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Diskussion => Allgemeines => Thema gestartet von: ralph am März 10, 2012, 21:24:38

Titel: Übersetzung feststellen
Beitrag von: ralph am März 10, 2012, 21:24:38
Wie stelle ich eigentlich an einen geschlossenen Achsdifferential die Übersetzung fest, wenn schon alle Typenschilder weggegammelt sind?
Titel: Re:Übersetzung feststellen
Beitrag von: ANA am März 10, 2012, 21:37:21
Na mach doch von der Entlüftung den Deckel ab.
Kannste schön reinsehen mit dem Edding markieren und langsam drehen und zählen.
oder komplett aufschrauben mußte sowieso abdichten den Deckel
Titel: Re:Übersetzung feststellen
Beitrag von: ralph am März 10, 2012, 21:42:20
was muss ich sowieso abdichten? Die beiden Hälften des Gehäuses?
Titel: Re:Übersetzung feststellen
Beitrag von: ANA am März 10, 2012, 22:02:40
Ja weil die Tropfen schon von neu an :D
Titel: Re:Übersetzung feststellen
Beitrag von: ralph am März 10, 2012, 22:04:26
wieviel Zähne muss ich denn Zählen?
Titel: Re:Übersetzung feststellen
Beitrag von: christoph am März 10, 2012, 23:17:16
durch drehen!...1 eingangsumdrehung so und soviel umdrehungen des stummels(steck eine steckachse rein....
umgekehrt ...steckachse drehen bis eine umdrehung der eingangswelle ansteht
Titel: Re:Übersetzung feststellen
Beitrag von: ingo am März 12, 2012, 12:34:40
Bei der Variante mittels Drehen sollte man aber eine Seite blockieren. Wenn nur eine Seite drehen kann, dann ergibt die Methode die halbe Übersetzung. Beim Ausmessen meiner Hinterachse bin ich auf eine Übersetzung von ca. 2,6 gekommen. Ich hab eine Seite aufgebockt VTG in Leerlauf geschaltet und dann gedreht - zwecks Genauigkeit ca. 13 Umdrehungen an der Eingangswelle zu 5 am Rad.

Wenn beide Seiten frei drehen können, dann muss man auch darauf achten, dass beide die gleiche Anzahl an Umdrehungen machen - Wenn links dann die Bremse minimal schleift, dass zählt man rechts die Umdrehungen und wundert sich, warum das Ergebnis nichtssagend wird. Deshalb besser gleich eine Seite blockieren.
Titel: Re:Übersetzung feststellen
Beitrag von: Хелмар am März 12, 2012, 13:21:04
Würde auch Ingos Methode bevorzugen. eine Seite Aufbocken, VTG in Leerlaufstellung und so lange am Rad drehen, bis der Kardan einmal rum ist. Micht vergessen zu zählen. Die Summe dann durch zwei teilen, wegen des Diff´s
Titel: Re:Übersetzung feststellen
Beitrag von: ralph am März 12, 2012, 15:29:07
der beste Tipp war, den kleinen Deckel abzuschrauben und die Zähne zu zählen. War ruckzuck erledigt... :-)
Titel: Re:Übersetzung feststellen
Beitrag von: christoph am März 12, 2012, 16:26:26
und nu? militär 1:5,83? oder so...?
Titel: Re:Übersetzung feststellen
Beitrag von: ralph am März 12, 2012, 16:30:31
6:35... also das, was ich auch brauche...
Titel: Re:Übersetzung feststellen
Beitrag von: Ello_2500 am März 12, 2012, 16:40:23
So eine HA hab ich auch noch daliegen.
Gern Abgabe, wenn Bedarf besteht.
Titel: Re:Übersetzung feststellen
Beitrag von: ralph am März 12, 2012, 16:43:32
hab ich doch eben auseinander gebaut. ich wollte nur sicher sein, dass ich auch das richtige teil einbaue...
Titel: Re:Übersetzung feststellen
Beitrag von: ANA am März 13, 2012, 20:10:06
Na siehste, aber mache den Deckel trotzdem mit Dichtmasse richtig dicht.
Viele Grüße
Uwe
Titel: Re:Übersetzung feststellen
Beitrag von: ralph am März 14, 2012, 08:01:27
Das Diff liegt schon ein paar Jährchen in der Halle, mal so rum, mal anders rum. Obwohl Öl drin war, wars bisher dicht. Weswegen ich es jetzt nicht öffnen wollte, sondern hoffe, dass es auch im Fahrbetrieb dicht ist.
Titel: Re:Übersetzung feststellen
Beitrag von: Хелмар am März 14, 2012, 08:32:32
...dit merkste sowieso erst beim Fahrbetrieb, obs dicht is. Wenn das öl erstmal richtig warm und dünnflüssig ist.
Titel: Re:Übersetzung feststellen
Beitrag von: ANA am März 14, 2012, 15:02:27
Mach Dir lieber die Arbeit,sonst ärgerst Du Dich ewig.