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Autor Thema: Unterbodenschutz nach NVA  (Gelesen 15775 mal)

Offline firemen007

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Unterbodenschutz nach NVA
« am: Februar 03, 2013, 14:34:48 »
!!! Unterbodenschutz Marke NVA !!!

Hallo Forum,
habe von einem Arbeitskollegen mal gehört das bei der NVA die Fzg immer zum Freitags-Apell schön herausgeputzt worden sind um dann doch ins Wochenende gehen zu können.

So wurde der Unterboden auch immer schön mit einem Gemisch Besprüht was dann auch gleich schön Blinkt und Blizt aber dann auch gleich ein Schutzfilm auf den Unterboden gezaubert hat.

Wer kann dazu etwas sagen und vor allem woraus bestand das Gemisch?
Ja es ist bestimmt nicht Umweltfreundlich aber vielleicht ist es ja gerade deswegen gut  :laugh:

Gruß Joachim
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Online Norbert04

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #1 am: Februar 03, 2013, 15:04:08 »
im Zweifel Altöl mit Elaskon 1 gemixt
immer schön voll

Offline firemen007

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #2 am: Februar 03, 2013, 15:26:44 »
Ok, aber was ist Elaskon 1  ???

Sorry bin ein Wessi  :'(  und kenne mich da nicht so aus!
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Chrischan

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #3 am: Februar 03, 2013, 15:37:06 »
...google mal nach dem Zeug, die Heutzutagemischung ist aber nicht exakt die Rezeptur aus Friedenszeiten.


Offline firemen007

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #4 am: Februar 03, 2013, 16:03:50 »
Die Firma Elaskon habe ich ja schon gefunden und die haben einen haufen Produkte und so
manches beginnt auch mit einer 1 aber Elaskon 1 selber habe ich noch nicht gefunden.

Doch nur ein Doofi Wessi
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Chrischan

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #5 am: Februar 03, 2013, 16:12:51 »
Schieß Dich mal nicht auf das Elaskon ein, alternativ findest Du Owatol oder Mike Sanders. Ganz harte Typen absolut ohne Umweltbewußtsein sprühen ihren Fahrzeugunterboden mit altem Motorenöl ein und fahren dann ne Stunde über einen staubigen Feldweg, denn nix konserviert besser als Dreck & Öl aber wie gesagt, das ist nur was für Outlaw's :angel:

Offline firemen007

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #6 am: Februar 03, 2013, 16:23:16 »
Hallo Chrischan,
ich weis ja nicht wo du Wohnst aber bei mir
Schneit es gerade und dementsprechend sind die Staubigen Feldwege
doch arge Mangelware.  ::)

Bis zum Sommer wollte ich dann doch nicht warten  :)

Aber altöl ist ja immer mal gut und vor allem Günstig  :angel:
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Chrischan

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #7 am: Februar 03, 2013, 16:32:44 »
Also Norbert meinte mit Sicherheit Elaskon K60, woher die "1" da noch stammt, vermutlich nen Vertipper aber wie gesagt, die damalige Rezeptur ist nicht die heutige, sonst wäre das Zeug wahrscheinlich nur mit Giftschein oder auf dem Schwarzmarkt zu bekommen ;) 

Edit: Bei ebay verticken manche immer noch mittlerweile über 20 Jahre altes Elaskon - ich denke, da gibts heute besseres ;)
« Letzte Änderung: Februar 03, 2013, 16:37:33 von Chrischan »

Offline FahrerLF

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #8 am: Februar 03, 2013, 16:37:52 »
auch bei uns, sprich dem Feuerwehrsektor, gab es sowas ähnliches - Winterfestmachung der Technik und anschließende Abnahme durch den damaligen Kreis-Gerätewart...
es wurde regelmäßig (glaub 2 mal im Jahr) der LO und unsere Anhänger ordentlich von unten konserviert; wir nahmen da immer Graphitöl von Karipol (1 liter Flasche), in de Sprühpistole rein und los ging es; richtig wenn es das Wetter her gab dann mal noch abschließend über den Feldweg... :)
muß mal zum nächsten Dienstabend schauen ob es da noch ne genauere Bezeichnung gab; wir haben da noch paar Flaschen stehen im Betriebsstofflager...

