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Diskussion => Allgemeines => Thema gestartet von: Olaf am August 11, 2013, 10:54:14

Titel: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Olaf am August 11, 2013, 10:54:14
Guten Tag Gemeinde

Sicherlich kennen einige LO Fahrer das Proplem ,das der LO Motor bei
Betriebstemparatur schlecht oder garnicht an springen wil. :-[

So wie ich , haben einige die Startanhebung drin.
Meines erachtens ist das Proplem jedoch nicht ganz beseitigt. :(
Der Grund ist die Konstrucktion des Luft gekühlten Benziners
in verbindung mit der Karosse, und nicht die Zündung.!

Nun bin ich dieses Jahr schon knap 1000km gefahren,und habe dieses
Proplem nicht in den Griff bekommen.
Stuzig wurde ich erst , als ich die Elektrische Benzinpumpe verbaut hatte.
Den mir fiel auf,wen ich den  Motor bei Betriebsthemparatur ab gestelt hatte
und nach einiger Zeit wieder Starten wollte,war das Benzin
in der Vergaser Anlage Verdampft. (Vergaser-Ansaugbrücke)

Der Grund dafür :

Die Hitze , die der Motor entwickelt kann bei stehendem Fahrzeug nicht endweichen.
Ein Nachlaufen des Motors bringt auch keine Veränderrung.

Als ich mal die Anleitung zum Betrieb der Vorbaupumpe durch lass
wurde ich helhörig. :lamp:
Den da steht drin:

Beim Betrieb der Vorbaupumpe ist die Beifahrertür und die Motoraube
zu öffnen,desweiteren ist das Fenster in der Fahrertür zu öffnen.

Dem nach kann die erzeugte Wärme besser nach drausen ab geleitet werden.

Ich hatte bei meinen lezten Stops (Tanken-Pinkelpausen) mal die Haube geöffnet und den Motor kurz nach laufen lassen.
Nun sprang er schon besser an, aber noch nicht gut genug.
Den die Wärme läst das Benzin Luftgemisch immer noch verdampfen.

Also hab ich mir mal Gedanken über eine zusätzliche Kühlung des Motors gemacht.

Mein Gedanke war , einen zusätzlichen Lüfter vor dem Motor
zu verbauen.  Platz is beim LO 2002 A ja genügend.

Als ich beim Schrotti war schaute ich mich mal nach Elektrolüfter um.
Die passenden Lüfter fand ich in einem Audi A4
Dieser hat 2 E Lüfter , die in 2 Stufen schaltbar sind.  :-\

Ich hatte mich nach Anprobe für den kleineren endschieden.
Und der macht ordendlich Dampf  :)

Diesen Lüfter habe ich über einen Schalter geschaltet,
so das ich ihn jeder zeit zu schalten kann.
Zum beispiel bei Stau und oder langsame Fahrt.

Der Luftstrhom wirt zum Teil durch den Motor und an deisem vorbei geleitet
und kühlt diesen spürbar ab.

Nach dem ich nun einen Basteltag mit anschliesender Probefahrt eingelegt hatte , war ich sehr erstaund welchen Vortschrit dies gebracht hatte.
Den die Tehmparatur des Motors war spürbar kälter. :)

Wie sind den eure Meinungen da zu.

PS: ein Schutz Gitter kommt noch vor dem Lüfter,so das auch Langfinger geschüzt sind.  ;)

Mfg Olaf















 
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Headmaster am August 11, 2013, 11:40:01
Mit dem Gedanken spiele ich schon sehr lange. Aber da sich bei meinen LO´s die Warmstartprobleme sehr in grenzen halten hat bis jetzt immer der Anreiz gefehlt so etwas mal zu probieren :-). Aber schön zu wissen, das es funktioniert.
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: dr.blech am August 14, 2013, 21:27:43
Hallo Olaf,
wenn es bei Dir funktioniert, freue ich mich sehr für Dich.
Ich will jedoch nicht recht glauben, dass Du wirklich auf der rechte Fährte bist. Ich kenne das Problem der Dampfblasenbildung von meinem UAZ. Wenn der warm ist und dann eine Weile steht, muß ich ihn ca. 5 Sek. leiern lassen, bis er anspringt. 5 Sek., klingt nicht viel aber er orgelt schon wesentlich länger, springt aber immer an.
Das klassische LO-Problem sieht doch so aus, dass er nach dem Abstellen, überhaupt nicht mehr startet.
Wenn Deine Theorie des verdampfenden Benzins im Vergaser bzw. der leeren Ansaugbrücke zutreffen würde, stelle ich mir und Dir folgende Fragen:
- Warum springt der LO nach dem Abkühlen sofort wieder an. Der Treibstoff wäre doch dann immer noch weg und läuft nicht wieder in den Vergaser nur weil dieser abgekühlt ist.
- Warum springt der LO warm nicht auch nach einer Weile leiern (und wenn es 30Sek. wären) wieder an, der Vergaser und Brücke müssten in dieser Zeit doch schon lange wieder voll gepumpt sein
- Wenn das Benzin verdampft dann, wohin? Der Benzinführende Teil des Vergasers ist doch ein, bis auf die kleine Entlüftung, ein geschlossenes System. Es müsste doch dann auch irgendwie nach Sprit riechen.
- Einige LO´s mit Warmstartproblem springen warm an, wenn man den Zündschlüssel wieder los lässt der Motor aber noch ein Stückchen weiter dreht. Sodaß er doch noch zündet. Das kann doch nicht mit dem Kraftstoff zu tun haben
Mein LO hatte auch 1 Mal ( trotz Laubtec) diese Art Startprobleme.
Ich hatte ihn im Laufe meiner Restauration gerade so weit dass er das erste Mal startete. Es war weder Motorhaube, Scheiben oder Sitze drin. Nur Fahrgestell, Motor, die rohe Kabine und eine kleine 60 Ah Batterie. Der Motor war nur provisorisch eingestellt. Ich fuhr 30 min auf der Wiese und machte ihn aus. danach war kein starten mehr möglich. Erst als ich auf den Trick mit dem Schlüsse loslassen kam, ging er los.
Als as Fahrzeug dann richtig fertiggestellt war, habe ich mich diesem Problem gewidmet. Als Grundlage bzw. Basis der Fehlersuche wollte ich erst mal sicherstellen, dass die Grundeinstellung des Motors stimmt. Ventile, Zündung, Vergaser( mit Abgastester) eingestellt und eine ausreichend große Batterie eingebaut. Da war das Problem dann auch schon verschwunden. :police:
Versteh mich bitte nicht falsch, ich will weder klugsch..... oder alles besser wissen. Auch kann es möglich sein dass es mehrere Typen des Warmstartproblems gibt.
Ich will Deine Lösungsmethode nur mal kritisch und logisch hinterfragen.
Grüße aus Rochlitz, Simon ;)
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: cdr.hawk am August 14, 2013, 21:31:26
ich habe an meinem LO einen Lüfter vom Fiesta direkt an die Kühlerblende gestrapst von innen und habe die Thermoprobleme ein wenig gemindert
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Mario am August 15, 2013, 12:28:36
Wo ihr so mit dem Elektrolüfter rumtestet - habt ihr mal probiert ob der Lüfter es auch alleine schafft, den Motor zu kühlen?
Also an Stelle des originalen Gebläses.
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: firemen007 am August 15, 2013, 14:20:31
Hallo ans Forum,
also mein KFZ Mechanikermeister glaubt auch das es sich um die Dampfblasenbildung handeln könnte.

