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Autor Thema: Neues von der Steuerfront  (Gelesen 28450 mal)

Offline ralph

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Neues von der Steuerfront
« am: Oktober 29, 2006, 22:36:57 »
Der aktuelle Newsletter von http://www.camperline.de lautet:

Die Wohnmobil(wucher)steuer kommt!

Wie auf der Internetseite des finanzpolitischen Sprechers der SPD Florian Pronold zu lesen ist, haben sich die Länder auf einen Kompromiss in Sachen Wohnmobilsteuer geeinigt.

Folgendes gibt es auf der Internetseite des Herrn Pronold zu lesen:

25.10.2006: Zu den heute wieder aufgenommenen Beratungen des Finanzausschusses über den Gesetzentwurf des Bundesrates zur Änderung kraftfahrzeugsteuerlicher Vorschriften erklärt der stellvertretende finanzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Florian Pronold:

\"Die Halter von Wohnmobilen können aufatmen: Die von den Ländern geplante drastische Steuererhöhung ist vom Tisch. Wir werden einen gesonderten kraftfahrzeugsteuerlichen Tarif für Wohnmobile einführen, der sich am Gewicht und Schadstoffausstoß orientiert. Ähnliches hatte auch der ADAC vorgeschlagen.

In monatelangen sehr schwierigen Verhandlungen hat sich die Koalition mit den Ländern auf diesen Kompromiss verständigt. Der Wohnmobiltarif wird in der Höhe über der LKW- und regelmäßig unter der PKW-Besteuerung liegen. Trotzdem wird es in vielen Fällen zu einer höheren Belastung kommen als vor 2006.

Die SPD bedauert sehr, dass Steuererhöhungen nicht generell verhindert werden konnten und auch keine aufkommensneutrale Lösung durch Angleichung der Steuerbelastung innerhalb der Gruppe der Wohnmobilhalter erreichbar war. Gegenüber dem Gesetzentwurf des Bundesrates entlastet der Kompromiss die Steuerpflichtigen dennoch um jährlich 20 Millionen Euro.

Steuersystematisch ist wichtig, dass wir mit dem vorgeschlagenen eigenen Tarif - wie von den Betroffenen gefordert - die besondere Zweckbestimmung der Wohnmobile anerkennen. Mit dessen Einführung können wir die willkürlichen Brüche in der Besteuerung der Wohnmobile beseitigen, die durch Rechtsprechung und Gesetzgebung in den vergangenen Jahrzehnten entstanden. Wir begrüßen es, dass die Länder mit diesem Zugeständnis letztlich eine inhaltliche Einigung ermöglicht haben.

Unser Ziel ist es, endlich Rechtssicherheit für die Betroffenen zu schaffen und die jahrelange Hängepartie zu beenden. Deshalb haben die Koalitionsfraktionen heute Anträge zur Änderung des Gesetzentwurfs des Bundesrates in den Finanzausschuss eingebracht und werden eine zügige Beschlussfassung sicherstellen.\"

Quelle: Homepage Florian Pronold

Gehen wir von einer geplanten Mehrbelastung von 70 Millionen Euro jährlich aus, die die Reisemobilisten bei Anwendung der ursprünglich geplanten Hubraumsteuer getroffen hätte, so wurde dieser Betrag nun großzügig um 20 Millionen Euro verringert.

Fakt ist jedoch, dass trotzdem noch eine Mehrbelastung von 50 Millionen Euro pro Jahr übrig bleibt – also im Vergleich zur bisherigen Gewichtsbesteuerung nun doch noch ein herber Schlag ins Gesicht der Reisemobilisten in Deutschland.

Wer nun allerdings immer noch glaubt, diese Wuchersteuer würde nicht kommen, dem empfehlen wir die Medien und insbesondere das Parlamentsfernsehen des Deutschen Bundestags am 09. November 2006 genauestens zu beobachten.

An diesem Tag erfolgt die zweite und dritte Lesung im Deutschen Bundestag und es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass der vorgebrachte Entwurf problemlos durchgewunken wird.

Damit allerdings noch nicht genug. Die neue Wuchersteuer wird dann sogar rückwirkend zum 01. Januar 2006 zur Anwendung kommen.

Für viele Reisemobilisten dürfte daher die Abbuchung der KFZ-Steuer für das Jahr 2007 zusätzlich mit einer herben Nachforderung für das Jahr 2006 daherkommen.

Aktuelle Informationen zur Situation gibt’s wie immer auf der camperline.de-Homepage sowie im angeschlossenen Forum.