Gruß FahrerLF

Chrischan

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #9 am: Februar 03, 2013, 16:43:48 »
Graphitöl kannste auch billigst selber mischen - geht prima auch mit Altöl 8) 8) 8)

Offline firemen007

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #10 am: Februar 03, 2013, 16:45:37 »
Stimmt, der Arbeitskollege hat auch was von Graphit erwähnt.

Da war die Rede von Graphit, Altöl und eben noch ein zusatz.
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Chrischan

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #11 am: Februar 03, 2013, 16:46:59 »
Feldwegstaub?! ;)

Online Norbert04

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #12 am: Februar 03, 2013, 16:48:35 »
mit "1" war das ursprüngliche elaskon gemeint, was schon mitte der 80er gegen dieses wachsartige ausgetauscht wurde (Umwelt?), das war so braun teerartig und wurde auch durch wärme flüssiger - genau mit graphitlösung angemischt wegen kriechen und so
« Letzte Änderung: Februar 03, 2013, 16:51:10 von Norbert04 »
immer schön voll

Offline outsch

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #13 am: Februar 03, 2013, 16:49:45 »
Wenn wir beim Stichwort Öl sind, da habe ich ja doch etwas Ahnung.
Nimm ein einfaches Korrosionsschutzöl ohne Graphit. Graphit hat zwar leichte Vorteile, geht aber verdammt bescheiden ab.
Um euch mal das schlechte Gewissen zu nehmen, Öl ist nicht so schlimm wie die meisten denken denn es wird Bakteriell zersetzt. Das schlimme sind eigentlich die Aditive im Öl.
Also nicht mit getriebeöl Panschen denn da steckt ne ganze Menge Schwefel drin.
gruß
Outsch

Offline Feuerwehrmann

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #14 am: Februar 03, 2013, 17:06:43 »
Hallo Zusammen!
Das  Zeug hies früher ELASKON K 60 ML, der Liter für 3,00 DDR Mark. Das giebt es heute noch, und vieles mehr bei der ELASKON GmbH & Co KG Dresden. Veil Spass bei der Unterbodenpflege.

MfG der Feuerwehrmann

Offline firemen007

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #15 am: Februar 03, 2013, 17:35:00 »
Also mal ehrlich,
Öl, Graphit und auch Staub sowie Schwefel sind doch Bio!

Kommt doch alles natürlich so in der Erde vor oder wie glaubt ihr das es entsteht???   :laugh:

Also alle sachen 100% Bio
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Offline outsch

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #16 am: Februar 03, 2013, 17:53:09 »
Es kommt aus der Erde also kann es doch nicht schlecht sein^^
Ich verkaufe das Zeug daher weiß ich wovon ich rede.
Ein Biologisch abbaubares Sägekettenöl ist auch nach 28 Tagen zu 96% biologisch abgebaut (ist ja ein Rapsöl). die Additive (das wirkliche Teufelszeug) sind noch deutlich länger im Boden. Also nicht ganz so zimperlich. Besorg Dir ein Korrosionsschutzöl.

Offline firemen007

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #17 am: Februar 03, 2013, 18:03:05 »
Früher hat es viele Sachen gegeben die besser waren als heute,
und sie sind durch Biologische Produkte ersetzt worden die aber lange nicht so gut sind.