Was dr.Blech Anführt ist alerdings auch nicht ausser acht zu lassen.
Mein lo 1801 sprang auch bei Wärme sehr schlecht bis gar nicht mehr an.
Es hat sich aber nach dem Einstellen der Ventile gebessert, leider nur für einen begrenzten Zeitraum.
Jetzt haben wir die Zündung noch Eingestellt, was in eingebautem Motor eine sch.... Arbeit war.
Jetzt springt er wieder in Warmen zustand an aber richtig gut ist immer noch anders.
Da ich bei mir einen Benzinfilter Verbaut habe kann ich immer sehen wenn der Sprit mal läuft und das tut er auch wenn der Motor Warm/Heiß ist. Also ist es vielleicht doch ein zusammenspiel mehrere Faktoren.
Auch ich hatte schon Überlegt wie ich einen Lüfter einbauen könnte um gerade den Vergaser zu Kühlen.
Glaube daher das es bestimmt nicht falsch ist wenn man noch mal einen Lüfter bei dem Platzangebot zusätzlich Verbaut.

Also Danke für den Tipp mit dem Audi E-Lüfter, werde wohl auch einen Verbauen den auch der Wärmestau der beim sehr langsamen Fahren und im Gelände entsteht ist besser wen dieser abgeführt wird.
Der Motor ist halt doch unter einer großen Glocke und die Wärme kann nicht nach Oben und genau am höchsten Punkt ist der Vergaser. Also ein Fehler mit einem zusätzlichen lüfter ist es bestimmt nicht.

Gruß Joachim
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: outsch am August 15, 2013, 14:40:29
Bei mir häklt sich die Temperatur beim Stau und in langsamer Fahrt echt in Grenzen. Problematischer ist eher eine schnelle Fahrt, gerade wenn ich etwas schneller fahre.
Warmstartprobleme habe ich leider dennoch.
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Olaf am August 15, 2013, 18:45:08
Fileicht kann ich eure Fragen so einiger masen beantworten.
Ich gehe aber von meinem Feuerwehr LO aus.

ich habe bei mir nen Bez Filter an der Seitenwand gleich nach dem Tank verbaut. So konnte ich immer schön sehen op Sprit gefördert wirt oder nicht.
Bei warmem Motor war der Vergaser immer Leer.
Wen er kalt war , und ich ihn nur kurz laufen gelassen hatte blieb der Kraftstoff in der Schwimmerkammer.
als noch die Orig. Benzin Pumpe verbaut war , muste ich orgeln bis sie wieder
einen Druck erzeugte und den Vergaser gefült hatte.
Sicher lag es zum Teil auch an meiner alten Pumpe. :angel:
So wie es jetz ist,schalte ich die Pumpe ein , die macht ganz kurz klak klak
dan schalte ich die Zündung ein und er läuft. :)
Alles was die Zündung an geht,hat mein Kumpel bei warmen und kalten Motor überprüft (gemessen) Alles war OK
Tehma Verdampfen:

Meine Meinung
Wen der Motor warm-heiß ist wirt die Wärme an den Vergaser-Ansaugbrücke
weiter gegeben.Daher kann das Kraftstof luftgemisch verdampfen.
(Luft kommt überall hin)
Wen man schnel genug ist kann man ja mal bei Heißem Motor den Vergaserdeckel ab schrauben und nach sehen.
Das bischen Sprit was da drin is wirst Du sicherlich richen.

Vorraussetzung ist aber eine Vorschriftzmäsige Einstellung des Schwimmers.
(schei.. Arbeit)
Sonst stimt die Fülhöhe im vorhinein nicht und es ist zu wenig Benz drin.

Wen die Füllhöhe stimt und du mal die Drosselklape betätigst,wirt sofort Benzin eingesprizt und gelangt demnach in die Ansaugbrücke.Und wen Du dan noch eine kleine Wolke siest ,weist Du wo dein Gemisch hin geht.  8)
(bei Heißem Motor)

Ich bin für jeden Tipp dankbar,den es gibt in meinen Augen keine
Klugsch...ei.
Man kann nur Lernen
Ich selbst habe es in anderen Foren schon zu lesen bekommen.
Zitat:   (nicht Robur)
Ich habe den Fehler gefunden ,aber suchen must du ihn selbst.

Auch Tricks und kniffe werden nicht immer verraten.

Mario

Nein das hab ich nicht.
Die werden die Turbine schon demendsprechend konstruirt haben

Zündung einstellen leicht gemacht:

Einfach das seitliche Schutzblech ab geschnitten und mit 3 Schrauben M6
wieder an geschraubt.

Dann kommt man leichter an den Verteiler ran  ;)

Hab ich jetz was vergessen  :question:

Beste Grüße

Olaf

PS:
Mann müßte mal nen Vergleich vom Phänomän- Granit haben.