Mit reisemobilfreundlichen Grüßen

Frank Friedhoff
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camperline.de
Eine gemeinsame Initiative der Reisemobileigner in Deutschland

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Frank Friedhoff Adelhartstr. 67 D-61352 Bad Homburg v.d.Höhe
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Offline madineg

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #1 am: Oktober 30, 2006, 08:05:20 »
um den schadstoffausstoß in die berechnung der steuern mitaufzunehmen, muß dieser ja auch erfasst sein. wie ist das denn mit fahrzeugen die keine asu brauchen und evtl. sogar noch ne andere maschine drin haben. in meinen papieren stehen falsche motordaten (die vom ld) und asu brauch ich auch nich.
die besteuerung nach gewicht is ja schon standard, aber wie wollen die amtsschimmel den rest organisieren? gibt es da schon infos?

mfg vom angepissten und republikverachtenden martin
...und die Straße erhob sich und schlug mir ins Gesicht

Offline ralph

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #2 am: Oktober 30, 2006, 08:43:58 »
uppsss... \"angepisst\" bin ich ja manches mal auch, aber wegen dem \"republikverachtend\", da geht es mir eigentlich eher so, dass mir schon bewusst ist, dass es trotz allem noch ein privileg auf dieser welt ist, in einem reichen land geboren zu sein. wir alle, egal, ob für deutsche verhältnisse arm oder reich haben eine absicherung, die sich sonst kaum wo findet.
also ich für mein teil lebe immer noch gern hier und weiss auch dass es mir nirgends besser gehen würde.

trotzdem lohnt es sich natürlich weiter um verbesserungen zu kämpfen und sich gegen verschlechterungen zu wehren

wollt ich nur mal gesagt haben :-)

Offline madineg

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #3 am: Oktober 30, 2006, 08:51:16 »
kennst du die bedürfnispyramide?

und da ja bei uns essen und trinken \"gesichert\" sind, stehen als nächstes geistiger frieden und luxusartikel auf dem programm, also über die privilegien rede ich gar nich, ich bin deutscher und da kann ich nix für, aber deswegen muss ich auch nicht in ewiger dankbarkeit umherkriechen...
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Offline IFAPeter

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #4 am: Oktober 30, 2006, 12:31:01 »
Bin auch gespannt auf die Umsetzungsmodalitäten. Die Einzugsermächtigungen für das Finanzamt werden bei uns in Sachsen schon gefordert. Ohne diese gibt es keine Fahrzeuganmeldung mehr.
Mal die Höhe abwarten und dann weitersehen.

Offline Timetunnel

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #5 am: Oktober 30, 2006, 13:37:07 »
Steuer hin Steuer her, wir alle fahren mit Geräten die eigentlich ins Industriemuseum gehören würden, aber wir zeigen damit auch, dass das Ingenieurtum von früher also sogar vor dem Bau der Mauer und dann auch auf beiden Seiten danach Fahrzeugen bauten die noch immer ihren Dienst tun. Würden wir dies den zuständigen Ministern einmal vor Augen halten, die würden hier sicherlich ein Auge zudrücken. Aber leider fehlen diese Herren in den Reihen der Kulturgut- Erhaltern, sonst wüßten die mit wieviel Schweiß und Enthusiasmus wir dafür sorgen, dass noch immer \"Wirtschaftswunder\" aus dem Westen und Minimalismustechnik aus dem Osten vor dem Schrotthändler und Schmelzofen bewahrt werden.

Offline madineg

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #6 am: Oktober 30, 2006, 13:52:22 »
nur leider interessiert es keinen dieser leute. sind doch alles nur marionetten irgendwelcher gruppierungen und interessenverbände.
was aber noch schlimmer ist sie haben keinerlei verfügungsgewalt, egal welche partei an der macht war, hat sich jemals was geändert?

stoppt das merkelferkel, die alte bitch hat ihre versprechen schneller gebrochen, wie sie ihre westvergangeheit vertuschte und wie die überhaupt aussieht, soll mir schlecht werden. die olle wessibraut, die se uns als osttussi verkaufen wollen....
is ja auch n tolles verkaufsargument zur zeit

n bissen rückgrat bei ebay wär gut...
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Offline andrehh

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #7 am: Oktober 30, 2006, 15:22:34 »
nur leider interessiert es keinen dieser leute. sind doch alles nur marionetten irgendwelcher gruppierungen und interessenverbände.
was aber noch schlimmer ist sie haben keinerlei verfügungsgewalt, egal welche partei an der macht war, hat sich jemals was geändert?

stoppt das merkelferkel, die alte bitch hat ihre versprechen schneller gebrochen, wie sie ihre westvergangeheit vertuschte und wie die überhaupt aussieht, soll mir schlecht werden. die olle wessibraut, die se uns als osttussi verkaufen wollen....
is ja auch n tolles verkaufsargument zur zeit

n bissen rückgrat bei ebay wär gut...

