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Autor Thema: Verhinderung Verwindung  (Gelesen 17351 mal)

Offline Danimilkasahne

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Re:Verhinderung Verwindung
« Antwort #25 am: Februar 21, 2011, 20:06:41 »
<laie>
Wenn der Rahmen keine Kräfte durch Verwindung ableiten kann - welche Stelle wird denn dann überlastet - der Bereich von vorn bis zur Versteifung?
</laie>

Bei Leichtbau - muss ich sofort an das SoKfz "Hundehütte" von Berhard denken - da passt das alles :-)

u.U. ist dann der LO einfach das falsche Fahrzeug für Deine Idee

Ahoi D.

Chrischan

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Re:Verhinderung Verwindung
« Antwort #26 am: Februar 21, 2011, 20:29:24 »
...mal einige Bilder über die Google-Bildersuche:

Bild 1
Bild 2
Bild 3

So ewig verwindungssteif sind die Fahrgestelle gar nicht - zumindest nicht über den Rahmen. Ich denke "Kofferlagerung light" sollte reichen ;)

Offline bernhard

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Re:Verhinderung Verwindung
« Antwort #27 am: Februar 22, 2011, 16:58:49 »
Hallo Verwinder,
wenn eine Rahmenverwindung wirklich ausgeschlossen werden soll, dann sollte der original U-Rahmen zu einem O-Rahmen umkonstruiert werden. D.H. das verwindungsweiche "U" wird mittels einem eingeschweißtem Blech zu einem "(eckigen) "o" gemacht. Dann sind die Rahmenlängsträger torosionssteif und es sollte sich nichts mehr verwinden.
Praktisch sieht das so aus, das man die im vorderen Teil des Rahmens eingeschweißten Bleche bis zur hinteren Federaufnahme verlängert. Auch die Durchdringungen der Querrohre löst man wie dort, im vorderen Teil ausgeführt.

Einen solchen Rahmen findet man z.B. am MAN-Kat.

Vorteil: - keine Verwindung und keine Schwächung des Rahmens durch punktuelle Verstärkungen
Nachteil: - Geländegängigkeit sinkt stark, der Rahmen muß kpl. ausgebaut werden um einen seriösen korrosionschutz herstellen zu können, die Mehrbelastung der Federung beim Verwinden ist denke ich zu vernachlässigen, ggfs. hebt halt ein Rad im Gelände ab.

Wie gesagt viel Arbeit, verbunden mit der Frage wofür?

Gruß B. (..ernhard)

Offline RoBi

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Re:Verhinderung Verwindung
« Antwort #28 am: Februar 22, 2011, 21:04:54 »
Theorie und Praxis gehen oftmals seltsame Wege.

Wie schon geschrieben, habe ich mein Fahrzeug wieder verwindungssteif aufgebaut - wie das Original.

Anbei einige Fotos während einem "Verschränkungstest". Dabei ist zu bemerken, dass die Kabine noch leer ist und die Federn später etwas mehr einsinken werden.

Schön zu sehen ist (naja, Handyfoto) dass der Rahmen kerzengerade bleibt, weil er an 12 Punkten fest mit dem Aufbau verbunden ist.

Die originalen Querrohre leiten die Kräfte direkt außen in den Rahmen der Kabine. Jaja, keine Angst. Die ist stark genug, das auszuhalten. Die Plastedinger können das auch, und die haben keinen 4mm Stahlrahmen.

Grüße!

Sven
Ich bin dann mal weg....

Chrischan

  • Gast
Re:Verhinderung Verwindung
« Antwort #29 am: Februar 22, 2011, 21:25:57 »
...wobei die Verwindungsfähigkeit natürlich deutlich nachläßt liebster Robi - Deine 30cm mit langem Radstand (!!!) gegen den knappen Meter bei Christoph und meinereiner mit kurzem Rahmen. Da muß man dann halt einfach mit Bedacht und gerade durch die Bodenwellen, sonst heben die Räder ab und das war's mit Vortrieb ;)

Offline RoBi

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Re:Verhinderung Verwindung
« Antwort #30 am: Februar 22, 2011, 21:36:39 »
Hallo Chrischan,

ja logosch, klar, damit hast Du seeehr recht.

Der Robur macht seine fehlende Diff-Sperren mit der doch recht starken Verwindung des Rahmens wet. Im Gegensatz zum starren Aufbau bekommt er so viel bessere Traktion.

Mir ist klar, dass ich diesen Vorteil mit starrem Rahmen nicht mehr habe. Irgendwas ist ja immer...

Und im Endeffekt ist Entscheidungspunkt ja an der Stelle, ob Kabine mit Aufbau verbunden ist oder nicht.

Grüße!

Sven
Ich bin dann mal weg....

 

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