 
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Norbert04 am August 15, 2013, 20:18:54
subjektive Erinnerung - unser Bandbus K30 lief sowohl mit nem Original- wie auch später nem 4/2-Motor und meist voll beladen auchh weitere Strecken und ich kann mich nicht an Warmstartprobleme erinnern

vielleicht hat´s doch was mit der heißen Umgebung des Vergasers zu tun und weniger mit der Ansaugbrücke

edit: was sagen denn die Betreiber elektrischer benzinpumpen, ist da ein Unterschied zu merken?
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Headmaster am August 15, 2013, 21:45:00
Also ich habe eigentlich so gut wie keine Warmstartprobleme. ich habe in allen LO´s die Original Zündung drin. Habe alles richtig eingestellt, die Kerzen 175 / 2 von Isolator drin, die Zündkabel hatte ich neu gemacht und alle laufen super und springen auch nach ner Stunde im Gelände ohne Probleme an. Für alle Fälle habe ich das alt bewährte Kabel vom Plus der Batterie an einen Druckknopf und dann an die Zündung. Meistens startet der Lo ja wenn er warm ist nicht, weil durch die Temperatur irgendwie der Strom nicht ganz zum Funken reicht und durch diesen extra Schub von der Batterie springt er dann immer an. Ich hoffe natürlich das es auch noch lange so bleiben wird :-)

Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: dr.blech am August 15, 2013, 22:00:28
Mal davon ausgehend, dass es wirklich am Vergaser liegt:
Theoretisch müsste es dann ja auch schon eine Besserung geben, wenn man zwischen Brücke und Gaser eine Art Isolierstück, z.B. aus Kunststoff einsetzt. So wie beim Simson S50 oder bei den MZ Motorrädern. Die haben dieses Teil doch auch nicht umsonst drin.
Eine Dampfblase entsteht immer dann wenn der Kraftstoff vorzeitig, ungewollt verdampft. Das bedeutet, dass sich in irgendeinem Kanal des Vergasers eine kleine Blase bildet, die den Sprit verdrängt bzw. nicht mehr an sich vorbei lässt. Quasi, den Kanal verstopft. Das kann sicher zum Versagen des Vergasers führen. Doch, wie oben schon geschrieben, müsste doch der Sog, der an den Düsen, welcher durch den Unterdruck in der Ansaugbrücke entsteht, die Blase ruck zuck wegsaugen. André hatte mal in seinem Vergaserbeitrag etwas vom Aufbohren der Schnellstopdüse geschrieben. Und in diesem Zusammenhang positives berichtet. Hmm, flutscht die evtl. entstandene Blase dadurch besser raus? Man weiß es nicht...
Wäre vielleicht auch denkbar, dass das Gemisch durch die heiße Ansaugbrücke zu wenig Sauerstoff enthält und er beim Warmstart gnadenlos überfettet.
Wunderlich ist doch aber, dass mancher überhaupt keine Warmstartprobleme kennt, und andere wiederum davon extrem geplagt sind. Ich denke am zielführendsten währe mal einen mit, und einen ohne WSP nebeneinander zu stellen und nach einander die Teile zu tauschen und die Elektrik mal durchzumessen. So könnte man gut eingrenzen.
Vielleicht könnte es auch an einer zu kleinen Batterie liegen, dass der Funken verreckt?
Auch ist interessant, dass das Plus zu Zündpule, erstmal durch den Drehzahlmesser, und darin durch eine Spule muß, wenn ich mich recht erinnere. Oder irre ich mich? Vielleicht wäre es auch mal ein Ansatz den DZM zu überbrücken.
Grüße, Simon
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Norbert04 am August 16, 2013, 06:50:31
aber ist nicht die Brücke sogar vorgeheizt, um das Einfrieren des Vergasers zu verhindern, was auch öfter vorkommt? Deshalb denke ich mal nicht dass es primär ne Spritgeschichte ist.....
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Ello_2500 am August 16, 2013, 08:01:19
Ich geh mal von dem elektrischen Problem aus.
Ich hatte bei meinem Benziner zum Schluss auch einen separaten Schalter drin, der im warmen Zustand gezogen wurde - genau zwischen Plus der Batterie und dem Plus der Zündspule.
Es wurde etwas besser, aber noch nicht ganz.
Und dann noch ein direktes Massekabel vom Minus der Zündspule zum Rahmen (mit ordenlicher Verbindung).
Klar gehört eine exakt eingestellt Zündung und ein ordentlicher Vergaser auch dazu.
Ich bin nicht der Meinung, dass es mit einem extra Lüfter behoben ist.

PS: Hat es denn schon mal jemand mit einer Zündspule mit Anhebung probiert?
Da gibt es doch auch welche vom BOSCH.
Das War doch schon mal Thema hier.
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: outsch am August 16, 2013, 08:55:52
Zum Thema Batterie: Ich habe eine 12 V 140 A Batterie im Führerhaus und eine 240 A Batterie im Koffer. Ich kann das auch gerne mal mit der 240iger versuchen aber ich bezweifel das dies besserung bringt. Ich werde als nächstes mal ein Munuskabel von der Zündspule auf den Rahmen legen und schauen was ob es sich dann bessert.
Als ich letztes WE vom festival heim kam, habe ich nacj 2 Std fahrt dann auch den Ello bei mir abgestellt und danach erneut versucht zu starten. Klappte mit etwas georgel schon aber so soll es ja nicht sein.
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: dr.blech am August 16, 2013, 09:25:45
Also 140 Ah sollte dicke reichen. Eine 110 Ah gehört, glaube ich, original rein.
Stimmt Norbert, der Vergaser wird geheitzt. Wie ist dass mit dem WSP, hab das ja nicht. Springt er schon gleich nach dem Abstellen nicht mehr an oder erst wenn er eine Weile, etwa 5 Min. aus war?

Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Olaf am August 16, 2013, 16:22:16
Und weiter gehtz

Bei mir is ne 140A Bakterie drin
Zündung und kabelasche is OK
Kerzen sind OK
Masse Kabel is bei mir den Dickes verbaut
Das M Kabel geht von der Batterie zu einer Verbindung am Motor-Getriebe
und von da zur Spule
Die Spule is mitlerweile eine von Bosch

So eine Zwischenlage alla Pertinax kenne ich auch,die hab ich im Trabi,Warti und TS150 drin

Aber noch nich beim Ello  ;)

Kann es sein das , es bei den Vorgängern vom LO durch die bessere Kühlung des Motors solche Propleme nicht gibt.
Sprich: Größerer Motorraum mit seitlichen Lüftungsschlitzen

Ich kenn mich aber nich mit Garand und Co aus. !!
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Norbert04 am August 16, 2013, 20:32:20
wie gesagt, kann zum thema warmstartprob nix sagen, kenne ich nur vom erzählen.....alle benziner von mir prangen immer an, wenn orgeln dann immer kalt und warm

ich würde mal alle widerstände messen plus zur batterie und auch minus komplett, und wenn es nur dazu taugt was auszuschließen, die arbeit hält sich in grenzen und die gedanken sind einen seitenweg los....
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: gfoldie am August 16, 2013, 20:43:37
Ich muss zu diesem Problem auch mal meinen Kommentar dazugeben:Wir als Club damals haben in Hasselfelde einen LO Schmetterling zu uns ins Vogtland holen wollen.So lange er kalt war,lief er super-aber!!nach wenigen Kilometern hat er nur noch gestottert.Wir mussten noch eine Umleitung über den Westen-sprich Hessen-fahren.An einem geschlossenem Bahnübergang wollten wir die "Karre" dann eigentlich stehen lassen.Irgendwann ging er dann wieder mehr oder weniger.Zum tanken sind wir in den Rasthof Droysig gefahren.Dort ging nichts mehr!! Nach einer Stunde,als fast niemand mehr dort war,hat mein Kumpel Micha ihn angedreht mit der Kurbel!!!Zuhause hat unser "Hauptmechaniker"Micha die originale wasserdichte Zündung komplett gegen eine zivile ausgetauscht und die Zündung nach"Gehör"eingestellt.Von diesem Tag an lief dieser Schmetterling ohne Probleme und ist angesprungen kalt und warm!
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: dr.blech am August 16, 2013, 20:48:44
wie gesagt, kann zum thema warmstartprob nix sagen, kenne ich nur vom erzählen.....alle benziner von mir prangen immer an, wenn orgeln dann immer kalt und warm

ich würde mal alle widerstände messen plus zur batterie und auch minus komplett, und wenn es nur dazu taugt was auszuschließen, die arbeit hält sich in grenzen und die gedanken sind einen seitenweg los....
Ich denke auch, dass das Ausschlussverfahren am zielführendsten ist. Wenn die Möglich keit besteht, auch mal Teile von einem funktionierendem LO einbauen/tauschen. Alles andere sind doch im Endeffekt nur Spekulationen.
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Olaf am August 17, 2013, 08:01:01
Moin Moin Männers

Spekulationen sind doch guht.
Jeder hat eine andere Erfahrung - Meinung
Und die sind doch gefragt,nur so kann man Propleme lösen.
Wir sind hald keine Inginöre mit den nötigen € und Zeit.
Ich kenne einen in meiner näheren Umgebung,der weis nich was er mit der Zeit und seinem Geld an fangen soll. der macht nur kommische Sachen wie,
in einem Fiat 500 einen 12 Zyl. Sternmotor zu verbauen.
Zufor hatte er in solch einen Fiat nen Hayabusa Motor ein gebaut.  ???

Als ich leztens in Eisenach zum Wartburg Treffen war , hatte ich mir nen Neuen Verteiler gegönt. (Wassergeschüzt)
Der Preiß von 30€ war Unschlagbar.
Den will ich als nechstes tauschen.

Gruß  Olaf

PS:  Axel     Danke für deine Tips  ;)
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: onkel_toms am August 17, 2013, 08:42:07
Moin Moin Männer,

ich bin ebenfalls der Meinung dass es ein elektrisches Prblem ist. Zwei Dinge heben es bei mir am ende ausgemacht:

1. Das Massekabel muss beidseitig mit Polfett geschraubt werden. Speziell Rahmenseitig gibt es desöfteren Korrosionsprobleme. Ordentlich reinigen vor dem anschrauben!

2. Am Zündverteiler gibt es kleine diese kleinen "Nadeln" auf die die Zünkabel gesteckt werden. Diese müssen sauber und ebenfalls mit Polfett belegt sein (am besten gleich noch neue Zünkabel nehmen)! Danach haben wie ewig gesucht!

Grüße

Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Olaf am August 17, 2013, 20:24:59
Heute habe ich mal die Kompresion im Kalten und im Warmen Zustand geprüft.
Da kab es nur eine kleine Abweichung.

Im Buch steht , er sol eine Verdichtung von 6,4 haben.
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: dr.blech am August 17, 2013, 20:33:02
Alles gut. Hast Du die Messung einfach mal so gemacht oder gab es einen konkreten Anlass?
6,4:1 das ist eigentlich ein Witz. Naja, stand der technik vor unglaublich vielen Jahren... ;)
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Mario am August 17, 2013, 22:10:06
Dafür kommt er ohne Kopfdichtung aus  8)
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Olaf am August 18, 2013, 07:40:28
Moin moin

Ich bin noch auf der suche nach einen anderen Fehler.
Aber ob es einer is weis ich nich so recht.
Er läuft eigendlich recht gut .

Aber das Verbrennungbild an den Kerzen gibt mir Rätzel auf.
Die Ventile und Zündung sind eingestelt.
Kerzen geben einen Saftigen Funken ab. (Aua)
Motor is dicht
Oel richt nicht nach Benzien

1. Kerze          Sauber  (wie Neu)
2. Kerze          Braun schwarz
3. Kerze          Braun schwarz
4. Kerze          Braun schwarz
Gruß  Olaf
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Olaf am August 18, 2013, 07:44:08
aber ist nicht die Brücke sogar vorgeheizt, um das Einfrieren des Vergasers zu verhindern, was auch öfter vorkommt? Deshalb denke ich mal nicht dass es primär ne Spritgeschichte ist.....
Hallo Norbert

Bei meinen is die Vorwärmung Werksseitig ab geklemt.
Gruß  Olaf
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Norbert04 am August 18, 2013, 10:37:11
hhhmmmm, werkseitig? woher weißt du....?
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Combiquick am August 18, 2013, 12:08:17
1. Kerze          Sauber  (wie Neu)
2. Kerze          Braun schwarz
3. Kerze          Braun schwarz
4. Kerze          Braun schwarz

Hallo Olaf,
als Benziner Schrauber weisst Du es bestimmt selbst:
Braunschwarz ist bei mäßiger Belastung i.O.,
Wie neu kann eigentlich nicht sein, wenn sie dann noch feucht ist, zündet sie im eingebauten Zustand halt nicht.
wenn sie farblich wie neu aussieht und trocken ist, wäre sie eher überhitzt.
Ich hatte auch schonmal 4 neue Isolator-Kerzen eingebaut, von denen zwei nach 1/2 Jahr Kurzstrecke den Geist aufgaben.