Du brauchst sie ja auch nicht heiraten.

Irgendwie fehlt mir in Deinem Beitrag jegliche Konstuktivitaet. Alles ist Scheisse und \"die\" haben Schuld. Was sind denn die Gruppierungen und Interessensverbaende, die von der Steuererhoehung fuer Wohnmobile profitieren ?   Neben den Herstellern faellt mir niemand ein, denn nur diese bieten Modelle mit kleinen, leistungsstarken und sauberen Motoren an. Sind SPD und CDU die verlaengerten Arme von Hymer und Co. ?

Ich geh jetzt wieder in die Sonne
Gruss
AndreHH
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Offline madineg

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #8 am: Oktober 30, 2006, 16:11:25 »
mach doch....

wieso zitierst du eigentlich meine passage, wenn sie doch direkt unter deiner antwort steht? gefällt sie dir so gut?

geld is geld, is doch egal von wem man es nimmt, oder?
dannn nimmt man es von denen, die sich grad \"anbieten\"

in ermangelung der kenntnis der getroffenen absprachen bleibt mir nur die mutmaßung... und dir auch! oder weißt du was da so vor sich geht? ich glaube nicht!

ich kann es vielleicht nicht ändern, aber ich kann es scheiße finden !!!!!
...und die Straße erhob sich und schlug mir ins Gesicht

andre

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #9 am: Oktober 30, 2006, 20:05:57 »
hossa ..... muss wohl am name liegen ;)

aber sicherlich kann jeder es finden wie er will .
ich für meinen teil gebe gern zu mit absicht so wenig wie möglich steuern bezahlen zu wollen . und da werden auch praktiken angewand die am rande der legalität und der  vernunft liegen
so manch einer fährt mit absicht son alten schrott , und lässt ihn als womo zu weil er dann nähmlich so wenig wie möglich steuern zahlen muss
das find ich nur gerecht . weil sich unsereins nicht anders dagegen wehren kann.
aber wir sollten auch dem staat sein recht zugestehen seinen teil in diesem grabenkrieg zu bekommen
denn immerhin WÄHLEN wir ihn (ob wir hingehen oder nicht)
und unser privileg das alles zu können was wir wollen hat nicht jeder
schau ich mich im ausland bissl um würds mir schlecht bei meinen aktivitäten !!!
also darf jeder alles \"scheisse\" finden
jeder darf sich aber auch seinen platz zum leben selber raussuchen .
wir sind frei , und müssen garnix . ausser sterben

ohne argumente keine lösung --- keine arme keine kekse
ich glaube das mit fähnchen hochhalten wo draufsteht \"eh alles scheisse hier\" noch keine regierung beim pinkeln gestört wurde
und zu was andren hat dieses faule , dicke , wohlgenährte volk wie die deutschen doch gar keinen bock ...oder ??
es gibt sogar welche , die haben ihr fahrzeug aus lauter panik schon 2 jahre abgemeldet . das ist doch absurd .
wenn ich mir das hobby nimmer leisten kann , na und , such ich mir was andres .
zum jammern hab ich ausserdem keine zeit , der ölwechsel is wiedermal dran

Offline madineg

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #10 am: Oktober 31, 2006, 08:27:20 »
moin andre,
das stimmt, ob wir das scheiße finden oder jubilieren ist letzendlich worscht.
und da wir doitschen ja ein volk sind, das auf hohem niveau jammert, jammer ich mit....och alles is so schlecht, ah ah ah

ich schmeiß mein geld übrigens immer zum fenster raus, da es früher oder später sowieso weg ist....also bourgouasie forever, living in luxus!!!

es gibt ja auch keine lösung, nur die eines jeden einzelnen. es gibt kein deutsches volk, es gibt nur noch \"individualisten\". der versuch eine deutsche identität zu etablieren is bis jetzt immer an den \"zecken\" gescheitert, mit ihrer angst, einen nationalstaat zu erhalten. aber ist nicht jede nation auch ein nationalstaat.....warum wohl sind die skandinavischen länder nicht in der eu (ausser die dusseligen finnen)?
ich lebe hier, aber nur als mensch, nicht als deutscher!
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Offline Хелмар

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #11 am: Oktober 31, 2006, 08:31:16 »
Die Finnen sind eigentlich ganz in Ordnung, hab  mit einer zusammen gewohnt.......vielleicht mußten sie beitreten, damit sie hier ihre Handys verticken dürfen  ;D
...immer unterwegs und überall zuspät...

