Robur - Forum
Diskussion => Allgemeines => Thema gestartet von: Björn am März 26, 2014, 20:15:23
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Kann mir bitte einer mitteilen, was für eine Tragfähigkeit die originalen 10-20 Reifen auf dem Robur haben?
Gruss Björn
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ne tonne ca.
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da kommste mit Ersatzreifen erst auf 5 Tonnen. :D :D
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kommt drauf an welche geschwindigkeit du fahren willst, aber bei z.B. 50km/H sind es 2,4T pro reifen.
wozu brauchste die angaben?
willst du ein Lo umbereifen? da achte auf den geschwindigkeitsindex u die anzahl der lagen.
hatten beim 405/20 bzw 16-20 auch erhebliche unterschiede bei den herstellern.
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Geht mir eigentlich darum, ob ein LD3000 ohne Ablastung (Gesamtgwicht 5800kg) diese auch fahren darf.
Gruss Björn
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Klar warum denn nicht?
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ich würde her sagen nein, denn der 3000 hat auf der vorderachse weniger, auf der hinterachse mehr achslast als der 2002,
selbst ein allrad-3000 hatte bei 10er reifen die ablastung auf 5500 gesamt und hinterachslast 3600, glaub ich - mit zwilling sind es 4100
könnte zwar sein, dass heute die tragfähigkeit der reifen höher ist als zu ostzeiten, allerdings gibt es dann immer noch keine freigabe für die tragfähigkeit der felge
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Genau Norbert. Das befürchte ich auch. Wenn man sich die KTA Blätter anschaut findet man den LD/ LO 3000/ 3001 mit Allrad nur in der Ausführung mit der kleiner Doppelbereifung. Wobei doch beim Allrad Einzelbereifung eher Sinn macht.
Hintergrund war der, das ich mir einen LD3000 DSK mit Allrad angeschaut habe und der die Einzelbereifung drauf hatte. Papiere ware aber nicht vorhanden um zu schauen, ob die eingetragen waren. Und die Aussagen vom Besitzer halfen ein auch nicht weiter.
Kauf wurde aus Rosttechnischen Gründen nichts, doch würde mich mal die Beantwortung der Frage grundsätzlich interessieren.
Also, wenn jemand Unterlagen mit der Tragfähigkeit von den origanal 10-20 Reifen und den original Felgen von Robur hat. Dann immer her damit.
Gruss Björn
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Na Tragfähigkeitsangaben zu den Felgen hat Zittau und was steht denn auf den Reifen noch drauf? 10-20 ist doch nicht alles?
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Traglastindex 110...114 glaube...also gut ne tonne je reifen
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Ich habe gerade mal quer durch die Conti-Nutzfahrzeugreifenempfehlung (http://www.conti-online.com/www/download/transport_de_de/misc/tech_info/download/ratgeber_pdf_de.pdf) gestöbert, ausschlaggebend ist der Reifenluftdruck, denn weder mit 110 noch mit der 114 (LI) paßt der 10-20er auf den LO.
Folglich sollte rein aus reifentechnischer Sicht bei Erhöhung des Luftdruckes auch ein 3000er mit Singlebereifung möglich sein.
Jetzt liegts an den Felgen, was können und dürfen die?
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Hab leider beim Besichtigen vom Fahrzeug vergessen mal auf die Reifen zu schauen. Hab auch mal das ganze Netz durchsucht, um an den Lastindex der originalen 10-20 Bereifung zu kommen. Doch nichts zu finden.
Hat jemand so ein Reifen und kann mal nachschauen?
Gruss Björn
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Die Singlebereifung auf einem 4x2 Fahrgestell ist theoretisch schon möglich. Neben der Frage der Tragfähigkeit der Felge/Reifen könnte es Probleme mit den Einstiegen geben, weil die 4x2 Achse etwas Flacher unter dem Fahrerhaus aufbaut (andere Federung, Achse dicker etc.) Vielleicht ist dann auch was anderes "im Wege", da ja das Rad zumindest vorn weiter nach außen rutscht (Spur vorn wird breiter) was die Radlagerung wahrscheinlich auf Dauer auch nicht freuen wird.
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vermute mal, die ganze achse wird vor begeisterung zerfallen, nicht umsonst ist die zul. achslast beim 4x2 so knapp gesetzt, die hat wenig reserven belastungstechnisch, und die ungefederten massen der großen räder, der höhere lenkwiderstand und der größere durchmesser werden die achsschenkelbuchsen noch mehr martern