Die Kompressionwerte sind o.K., vor allem schön gleichmäßig.

Ansonsten kann ich meinen Vorrednern nur Zustimmen, was die  (Masse) kabel-Kontakte anbelangt: kratzen, putzen, Polfett!

Aber im Gegensatz zu anderen aus diesem Forum habe ich die Warmstartproblematik auch nie ganz in den Griff bekommen, deshalb habe ich jetzt auch nur noch einen Benziner im Einsatz, den 2002 habe ich verschrottet.
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Olaf am August 18, 2013, 18:25:04
1. Kerze          Sauber  (wie Neu)
2. Kerze          Braun schwarz
3. Kerze          Braun schwarz
4. Kerze          Braun schwarz

Hallo Olaf,
als Benziner Schrauber weisst Du es bestimmt selbst:
Braunschwarz ist bei mäßiger Belastung i.O.,
Wie neu kann eigentlich nicht sein, wenn sie dann noch feucht ist, zündet sie im eingebauten Zustand halt nicht.
wenn sie farblich wie neu aussieht und trocken ist, wäre sie eher überhitzt.


Ich habe 4 Neue Beru drin mit Top Funken.
Ja die 1. is Fast Trocken aber nich ganz Trocken.
Mfg
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: claudiundmattes am August 18, 2013, 21:14:32
Zum Warmstart Problem habe ich mal mit Zittau telefoniert. Da wurde mir erklärt das der Anlasser dermaßen viel Strom braucht, das es für einen vernünftigen Zündvorgang bei warmen Motor nicht mehr reicht. Ich habe dann auf Anraten eine 145Ah Batterie verbaut (original 90Ah-110Ah) und hatte das Problem seit dem nie wieder. Hat das mal jemand von euch probiert? Würde ich vorher mal ausprobieren bevor ich das ganze Auto umbaue. Zu den Zündkerzen noch kurz. Die halten tatsächlich nicht lange und sollten in recht kurzen Abständen regelmäßig erneuert werden. Und zwar alle vier von einer Marke. Nicht wie ich es auch schon oft gesehen habe 2 Bosch und  2 Isolator.
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Phaeno am August 19, 2013, 03:09:03
Hallo Leute,

da wurde gefragt, wie es beim Granit/Garant mit der Temperatur so ist. Die haben dieses Warmstart Problem nicht. Die Luft kann schön durch die seitlichen Schlitze hinaus. Am linken Rad ist eine Abdeckung, sozusagen der Innenkotflügel, den macht man im Sommer zur besseren Kühlluftabfuhr raus und im Winter wieder rein. Meine Erfahrung geht auf 14.000 Km mit dem 30K AKF und wenige 1.000 Km mit dem Straßen 30k zurück. Sicher wird der Luftgekühlte Motor im Sommer sehr warm, hat ja immerhin 180 C° Motorölthemperatur, aber kein Vergleich zu dieser Badewanne von Motorhaube am LO. Mein LO1800A (der mit dem Karpfenmaul), hat schon im Stop und Go im Feierabendverkehr größte Probleme. Da er meißtens mit Motorproblemen in der Halle stand, liegt das Citrön XM Kühlergebläse noch auf der Werkbank..... Das habe ich mit dem Sägeblatt aus dem Kunststoffgesicht ausgesägt, schön eckig, zum Anschrauben im LO. Der LO1800 mit den schönen Radläufen war früher für die schlechte Kühlluftabfuhr berüchtigt, die kurzen Radläufe von LO 3000 haben die Kühlluftabfuhr stark verbessert. Das hat natürlich ungünstige Einflüsse, das der Motor unter dieser "Badewanne" im Warmen sitzt. In wie weit man da mit Zündungsoptimierung und El. Kraftstoffpumpe verbessern kann, das wissen hier andere besser.
Am Garant hatte ich unter -5 C° die Winterabdeckungen gebraucht, so hat man mir auch erzählt, das die Kraftfahrer früher im Winter am LO die Motorhaube etwas angehoben hatten (Holzstück) um die Warme Luft zu genießen, leise war das nicht, aber warm.
Viel Erfolg
Michael
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Chrischan am August 19, 2013, 07:28:52
In dem Zusammenhang fällt mir ein, dass im Deutzbuch zum FL912/913 ein recht ausführliches Kapitel der Motormontage hinsichtlich des Kühlgebläsestromes gewidmet wurde. Quasi die werksmäßige Einbauanleitung in Fremdaggregate (ich komme nur gerade nicht ans Buch, ist noch verstaut). Ich könnte mir vorstellen, dass dort beim LO, vor allem beim Motor in Normalposition konstruktionsbedingt durch das Gebläse eine Menge Warmluft mit angesaugt wird, vor allem wenn der Motor nur durch den Grill Luft bekommt (Wasserleitblech beim 2002A bspw.). Bei Fahrt auf der Landstraße oder Autobahn sicher weniger ein Problem, aber sobald es ins Gelände geht, bzw. im Stadtverkehr könnte das eng werden.

Um das thermische Problem einzugrenzen wäre es ggf. eine Überlegung wert, dem Gebläse einen Luftkanal vorzusetzen, dass es tatsächlich kalte Umgebungsluft direkt hinterm Grill ziehen kann. Sowas kann man ja sicher mit Pappe, einigen Kabelbindern und ein paar Blechstreifen zur Aussteifung probieren. Die Idee mit einem großen Zusatzlüfter hinterm Grill finde ich nicht schlecht, ich würde den allerdings so ausrichten, dass er quasi schräg nach oben über den Motor hinweg bläst.