Offline ralph

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #12 am: Oktober 31, 2006, 08:35:20 »
die welt wäre eh viel schöner, wenn es nur menschen gäbe und keine grenzen, die verhindern, dass sich die güter dieser welt gleichmässig verteilen können...
zwar hätten einige wenige dann weniger (zu denen auch wir gehören), aber viele viel mehr... und es gäbe weniger gründe hass und kriege anzuzetteln...

aber wir gleiten vom thema ab :-)

Offline madineg

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #13 am: Oktober 31, 2006, 09:05:51 »
zurück zum geld und dessen verteilung  ;)
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Offline Хелмар

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #14 am: Oktober 31, 2006, 09:23:33 »
Wenn alles gleich verteilt wär könntest du aber auch kein eigenen Robur fahren. Sind wir mal ehrlich, es ist ein kleiner Luxus. Trotzdem ist es anscheinend Mode in diesem Staat, sich das Geld bei Leuten zu holen, die keine Lobby im Hintergrund haben und das ist nunmal der Mittelstand. Wenn man sich die Steuerlegung anschaut ist sie immer so gestrickt, daß sie die gut betuchten (die sie ja ausarbeiten) möglichst wenig trifft. Wer kann sich schon alle drei Jahre ein neues Auto leisten und drei Jahre Steuerfrei fahren und nicht zum TÜV müssen? Wer hingegen muß wegen seiner alten Dreckschleuder einen Horrenden Steuerbetrag zahlen, und wurde zudem bis vor kurzem mit jährlicher Asu maltretiert, was technisch gesehen totaler Schwachsinn ist? Und das trifft nicht nur den Sektor KFZ sondern die ganze Breite. Betrachtet mal die Besteuerung mit diesem Gedanken. Im übrigen glaube ich nicht,das ein grenzenloses wir haben uns alle lieb funktioniert. Die Nationen sind so unterschiedlich und es gibt jetzt schon scheinbar unüberwindliche Differenzen, das würde doch in Mord und Totschlag enden, weil jeder seine Interessen in den Mittelpunkt stellt. Der Mensch ist egoistisch und setzt seine eigenen Interessen vor die der Gemeinschaft, einige mehr einige weniger, vergesst das nicht!!! Uns kann es nur gut gehen, weil es anderen schlecht geht, das ist doch der Grundsatz des Kapitalismus.
« Letzte Änderung: Oktober 31, 2006, 09:28:03 von Helmar »
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Offline madineg

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #15 am: Oktober 31, 2006, 09:58:03 »
gut gesagt helmar,

schluss mit diesem schwulen habt euch lieb scheiß!

@andrehh

deinen \"konstruktivismus\" in ehren... aber man kann nix aufbauen ohne vorher etwas einzureissen und seien es nur weltbilder, die zerstört werden.
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christoph

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #16 am: Oktober 31, 2006, 15:48:32 »
ähmmm räusper...
@madineg
ich hab ja eigendlich nichts dagegen das einer sich äußert und auch in meinen augen abwegige gedanken und meinungen können ein thema bereichern
aber ausfallartige dinge wie
Zitat
schluss mit diesem schwulen habt euch lieb scheiß
und
Zitat
toppt das merkelferkel, die alte bitch hat ihre versprechen schneller gebrochen, wie sie ihre westvergangeheit vertuschte und wie die überhaupt aussieht, soll mir schlecht werden. die olle wessibraut, die se uns als osttussi verkaufen wollen....
sind absolut unter der gürtellinie

besser ist doch schon ein schuß ironie und sarkasmus wie
Zitat
und da wir doitschen ja ein volk sind, das auf hohem niveau jammert, jammer ich mit....och alles is so schlecht, ah ah ah
oder
Zitat
und da ja bei uns essen und trinken \\\"gesichert\\\" sind, stehen als nächstes geistiger frieden und luxusartikel auf dem programm, also über die privilegien rede ich gar nich, ich bin deutscher und da kann ich nix für, aber deswegen muss ich auch nicht in ewiger dankbarkeit umherkriechen...

also bitte bei allem ärger den jeder so mit sich rumschleppt kann man sich auch auf einem niveau bewegen das sich nicht nach stammtisch oder früher war alles besser oder es wird nur alles schlechter helft mir  anhört.

im übrigen @ andrehh ...meine meinung!
@ andre doc.robur .....
Zitat
ohne argumente keine lösung --- keine arme keine kekse
ich glaube das mit fähnchen hochhalten wo draufsteht \\\"eh alles scheisse hier\\\" noch keine regierung beim pinkeln gestört wurde
und zu was andren hat dieses faule , dicke , wohlgenährte volk wie die deutschen doch gar keinen bock ...oder ??
es gibt sogar welche , die haben ihr fahrzeug aus lauter panik schon 2 jahre abgemeldet . das ist doch absurd .
wenn ich mir das hobby nimmer leisten kann , na und , such ich mir was andres .
zum jammern hab ich ausserdem keine zeit , der ölwechsel is wiedermal dran
genau! so ist es ....muß jetzt auch öl wechseln.
christoph

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #17 am: Oktober 31, 2006, 17:50:29 »
warum wohl sind die skandinavischen länder nicht in der eu (ausser die dusseligen finnen)?