Daher vielleicht auch die Redewendung von der "guten alten Zeit".  ::)
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dr.blech

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #18 am: Februar 03, 2013, 19:36:53 »
Öl kommt aus der Erde und muß auch wieder in die Erde!
Es dient zur Schmierung der Erdachse. :angel:
Ich habe meine privaten Fahrzeuge bislang mit Elaskon/Graphitöl-Mischung Hohraumkonserviert. Das kriecht prima zwischen die Bleche. Künftig nehme ich das Mike Sanders. FluidFilm ist auch top, der Geruch aber nicht so mein Ding.
Hab mich neulich mal mit einem Bekannten, der auch Karosseriebauer ist, über das Thema Unterbodenkonservierung unterhalten. Er, der ausschließlich Oldtimer restauriert, nimmt Elaskon K60 oder das Elaskon Agro für die Unterböden und/aber kärchert es 1x im Jahr ab und trägt es neu auf.
Grüße, simon

Offline firemen007

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #19 am: Februar 04, 2013, 09:02:04 »
Danke an alle die hier einen Beitrag geschrieben haben.

Also werde ich die nächsten Tage das mal in Angriff nehmen und mein Ello Unterbodenkonservieren :-)

Warum mit guten alten Gebräuchen brechen, da er wohl immer so vom Unterboden her Konserviert
wurde werde ich es nun auch mit Elaskon K60 und Graphitöl Versuchen.

Also Danke noch mal.

Gruß Joachim
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Offline ingo

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #20 am: Februar 04, 2013, 10:13:18 »
Elaskon nehme ich nur zum Hohlraumschutz und zum auffrischen von Unterbodenschutz auf Bitumen/Teerbasis, weil es diesen wird anlöst und dabei Risse schließt. Als reiner Unterbodenschutz ist es nicht unbedingt sinnvoll - es wird zu schnell abgewaschen - zumindest im Winter. Außerdem enthält es Benzin als Lösungsmittel - da freut sich der Lack. Wenn du es dann noch mit Graphitöl mischt, ist es um so schneller abgewaschen. Es ist ein Unterschied, ob man ein Depotfahrzeug mit Öl einsprüht, damits hübsch glänzt oder ob man ständig damit Unterwegs ist und einen guten Rostschutz haben will.

Und zur Tradition - Zu Ostzeiten gab es Ubotex für den Unterboden - das war Bitumen, kein Elaskon.

Ich hab den Bus mit Bitumendachlack eingesprüht. Das Zeug hält wie Gift, wird im Sommer klebrig und schließt Risse. Für ca. 6 Jahre hat es ganz gut gehalten. Ein Kumpel hat für sein Auto Fluid Film genutzt - Ist eine Brühe auf Wollwachsbasis, das kann man ohne Maske versprühen. Sollte man aber auch jedes Jahr wiederholen, weil es selbst in der dicksten Konsistenzstufedoch innerhalb eines Jahres abgewaschen wird - außer man fährt wenig.

@all: Manchmal frag ich mich wirklich, was der scheiss soll. Meine Frau arbeitet im Umweltbereich und hat mit Sanierung von Altlasten zu tun - Bis normales Öl zersetzt ist vergehen jahrzehnte! Das Problem sind nicht nur die Additive, sondern auch das ganz normale Öl. Sicher legen manche Additive nochmal was drauf... Davor hatte war sie im Wasserbereich tätig - Ölspuren im Wasser sind für Klärwerke eine Herausforderung, die ordentliche Kosten verursacht. Abwasser zahlt vermutlich jeder...

Die Altöllösung ist übrigens überhaupt nicht zu empfehlen. Im Altöl sind sämtliche Stoff, die beim Verbrennungsprozess im Motor entstehen in großen Mengen vorhanden - Zum Beispiel auch Schwefelverbindungen usw. Diese sind ein wunderbarer Rostförderer! Ich hab unter der Ölkruste unterm Wartburgunterboden eine Menge Rost gefunden - der sah auch aus wie eingeölt und dann Feldweg... Die tollen alten Methoden waren manchmal einfach gängig, weil es nichts besseres gab - wenn Elaskon im Handel gerade aus ist, dann bleibt halt nur Öl und Staub ;)

Eines der wenigen alten Mittel, die wirklich chemisch nachgewiesen wirksam gegen Rost waren sind Bleiverbindungen - Bleimennige bildet Verbindungen mit Flugrost. Am besten natürlich in der Variante als Ölfarbe, da die langsame Trockung der chemischen Reaktion lange Zeit gibt. Hab ich vor einigen Jahren auch noch verwendet, aber mitlerweile ist mir meine Gesundheit dafür zu Schade. Das Problem beginnt nämlich dann, wenn man die Stellen dann wieder abschleifen möchte...
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Offline RoBi

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #21 am: Februar 06, 2013, 22:16:01 »
Hallo Leute!