Bzgl. größerer Batterie - ich hatte eine 180er drin auf der Fahrt von Oschersleben nach Erfurt. Bei einer Pause auf halber Strecke war trotzdem eine halbe Stunde Zwangsstopp angesagt, weil der Motor nicht mehr ansprang. Bei mir half, vor allem auch beim normalen Anlassen immer wieder der Dreh am Zündschlüssel, das rechtzeitige Loslassen um den Restschwung der Kubelwelle für den Zündvorgang zu nutzen - das funktionierte recht zuverlässig, spätestens nach dem 3. oder 4. Anlassversuch kam er - ewig orgeln mit dem Anlasser zog nur die Batterie leer ohne Erfolg (warm wie kalt).
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: dr.blech am August 19, 2013, 09:26:26
Ich habe meinen LO, gestern erst aus dem Winterschlaf geweckt. Eher hatte ich keine Zeit. Diesmal hatte ich nur eine 90Ah Batterie eingebaut. Er ging warm trotzdem super an. Dass einzige Warmstartproblem das ich dann gestern hatte war, als ich auf eine Wespe griff, die es sich auf der Rückseite meines Lenkrades bequem gemacht hatte. Ich konnte sie nicht sehen, das interessierte sie aber wenig. Sie rammte ihren Dorn in meinen Finger  :'( Die alte Hippe.  :mad: :mad: :mad:
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: RoBi am August 19, 2013, 10:15:15
...die Hippe mag den leckeren Harz, der aus dem Lenkrad fließt...
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: outsch am August 19, 2013, 10:49:01
Da ich ja eine 240 A Batterie im Koffer zur versorgung habe, werde ich das damit mal probieren. Also ich fahre mit der 145 iger bis mein LO warm ist. dann stelle ich ihn ab, versuche i9hn zu starten und wenn das nichts bringt, dann klemme ich das 240 A monster mal an.
Ich werde aber auch mal das Massekabel genauer anschauen und etwas mit Polfett spielen.
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: onkel_toms am August 19, 2013, 15:51:52
Hi,

noch kurz. Jede Batterie hat einen maximalen Startstrom (da gibt es auch eine Kenngröße beim Hersteller). Die größte Batterie nützt nix wenn sie den Startstrom nicht bringt!

Und ebenso nützt die größte Batterie nix wenn der Strom nicht durch die Kabel geht (bzw. deren Anschlüsse)! Hatte mir damals auch ne neue gekauft und am ende war es nur diese dämliche Masse. Es hat damals geholfen mit fettem Starterkabel direkt die Masse zum Motor zu brücken als Test!


Grüße

PS: habs gefunden. Der Kaltstartstrom heißt CA! Wiki fragen ;)
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Olaf am August 19, 2013, 20:15:47
In dem Zusammenhang fällt mir ein, dass im Deutzbuch zum FL912/913 ein recht ausführliches Kapitel der Motormontage hinsichtlich des Kühlgebläsestromes gewidmet wurde. Quasi die werksmäßige Einbauanleitung in Fremdaggregate (ich komme nur gerade nicht ans Buch, ist noch verstaut). Ich könnte mir vorstellen, dass dort beim LO, vor allem beim Motor in Normalposition konstruktionsbedingt durch das Gebläse eine Menge Warmluft mit angesaugt wird, vor allem wenn der Motor nur durch den Grill Luft bekommt (Wasserleitblech beim 2002A bspw.). Bei Fahrt auf der Landstraße oder Autobahn sicher weniger ein Problem, aber sobald es ins Gelände geht, bzw. im Stadtverkehr könnte das eng werden.

Um das thermische Problem einzugrenzen wäre es ggf. eine Überlegung wert, dem Gebläse einen Luftkanal vorzusetzen, dass es tatsächlich kalte Umgebungsluft direkt hinterm Grill ziehen kann. Sowas kann man ja sicher mit Pappe, einigen Kabelbindern und ein paar Blechstreifen zur Aussteifung probieren. Die Idee mit einem großen Zusatzlüfter hinterm Grill finde ich nicht schlecht, ich würde den allerdings so ausrichten, dass er quasi schräg nach oben über den Motor hinweg bläst.


Hallo Chrischan

Ich habe meinen E Lüfter gerade eingebaut.
Wir hatten aber vorher mal getestet, wo und wie er am besten die Luft
bewegt.

Bei mir ist es so , das er die Luft ins Gebläse drückt und den Motor kühlt.
Selbst an der Lima kommt genug Luft vorbei um die warme Luft zu vertreiben.
Getestet hatten wir dies bei offener und geschlossener Motorhaube.
Da kommt ganz schön Luft aus dem linken Radhaus raus. :)

Ich denke mal das es noch Tehrmische Unterschiede bei der Motorposition geben wirt.

Bei den Ziv. und denen von der NVA sizt ja der Motor VORN und bei den
Feuerwehren hinten.

Ich spinne mal bisel rum. ???
Man könnte die Motorhaube einfach mal nach hinten verlängern,
so das die Warme Luft nach hinten raus kann.
Is aber nich Orischinol  ;D und nen Haufen bastelei.  :-[

Gruß  Olaf
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Olaf am August 25, 2013, 18:27:35
Test Bericht

Bin ja dieses We in Hagenow zum Oldi Treffen gewesen.
Knappe 80km hin bei einer Temparatur um 28c inklusive 10 km Stau
auf der A 24

Kurz vur HGN nen kleinen Stop eingelegt,und den Lüfter Nicht zu geschaltet.
Nach einigen Umdreungen sprang er schlecht an und hatte zu tun um auf Drehzahl zu kommen.
Dann nach 8km in HGN an gekommen hatte ich den Motor ab gestelt und den Lüfter zu geschaltet.
Nach 10min den Motor gestartet und er sprang auf anhieb an ,
und lief  rund.

Das glleiche auf der Rücktour mit Lüfter propiert.
Keine Propleme  :)
hatte vor meiner Halle mal die Zeit gemmesen , wie der Lüfter gelaufen is.
Nach 15min kam immer noch Heise Luft aus dem Li. Radkasten.
Anschliesend den Schlüsel getreht  und alles is OK.

Mfg Olaf
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Mario am August 25, 2013, 18:49:12
Um hier nicht den Eindruck entstehen zu lassen, das Warmststart ein "prinzpielles" Problem ist, ich habe damit keinerlei Probleme.
Warm springt er sogar besser an als kalt. Eine halbe Umdrehung und er ist sofort da. Selbst als wie hier 32°C hatten und der Motor nur mit 3 Zündkerzen lief, keine Probleme mit Warmstart.