Moin, ich habe noch drei Minuten und bin anschliessend in Gegenden, in denen es wahrscheinlich kein Internet gibt.

Ich zahle ungern Steuern. Aber ich haue auch nicht blind um mich. Das habe ich gemeint.

Und wenn wir schon mal bei Skandinavien sind. Alle Laender ausser Norwegen sind in der EU.

Gruss
AndreHH

PS Gibt es ein Wintertreffen ?   Gespraechsthema haben wir ja.
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Offline ralph

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #18 am: Oktober 31, 2006, 18:55:42 »
im winter treffen sich voraussichtlich zumindest vier robure zum \"familienausflug\" im wald :-) und dann hoff ich, dass der reinhard wieder was im sauerland anzettelt. vermutlich wird das wieder anfang februar werden.

Offline madineg

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #19 am: November 01, 2006, 08:49:09 »
ich meinte eigentlich diese komische geld mit eu
...und die Straße erhob sich und schlug mir ins Gesicht

Offline madineg

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #20 am: November 01, 2006, 08:56:49 »
lang lebe norwegen, die haben übrigens keine staatsschulden sondern guthaben
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christoph

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #21 am: November 01, 2006, 09:32:51 »
mal zurück zum thema: aus dem gesetzentwurf-s. camerpline
Zitat
Entwurf eines Gesetzes zur Änderung kraftfahrzeugsteuerlicher Vorschriften auch hinsichtlich der Wohnmobilbesteuerung

Stichworte: Klarstellung der Besteuerung von früheren „Kombinations-Kfz“ (darunter Geländewagen) und Neuregelung der Besteuerung von Wohnmobilen

Zu Artikel 1 (Kraftfahrzeugsteuergesetz)