Für mich ist Motorrad-Kettenspray das ultimative Rostschutzmittel. Es enthält ein unheimlich zähes Fett mit Viskositäten um die 4000, die härtesten Anforderungen standhalten müssen. Durch Lösungsmitel kriecht das Zeug wie Wasser in jede Ritze, bevor es zäh wird. RoBi ist untenrum extrem klebrig, da kommt kein Wasser mehr ran. Schrauben sind damit hervorragend konserviert, Blechfalze versiegelt. Nach vielen Touren ist das Fett noch immer wie neu, nimmt kaum Schmutz auf, wird auch im Regen nicht abgespült.

Das Kettenspray gibt es z.B. bei Matthies Hamburg ( Hausmarke Cartech) günstig. Ich nehm nix anderes mehr.

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Offline achim2012

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #22 am: Februar 06, 2013, 22:52:57 »
Moin!
Also mir macht die ganze Diskussion ja den Eindruck, als müsste man garnicht zu sehr darauf achten, dass der Rahmen und Co. blitzblank gemacht + neu lackiert oder gar verzinkt werden! Wie siehts denn aus, bietet ne gute Versiegelung mit den genannten Mitteln schlussendlich nen ähnlichen Effekt oder rosten unentdeckte kleine Rostnester doch darunter weiter??
"Einfach Obendrauf" spart ja Arbeit :)

Offline ingo

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #23 am: Februar 07, 2013, 01:02:10 »
Naja, ich glaube es gibt da kein optimale Lösung: Je dünner das Mittel (Elaskon oder gar Öl+Elaskon um so schneller wäscht es sich ab... Dünn heißt natürlich gleichzeitig, dass es den vorhandenen Rost gut von Luft und Feuchtigkeit abschirmt und keine Risse entstehen. Mittel, die längere Zeit halten werden meist härter und können Risse bilden - halten dafür aber auch zumindest einen Winter durch ohne das man kontrollieren muss. Die Gefahr durch Rostnester darunter hast du fast immer :-( Ich hab ja oben den Unterboden meines durch Öl und Dreck konservierten Wartburg beschrieben - der Vorbesitzer gehört in sein Konservierungsmittel getaucht ;)
Die Kettenfettvariante klingt gar net so übel... ausprobieren... Sanders Fett soll auch gut sein.
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Offline RoBi

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Re: Unterbodenschutz nach NVA
« Antwort #24 am: Februar 07, 2013, 08:21:45 »
Werbung!

Die Firma TECCEM aus Suhl ist Hersteller/ Vertrieb von industrieellen Schmierstoffen. Ich selbst kaufe dort.

Für die Blattfedern hab ich mir ein Eimerchen http://www.teccem.de/T_333_de.htm gekauft. Das Zeug ist zäher wie Honig, hat sehr hohen Tropfpunkt und geht praktisch nicht mehr ab. Damit kann man z.B Ketten von Wehranlagen fetten, das hält unter fließendem Wasser. Hab es mit Bremsenreiniger verdünnt, dann kann man es aufpinseln oder sprühen. Nach dem Ablüften ist es aus meiner Sicht ein hervorragender Rostschutz, den man in Hohlräumen, am Rahmen und Unterboden anbringen kann (klar, außer verzinktes Stahlblech mit 8 Lackschichten).

Nachzeil: Es ist eben immer klebrig untenrum....   ;-)

Sven und RoBi
Ich bin dann mal weg....

 

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