Mittlerweile habe ich die Zündanlage weitesgehend "gepimpt" aber auch mit der originalen Konfiguration, war es nie ein Thema.

Hab:

- Startanhebung von Bosch
- Transistorzündung von Vellemann
- ne große Batterie (210 Ah) drin

Hab die Tage nen Feuerwehrello "ausgweidet", da war sogar nur ne 74 Ah Batterie drin...
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Chrischan am August 25, 2013, 19:19:42
...damit dürfte dann ja die elektrische Seite mal so ganz grundsätzlich rausfallen und es sollte - durchgehende elektrische Kontakte und Verbindungen vorausgesetzt - ein Versagerproblem zu sein?
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Feuerwehrmann am August 25, 2013, 20:10:40
 Hallo zusammen!
Bei meinem LO LF8 war der Warmstart auch immer ein Problem. Aber im aktiefen Feuerwehrdienst wurde ja meistens mit kalten Motor gestartet. Und nach hause musste mann dem Motor gut zureden oder ein kleines Bierpäusschen einlegen. Das alles enderte sich mit einer 140 Ah Batterie und ein umdrehen der Original Ansauganlage nach hinten, so wie ein verlängern des Ansaugschlauches  bis hinter das Fahrerhaus in höhe der Regenrinne. Zündung ist alles Original,  nur die Vergaserheizung ist abgeklemmt.

MfG der Feuerwehrmann
Titel: Re: Thermische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Jörg am August 26, 2013, 10:09:43
Nur mal so als graue Theorie: Der elektrische Widerstand ist in einer warmen Spule höher als in einer kalten. Wenn beim Starten auch der Anlasser Strom zieht, wird der Erregerstrom in der Spule nicht mehr ausreichen um ein vernünftiges Feld aufzubauen. Das würde auch erklären, dass der Ello dann doch manchmal anspringt, wenn man den Zündschlüssel loslässt. Dann geht kein Strom mehr in den Anlasser sondern komplett zur Spule und mit etwas Glück reicht dieses um das Feld in der Spule entsprechend stark aufzubauen.

Ich denke, dass durch den Lüfter lediglich warme Luft abgeführt wird und sich dadurch auch die Zündspule abkühlt.

Wenn es am Vergaser liegen soll, weil der Kraftststoff im warmen Vergaser verdampft ist, warum springt der Ello dann kalt wieder ohne Probleme an? Wo kommt dann beim Starten plötzlich der Sprit wieder her, wo er im warmen Zustand nicht herkommen soll?
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: dr.blech am August 26, 2013, 19:46:10
Diese Frage hatte ich in einem meiner vorherigen Beiträge auch schon einmal in den Raum geworfen. Ich denke Du könntest da auf einer heißen Spur sein, mit der Wärme im Motorraum, im Bezug auf die Spule. Man könnte mal probieren die Spule woanders zu plazieren. Ich denke zu Testzwecken reicht da schon der rechte Radkasten oder der Innenraum. Da könnte man auch gleich mal erfühlen ob die Spule nicht auch von ganz alleine ungezogen heiß wird.
Da muß eben erst ein Dieselfahrer kommen... :)
Naja, noch ist ja nix genaues raus.
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Robert am August 26, 2013, 20:57:40
Ich sehe auch in der heißen Zündspule das Hauptproblem, zum Truckerrtreffen vor einem Monat bei heißem Wetter bewegte sich alles im Stop ans Go , der Konvoi schlich so vor sich hin und nach 8 km war Schluss.
Nach einem wiederholten Halt - Warmstartproblem. ( Kennt mein Robur sonst gar nicht ) Motortunnel geöffnet die Zündspule glühend heiß.
Nach einem kräftigen Guss Mineralwasser aus meiner Trinkflasche über die Zündspule eine Dampfwolke.
Mit gekühlter Zündspule und Zündschlüssel zurücknehmen war der LO nach 10 Minuten wieder fahrbereit.

Ein Tipp wenn jemand hilflos im fließenden Verkehr steht. ( Oppacher Mineralquelle aus der Lausitz )
Ob es nun der Zündspule schadet weiß ich nicht, jedenfalls geht sie bis jetzt immer noch .
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: dr.blech am August 27, 2013, 09:24:59
Aha, der nächste Anhaltspunkt!
Na mensch, wenn die so heiß wird, dass das Wasser verdampft, soll das wirklich nur von der Strahlungswärme des Motors kommen?
Gibt es eigentlich jemanden der mit einer modernen West-Zündspule Warmstartprobleme hat? Ich habe eine  blaue Beru drin und wie gesagt, keinen Ärger.

Oppacher also. Probier doch mal Bier, dann hast Du herrlichen Grillduft in der Hütte. :D
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Robert am August 27, 2013, 21:38:44
Bier trink ich lieber, aber erst nach der Fahrt.  ;D ;D ;D ;D
- Meine Zündspule ist noch Original IFA DDR mich würde auch mal interessieren was Bosch u.a. so drauf haben.
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: dr.blech am August 28, 2013, 09:08:59
Wenn es Dich interessiert, kann ich mal,bezüglich der genauen Bezeichnung, auf meine Spule schauen.
Beru ZS .....irgendwas. Die habe ich auch im UAZ. Laubtec hat die mir damals empfolen.
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Headmaster am August 28, 2013, 20:36:43
Wurde das Problem nicht schon einmal vor einigen Jahren geklärt. Da gab es doch auch mal einen schönen Bericht im Forum. Kann sogar noch im alten gewesen sein. Wo alles mögliche Probiert wurde und es dann doch irgendwie an der Temperatur und dem Schwachen Leiten von irgendwas lag, deshalb kam eben wenig Strom durch und es reichte nicht zum starten. Aber das ist schon lange her und ich erinnere mich nur sehr schwach dran.

