen und einen viereckigen, aber das sehe ich nicht. Es ist allerdings so, dass es sehr wenig Spiel bei der Kupplung des Mitnehmers gibt und der gesamte Zündverteiler ja auch mittels O-Ring recht straff eingeführt wird. Das heißt, dass eine kleine Abweichung dazu führt, dass es nicht richtig greift. Wie gesagt, ich werde heute abend mal mehr Fotos machen.

Ach so, der Kerbstift muss herausgefallen sein, denn es war kein Stift in der Welle drin.

Gruß Lutz
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: Feuerwehrmann am März 22, 2017, 15:10:27
Hallo Lutz
Um die arbeiten am Zündverteiler zu erleichtern habe ich  mir in das Blech vom Radkasten ein 20 x30 cm Loch  geschnitten. Da kann man schön von der Seite arbeiten.
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: lutzemue am März 22, 2017, 15:40:47
Hallo,

ja das Loch hat schon einer der Vorbesitzer eingebracht.

Gruß Lutz
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: Olaf am März 22, 2017, 17:53:53
Ich glaube nicht das die Kappe anders rum drauf geht
Den dan wären die Kabel auf der anderen Seite
Das gleiche gilt auch für den Deckel der V Kappe
es sei den, der komplette Verteiler ist um 180c verdreht  ;)

Der jenige kann froh sein der eine Wartungsklappe hat  ;)
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: lutzemue am März 22, 2017, 21:11:27
Hallo,

ich machs mal kurz: Kaum macht mans richtig schon funktionierts.  ???

Ok ich will mal die Lösung versuchen in Worte zu fassen. Ich habe heute noch einmal den kompletten Verteiler ausgebaut weil ich Euch ja Fotos versprochen hatte. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Nasen des Verbindungsstückes nicht mittig sind. Ich hoffe, dass man es auf dem einen Foto erkennen kann. Das bedeutete, dass man den Verteiler nicht einfach um 180° verdrehen und wieder einbauen kann. Das Verbindungsstück ist zweigeteilt und mit einer kleinen Feder gesichert. Sieht man auch auf einem Foto. Wenn ich diese Feder ab mache sind die Noppen diesmal mittig und man kann eigentlich das Verbindungsstück drehen. Bei mir ging das natürlich nicht, da wahrscheinlich irgendwie ein 10tel auf der einen Seite zuviel war. Ich wollte auch nicht daran rumfeilen weil in der Ausgangsposition kein Spiel war. Also Scherbolzen raus, Verbindungsstück um 180 ° drehen und alles wieder zusammenbauen. Eingebaut und nur zwei Umdrehungen und der Robur lief wieder wie gewohnt. Das war schon eine kleine Herausforderung für mich.
Ach so, bevor Ihr mich steinigt, ich weiß das der so genannte Scherbolzen keine Scherbolzen ist, aber ich hatte in der Not nichts anderes.

Gruß Lutz
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: Olaf am April 07, 2017, 20:30:45
Hallo,
 

Lutz
Die 2 stükchen gehören zum Fiehkraftversteller  :exclaim: :exclaim: :exclaim:

Hab sowas heute bei nem schrotigen alten Verteiler gesehen  ;)
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: lutzemue am April 10, 2017, 07:39:47
Hallo Olaf,

du meinst der Drahthaken gehört zum Fliehkraftversteller! heißt das, dass der nicht mehr funktioniert? Wie würde sich das bemerkbar machen?

Gruß Lutz
Titel: Re: Motor aus
Beitrag von: Olaf am April 10, 2017, 19:18:31
Wen ich mich recht erinere hängt das mit der Zündferstellung zusammen
 (bitte berichtigt mich wen ich falsch liege)
Um da ran zu kommen , mußt du den ganzen Verteiler zerlegen.
In den einschlägigen Büchern steht da drüber aber nichtz geschrieben. :question:
Lieber gegen einen regenerirten Verteiler austauschen,den einzelne Teile wie diese Federspange wirst du wohl kaum bekommen.