I. Änderung
Artikel 1 wird wie folgt gefasst:
„Artikel 1
Das Kraftfahrzeugsteuergesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. September 2002 (BGBl. I S. 3818), zuletzt geändert durch Artikel 30 des Gesetzes vom 21. Juni 2005 (BGBl. I S. 1818), wird wie folgt geändert:
1. In § 2 werden folgende Absätze 2a bis 2c eingefügt:
„(2a) Als Personenkraftwagen gelten auch:
1. Geländefahrzeuge und andere Fahrzeuge mit drei bis acht Sitzplätzen außer dem Fahrersitz, die der Klasse N1, Aufbauarten BA oder BB, nach Anhang II Abschnitt C Nr. 3 der Richtlinie 70/156/EWG des Rates vom 6. Februar 1970 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Betriebserlaubnis für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger (ABl. EG Nr. L 42 S. 1), zuletzt geändert durch Richtlinie 2005/66/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Oktober 2005 (ABl. EU Nr. L 309 S. 37), entsprechen;
2. Mehrzweckfahrzeuge, entsprechend Aufbauart AF, die nach Anhang II Abschnitt C Nr. 1 der Richtlinie 70/156/EWG nicht als Fahrzeuge der Klasse M1 gelten;
3. Büro- und Konferenzmobile, entsprechend der Systematisierung von Kraftfahrzeugen und ihren Anhängern für die Erhebung von Daten nach der Fahrzeugregisterverordnung.
Die genannten Fahrzeuge gelten dann als Personenkraftwagen, wenn diese vorrangig zur Personenbeförderung ausgelegt und gebaut sind. Das ist insbesondere der Fall, wenn die zur Personenbeförderung dienende Bodenfläche größer ist als die Hälfte der gesamten Nutzfläche des Fahrzeugs.
(2b) Als Wohnmobile gelten Fahrzeuge der Klasse M mit besonderer grundsätzlich fest eingebauter Ausrüstung nach Anhang II Abschnitt A Nr. 5.1 der Richtlinie 70/156/EWG, wenn sie auch zum vorübergehenden Wohnen ausgelegt und gebaut sind, die Bodenfläche des Wohnteils den überwiegenden Teil der gesamten Nutzfläche des Fahrzeugs einnimmt und der Wohnteil eine Stehhöhe von mindestens 170 Zentimeter sowohl an der Kochgelegenheit als auch an der Spüle aufweist.
(2c) Als andere Fahrzeuge gelten auch Kranken- und Leichenwagen nach Anhang II Abschnitt A Nr. 5.3 und 5.4 der Richtlinie 70/156/EWG.“
2. In § 8 wird folgende Nummer 1a eingefügt:
„1a. bei Wohnmobilen nach dem verkehrsrechtlich zulässigen Gesamtgewicht und zusätzlich nach den Schadstoffemissionen;“.
3. In § 9 Abs. 1 wird folgende Nummer 2a eingefügt:
„2a. Wohnmobile für je 200 Kilogramm Gesamtgewicht oder einem Teil davon, wenn sie nach Feststellung der Zulassungsbehörde im Sinne der Anlage XIV zu § 48 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung
a) mindestens der Schadstoffklasse S 4 entsprechen,
von dem Gesamtgewicht
bis zu 2 000 kg 16 EUR,
über 2 000 kg 10 EUR,
insgesamt jedoch nicht mehr als 800 EUR,
b) der Schadstoffklasse S 3, S 2 oder S 1 entsprechen,
von dem Gesamtgewicht
bis zu 2 000 kg 24 EUR,
über 2 000 kg 10 EUR,
insgesamt jedoch nicht mehr als 1 000 EUR,
c) die Voraussetzungen nach Buchstabe a oder b nicht erfüllen,
von dem Gesamtgewicht
bis zu 2 000 kg 40 EUR,
über 2 000 kg bis zu 5 000 kg 10 EUR,
über 5 000 kg bis zu 12 000 kg 15 EUR,
über 12 000 kg 25 EUR
ab dem 1. Januar 2010 auch für die Schadstoffklasse S 1;“.
4. Dem § 18 wird folgender Absatz 5 angefügt:
„(5) Für Wohnmobile bemisst sich die Steuer für die Zeit vom 1. Mai 2005 bis zum 31. Dezember 2005 bei einem zulässigen Gesamtgewicht bis zu 2 800 Kilogramm nach § 8 Nr. 1 und bei einem zulässigen Gesamtgewicht über 2 800 Kilogramm nach § 8 Nr. 2.“ “

II. Begründung
Zu Artikel 1 (Kraftfahrzeugsteuergesetz)
Auf Zwischenüberschriften kann bei kurzen Einzelnovellen verzichtet werden.
Zu Nummer 1 (§ 2 Abs. 2a bis 2c)
Allgemein
Wohnmobile werden eine eigenständige Fahrzeugkategorie im KraftStG neben den Kategorien „Personenkraftwagen“ und „andere Fahrzeuge“. Die im Gesetzentwurf des Bundesrates mit „sog. Pick-up-Fahrzeuge“ und „sog. Büro- und Konferenzmobile“ bezeichneten Fahrzeuge werden klar bestimmt.
Im Einzelnen
Der Absatz 2a beinhaltet in Satz 1 Nr. 1 die vom Verkehrsrecht abweichende kraftfahrzeugsteuerliche Begriffsbestimmung „Personenkraftwagen“ insbesondere für Geländewagen der Klasse N1, Aufbauart BB. Durch die Ergänzung um die Aufbauart BA werden die in der Nummer 4 des Gesetzentwurfs des Bundesrates aufgeführten „sog. Pick-up-Fahrzeuge“ einbezogen. Die Verwendung des Vollzitats der Richtlinie 70/156/EWG bringt eine starre Verweisung zum Ausdruck, bezogen auf den Zeitpunkt des Beschlusses des Bundesrates. Spätere Änderungen der Richtlinie haben insoweit keinen Einfluss auf die Begriffsbestimmungen. Die Nummer 2 entspricht dem Gesetzentwurf des Bundesrates. In der Nummer 3 werden die bisherigen „sog. Büro- und Konferenzmobile“ durch die entsprechende Verweisung auf verkehrsrechtliche Vorschriften näher bestimmt. Die Nummer 4 entfällt, da Wohnmobile nicht als Personenkraftwagen gelten sollen. Die Sätze 2 und 3 werden vor dem Hintergrund aktueller Rechtsprechung angepasst, die zur Abgrenzung zwischen Personenkraftwagen und Nutzfahrzeugen auf eine Gesamtbetrachtung der objektiven Beschaffenheitsmerkmale abstellt, darunter insbesondere auf das Flächenverhältnis.
Der Absatz 2b bestimmt den Begriff „Wohnmobil“. Maßgebend sind objektive Beschaffenheitsmerkmale, die ein dauerhaftes oder auch vorübergehendes Wohnen gestatten. So genannte unechte Wohnmobile, deren gesamte Bauart die eines Personenkraftwagens ist, sollen auch weiterhin wie Personenkraftwagen besteuert werden.
Der Absatz 2c entspricht inhaltlich dem Absatz 2b des Gesetzentwurfs des Bundesrates.
Zu Nummer 2 (§ 8 Nr. 1a)
Die Bemessung der Kraftfahrzeugsteuer für alle Wohnmobile nach dem Emissionsverhalten und dem verkehrsrechtlich zulässigen Gesamtgewicht ist aufgrund der technischen Gegebenheiten (z.B. Fahrgestelle überwiegend von Nutzfahrzeugen) sachgerecht.
Zu Nummer 3 (§ 9 Abs. 1 Nr. 2a)
Die Steuerberechnung für Wohnmobile erfolgt mit drei abgestuften Tarifen, denen jeweils verkehrsrechtliche Schadstoffklassen zugeordnet sind, um einen Anreiz für möglichst emissionsreduzierte Fahrzeuge zu geben. Ab dem 1. Januar 2010 ist für die wenig anspruchsvolle Schadstoffklasse S 1 eine geänderte tarifliche Zuordnung vorgesehen. Damit wird künftigen Verbesserungen des Emissionsverhaltens Rechnung getragen.
Die Höhe der Jahressteuer liegt im Ergebnis über der für Lastkraftwagen und im Normalfall unterhalb der für Personenkraftwagen. Wegen der Rechtspraxis vor dem 1. Mai 2005, die zu ungerechtfertigten Unterschieden bei der Besteuerung von Wohnmobilen führte, wirken sich die Änderungen differenziert aus. Für eine geringe Anzahl „echter“ Wohnmobile bis 2,8 Tonnen Gesamtgewicht kommt es durch die bisherige Besteuerung als Personenkraftwagen zu Entlastungen. Gleiche objektive Beschaffenheitsmerkmale wie bei schwereren Wohnmobilen rechtfertigen dies. Für besonders schadstoffreduzierte Wohnmobile mit mehr als 2,8 bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht erhöht sich die Jahressteuer von 172 bis 210 Euro auf 210 bis 240 Euro, für nicht schadstoffreduzierte auf 450 bis 480 Euro. Für Wohnmobile bis 7,5 Tonnen Gesamtgewicht werden 750 Euro Jahressteuer nicht überschritten (bisher 500 Euro). Für noch schwerere Wohnmobile vor allem ohne Schadstoffminderung liegt die Steuer schon heute darüber.
Zu Nummer 4 (§ 18 Abs. 5)
Die Übergangsbestimmung, Wohnmobile in der Zeit vom 1. Mai 2005 bis zum 31. Dezember 2005 nach der alten Rechtspraxis zu besteuern, entspricht inhaltlich dem Gesetzentwurf des Bundesrates (vgl. dort Artikel 1 Nr. 2). Die Neuregelung der Kraftfahrzeugsteuer für Wohnmobile wird somit zum 1. Januar 2006 wirksam. Die Fahrzeughalter konnten bereits seit dem Inkrafttreten des verkehrsrechtlichen Wegfalls der 2,8-Tonnen-Grenze zum 1. Mai 2005 nicht mehr auf den Fortbestand der bisherigen Besteuerung vertrauen. Diese beruhte auf der an dieser Gewichtsgrenze anknüpfenden und durch die Landesfinanzbehörden zuvor allgemein angewendeten Finanzrechtsprechung. In der Folge waren schwere Wohnmobile bisher begünstigt.

III. Finanzielle Auswirkungen
Für die Länder bleibt es bei jährlich bis zu 87 Mio. Euro Mehreinnahmen aus der Besteuerung früherer „Kombinations-Kfz“ (darunter Geländewagen), die sich aus den Folgen des Wegfalls der 2,8-Tonnen-Gewichtsgrenze nach der Aufhebung des § 23 Abs. 6a StVZO ergeben.
Aus der geänderten Besteuerung von Wohnmobilen ergeben sich voraussichtlich Mehreinnahmen in Höhe von jährlich ca. 50 Mio. Euro ab dem Jahr 2006

   



macht nach unterer beispielrechnung:

Zitat
moin camperliner
der Sockelbetrag (die fixe Steuerfestlegung) bis 2000kg ist der Knackpunkt.