Bei mir sind alle Lo´s noch Original auch mit gekapselter Zündung. Und Warmstartprobleme habe ich sehr selten und wenn dann reicht immer der kurze Schub an extra Energie vom Plus Pohl über den Druckschalter. Wenn ich in Wünsdorf ne Stunde im zweiten Gang hochtourig durchs Gelände heize dann läuft der Lo wie auf zwei Zylindern aber sonst geht's auch immer an. Und das Stottern und schlecht laufen nach der Stunde Gelände liegt denke ich mal am einfrierenden Vergaserfuß, da dort dann immer richtig viel Wasser drum ist, so wie bei ner Gasflasche die lange aufgedreht ist.

Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: firemen007 am November 04, 2013, 11:43:50
Als ich habe hier ja schon was zum besten gegeben.
War jetzt letzte Woch in den Bergen Unterwegs mit Berg und Passstrassen wo der Motor sehr Warm bis heiß wurde (tw Steigungen ü 20%). Auch da habe ich ihn Abgestellt und er ist in diesem Zustand auch immer Tadellos Angesprungen.
Mein Haus und Hof KFZ Mechanikermeister hat aber vorab also gut 2-3 Monate mal Zündung Ventilspiel und vor allem den Zündzeitpunkt und den Zündkontakt Eingestellt den da lag bei mir der Fehler.
Durch die Motorwärme hat es sich im mm Bereich so verschoben das die Zündung nicht mehr Funkte somit also nix Batterie oder Kühlung.
Das ganze einstellen war eine sch.... Arbeit weil man ums eck Arbeiten und einstellen muß oder aber man schneidet im Radkasten re ein Loch und kommt dann etwas besser hin.
Aber das hat sich voll gelohnt und seit dem habe ich keine Probleme mehr mit Kalt oder Warmem Motor.
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: drehrumbiene am November 04, 2013, 17:25:59
Hi verstehe nicht warum man sich um die Ecke die Finger brechen muß ? Der Zündverteiler kommt raus auf den Tisch dann wird am Verbrecher gebaut dann wieder rein und verdrehen geht ohne Probleme von oben . Gruß Uwe
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Olaf am Juni 29, 2014, 18:07:47
Tach Gemeinde

Ich war ja zu einem FFW Jubileum bei der FFW Bahlen ein geladen.
Also hab ich am Freitag mir den Z Verteile mal vor genommen.
Bei 2000km is an der V Kappe leichter abbrand an den Kontagten und dem Finger zu sehen.
Habe diese Teile gleich gegen Neue Teile getauscht.

Aber was mich gewundert hat, sind die Kontagtstellen an den Z Kabeln.
Die Spitzen der Verteilerkappe hatten kaum Kontagt zu den Kabeln.
Hatte da zu mal die Kappe nicht komplet zerlegt. (mein Fehler)
Nun ist auf allen 4 Kerzen volller Saft. !
Warmstartpropleme hatte ich diese Tage auch keine.!!

Gruß  Olaf
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Superdeutz am März 22, 2017, 18:43:02
Hallo liebe Forengemeinde, als neu Roburianer muss ich noch meine Erfahrungen machen.

Meiner hat weder kalt noch warm Startprobleme. Allerdings ist mir letzten Sonntag was merkwürdiges passiert. Zum Ende meiner 80km Runde hat er immer unwilliger Gas angenommen. 300m vor zuhause ist er dann ausgegangen und ließ sich nicht mehr starten. Also Haube auf und ratlos geschaut. Einen ersten Erfolg konnte ich verbuchen als ich von Hand Benzin gepumpt habe ist er sofort wieder gestartet. (Bis das Benzin verbrannt war ::) Da mittlerweile die Dämmerung schon einsetzte und ich immer noch 200m bis zuhause hatte bin ich erstmal Abendessen gegangen und hab nach ner Stunde den Zündschlüssel gedreht und bin Heim gefahren. Motor sofort ohne Mucken gestartet.

Und jetzt sagt nicht das hätte am Abendessen gelegen :D
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: stecar am März 23, 2017, 08:41:24
Hallo und guten Tag,

das könnte evtl. eine hängende Benzinpumpe sein, der Stößel der von der Nockenwelle angetrieben wird ist verrostet oder die die Feder hängt. Dann geht es mit der Handpumpe aber nicht über den Anlasser.

Gruß Stephan
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Norbert04 am März 24, 2017, 19:58:12
evtl. hat er wie du schon schreibst thermische prob´s und der vergaser war zu warm......
aber da ist noch forschungsarbeit - wenn es wieder geht, einfach versuchen das Problem neu herbeizuführen und da weißt du mehr
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Superdeutz am April 26, 2017, 16:51:00
Zwischenbericht.
Nach mehreren gescheiterten Versuchen hab ich die Benzinleitung vom Tank zur Pumpe erneuert. Außerdem hab ich noch eine neue Batterie eingebaut, auch wenn die alte noch nicht ganz am Ende war. Momentan läuft er bis auf sporadische Fehlzündungen recht ordentlich und vorrallem springter nach der ersten Umdrehung schon an.

Ein glücklicher Roburfahrer freut sich jetzt auf den Termin fürs H.
Titel: Re: Tehrmische Propleme bei LO 2002 A
Beitrag von: Superdeutz am Dezember 11, 2017, 20:11:51
Hallo liebe Forengemeinde, als neu Roburianer muss ich noch meine Erfahrungen machen.

Meiner hat weder kalt noch warm Startprobleme. Allerdings ist mir letzten Sonntag was merkwürdiges passiert. Zum Ende meiner 80km Runde hat er immer unwilliger Gas angenommen. 300m vor zuhause ist er dann ausgegangen und ließ sich nicht mehr starten. Also Haube auf und ratlos geschaut. Einen ersten Erfolg konnte ich verbuchen als ich von Hand Benzin gepumpt habe ist er sofort wieder gestartet. (Bis das Benzin verbrannt war ::) Da mittlerweile die Dämmerung schon einsetzte und ich immer noch 200m bis zuhause hatte bin ich erstmal Abendessen gegangen und hab nach ner Stunde den Zündschlüssel gedreht und bin Heim gefahren. Motor sofort ohne Mucken gestartet.

Und jetzt sagt nicht das hätte am Abendessen gelegen :D


Erfolgsmeldung: Der Umbau auf elektronische Zündung hat Erfolg gehabt. Der Ello läuft! Und das H steht auch am Nummernschild.
Jetzt fehlt nur noch eine eigene Halle (Weihnachten steht vor der Tür, da kann man sich ja mal was wünschen.)