Robur - Forum
Diskussion => Allgemeines => Thema gestartet von: Björn am August 26, 2017, 19:30:58
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Hallo Forumsgemeinde,
bei meinen LD 3000 machen sich seit einiger Zeit störende Vibrationen bemerkbar. Und zwar fängt ab etwa 60 km/h (im fünften Gang) mein Schalthebel spürbar an zu vibrieren, was sich dann auch akustisch bemerkbar macht. Die Vibrationen sind Drehzahl abhängig und treten auch bei unteren Gängen bei geringeren Geschwindigkeiten auf. Der Rest des Fahrzeuges ist relativ unauffällig. Durch die Vibrationen hat sich bei mir auch schon während der Fahrt der Schalthebel gelöst, was bei viel Verkehr nicht immer gut kommt.
Kennt jemand dieses Phänomen und weiss Abhilfe?
Habe bis jetzt folgendes versucht ohne Änderung:
- Düsen abgedrückt
- Zündzeitpunkt variiert (früh/ spät)
- Schaltgestänge zum Getriebe zerlegt und überprüft
Ein Stohhalm ist momentan der Austausch des Gummipuffers kurz vor dem Schalthebel. Eventuell ist über die Jahre das Gummi zu stark ausgehärtet. Nur so richtig glauben daran, kann ich nicht.
Gruss Björn
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Was ist es für ein Fahrzeug? 4x4 oder 4x2, Motor vorveregt?
Beim 4x2 mit vorverlegtem Motor ist es gern mal eine lose Kardanwelle (Flanschverschraubung) oder auch ein defektes Mittellager bzw. deren Aufhängung (Gummiblock) ansonsten könnte man sich das Getriebe auch mal anschauen. Motorlager (Silentblöcke) sind ok und auch nicht gerissen?
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Es ist defintiv Drehzahl abhängig. Also fällt die kardanwelle schon mal weg. Habe ebend mal die Silentbuchse getauscht. Aber keine Besserung. Ab 60km/h fangt der Schalthebel bedenklich an zu vibrieren. Werde das WE mal versuchen die einzelnen Teile abzuhorchen, um eventeull den Entstehungsort einzugrenzen. Also Motor, Einspritzpumpe, Lüfterrad, Unterdruckpumpe, Kupplung, Getriebeeingangswelle.
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.... schlaffer keilriemen, defektes Lager des Gebläses......
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Kupplung, ?
Im Stand beim Gasgeben?
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Kardanwelle ist im Übrigen auch drehzahlabhängig. Wenn die zu langsam dreht fallen evtl. Unwuchten, lose Flansche oder ausgeschlagene Schiebestücke noch nicht auf.
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Es ist im Stand mittels Motordrehzahl reproduzierbar. Also fällt das Getriebe schon mal raus. Auch das Geblase ist es nicht. Hatte gestern mal kurzzeitig die Keilriemen entfernt.
Auch das abhören einzelner Motorteile brachte keine weiteren Erkenntnisse. