Robur - Forum
Diskussion => Allgemeines => Thema gestartet von: jaegerkaki am September 16, 2009, 20:55:56
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Guten Tag !
Da ich hier neu bin möchte ich mich kurz vorstellen. Seit vielen Jahren gilt mein Interesse allradgetriebenen Fahrzeugen. Insbesondere mag ich ehrliche und robuste Technik ohne viel Elektrik. So war es eigentlich nur eine Frage der Zeit bis auch ein Robur zur Sammlung stieß. Mein LO 2002 ist ein ehemaliges Fahrzeug der \" Freiwilligen Feuerwehr \",BJ. 1984 und satte 9450 km auf der Uhr. Im letzten Jahr ergänzte ich das Fahrzeug um die Originalwinde eines anderen Robur.
Primas Sache. Bis Samstag. Bei einer Holzaktion versagte die Winde ihren Dienst. Beim ersten Hinsehen stellte ich fest, daß sich die Kardanwelle drehen ließ ohne das Kraft an der \"Seiltrommel\" ankam. Somit meine Frage an die Fachleute. Was kann das sein ? Gibt es vielleicht eine \"Sollbruchstelle\",Scherbolzen o.ä. Ich möchte ungern die Winde auseinanderbauen ohne erfahrenen Rat einzuholen. Vor allem wenn das nicht nötig ist.
Hat jemand vielleicht eine Explosionszeichnung ?
Bedienungsanleitung für die Winde ?
Schon jetzt meinen herzlichen Dank.
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Servus und willkommen,
rechts oben --> Informationen --> Ersatzteilkataloge
http://www.robur.de/bord/index.php?action=inhalt_ersatzteile&ersatzteilkatalog=&seite=3
vgl. Blatt FG-58-05 (http://www.robur.de/bord/index.php?action=ersatzteile&tafelnummer=FG-58-05) wird seine Schutzfunktion ausgeübt haben....
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Hallo Danimilkasahne !
Vielen Dank für Deine prompte Antwort. Gibt es die Möglichkeit diese Kupplung \"zurückzustellen\" und wieder in Funktion zu nehmen ?
Vielen Dank
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Nabend
nein... sie lässt sich nicht wieder in Funktion nehmen! => Du benötigst ein Gebraucht-/Neuteil
Gruß Rico
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Hallo Rico !
Dnke für Deine Auskunft. Dann werde ich mal nach einem Ersatzteil suchen.
Viele Grüße Karsten
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Hallo Jaegerkai,
moment mal, vielleicht brauchst du doch eine andere Vorgehensweise:
Wenn kein Kraftschluss zwischen Kardanwelle und Windentrommel vorhanden ist, dann prüfe doch mal ob der Windenschalthebel (der an der Winde) korrekt eingerückt ist.
Die von DMS beschriebene Rutschkupplung sitzt zwischen Verteilergetriebe und Antriebskardanwelle der Winde. Das heißt das beim durschrutschen eben dieser Kupplung die Antriebswelle einfach stehen bleibt. Kraftschluss zur Winde ist dann aber immer noch da, aber halt (kein) Kraftschluss zu Verteilergetriebe und Motor. Und im Übrigen geht die Rutschkupplung beim erstmaligen Durchrutschen nicht gleich kaputt, sie kann aber nur noch ca. 80% der Drehmomentes übertragen.
(beim 2. Mal dann nur noch 70% ect.)
An meiner Winde war bei einer ähnlichen Aktion der Windenschalthebel an der Winde nicht korrekt eingerückt was zur Folge hatte, das die Schiebemuffe, die von dem Windenschalthebel betätigt wird beschädigt wurde. Ich werde diese Schiebemuffe im eingeschalteten Zustand festschweißen und die Winde künftig über das Verteilergetribe schalten.Hierzu muss man das Schaltgehäuse an der Winde und den Antriebsflansch der Winde entfernen, das große Gehäuse mit Kegel- und Tellerrad kann eingebaut bleiben....glaube ich.
Viel Erfolg, Bernhard
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Hallo Bernhard !
Danke für Deinen ausführlichen Report. Leider werde ich erst am Wochenende dazu kommen den Fehler zu suchen. Danach werde ich dann auf jeden Fall berichten.
Viele Grüße Karsten