Über diesen erhöhten Besteuerbetrag sind die 50 Mio. dem Finanzamt sicher.
Diese überproportionale Steuerfestlegung der ersten 2000kg ist in jeder Hinsicht nur schwer nachzuvollziehen.

a)
Fahrzeuge der Schadstoffklasse mindestens S4 = 16 EUR für jeweils 200kg.
Das sind für die ersten 2000kg auch die ersten 160 €

b)
Fahrzeuge der Schadstoffklasse S3 S2 S1 = 24 EUR für jeweils 200kg.
Das sind für die ersten 2000kg auch hier die ersten 240 €

c)
für Fahrzeug die keiner der o.g. Schadstoffklasse zu zuordnen sind = 40 EUR für jeweils 200kg.
und das sind für diese ersten 2000kg nur schlappen 400 €


Der Rest vom zGG über 2000kg bis >12000kg muss Fahrzeugindividuell je angefangene 200kg nochmals hinzugerechnet werden.

z.B. für Fahrzeuge der Schadstoffklasse S3, S2 und S1 jeweils 10 € je angefangene 200 kg

1. Beispielrechnung:
Das sind beim 3,500t der Schadstoffklasse S3 S2 S1
Grundgerüst von 2000kg = 240€
plus dem Delta von 1500kg entspricht angefangene 1600kg = 8x10€=80€
in Summe 320 € p.a.

2. Beispielrechnung:
Für einen 4,000t auch gleiche Schadstoffklasse S3 S2 S1
Grundgerüst von 2000kg = 240€
plus dem Delta von 2000kg keine Aufrundung nötig 2000kg = 10x10€=100€
in Summe 340€ p.a.

3. Beispielrechnung:
Für einen 8,000t auch gleiche Schadstoffklasse S3 S2 S1
Grundgerüst von 2000kg = 240€
plus dem Delta bis 8000kg = 6000kg = 30x10€=300€
in Summe 540€ p.a.

Fahrzeuge die die Voraussetzungen nach Buchstabe a) oder b) nicht erfüllen, müssen

• bis 2000kg den Sockelsteuerbetrag von 400 € als Ausgangspunkt betrachten

• ab >2000kg bis 5000kg die Steueranteile 10€ je angefangene 200kg
wie oben in den Beispiel beschrieben hinzurechnen, max. 15x10€ als Zwischensumme 150 €

• ab >5000kg bis 12000kg die Steueranteile 15€ je angefangene 200kg
wie oben nochmals hinzurechnen, max. 35x15€ als Zwischensumme525 €

• ab >12000kg die Steueranteile 25€ je angefangene 200kg
wie oben abermals hinzurechnen. ?? x25€ Zwischensumme = 

Und jetzt Sockelsteuerbetrag und alle Zwischensummen addieren =  Viel Spaß dabei

Eine versteckte Steuererhöhung steht unter 1*
Fahrzeuge die der Schadstoffklasse S1 zugeordnet sind, werden ab dem 1.1.2010 der unter c) die Voraussetzungen nach Buchstabe a oder b nicht erfüllen eingruppiert.
PS:
und das wird richtig teuer.
Nur irgendwann steht auch S2 an gefolgt von S3


jetzt rechnet mal....

Offline IFAPeter

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #22 am: November 01, 2006, 10:20:54 »
Für unseren Dicken sind dann 737,50 € je Jahr fällig. Vorerst!

Offline IFAPeter

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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #23 am: November 01, 2006, 10:24:17 »
Es gibt noch einen Knackpunkt:
Die Stehhöhe!

(2b) Als Wohnmobile gelten Fahrzeuge der Klasse M mit besonderer grundsätzlich fest eingebauter Ausrüstung nach Anhang II Abschnitt A Nr. 5.1 der Richtlinie 70/156/EWG, wenn sie auch zum vorübergehenden Wohnen ausgelegt und gebaut sind, die Bodenfläche des Wohnteils den überwiegenden Teil der gesamten Nutzfläche des Fahrzeugs einnimmt und der Wohnteil eine Stehhöhe von mindestens 170 Zentimeter sowohl an der Kochgelegenheit als auch an der Spüle aufweist. ....

Offline trabiwup

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  • ... und er fährt doch!
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Re: Neues von der Steuerfront
« Antwort #24 am: November 01, 2006, 10:58:57 »
... und ein RoBuR-Wohnmobil (5,5 t GG) 640 Teuros .... wenn er dann 170 cm Stehhöhe am Kocher und der Spüle hat: SONST PKW!!!! und nach Hubraum versteuert.
Trabant 500, Bj.59; Trabant 600 Camping, Bj.63; Trabant Kübel, Bj.73; Weferlinger LC 9/200, Bj.72; Wartburg 1.3, Bj. 88; STA, Bj.72:
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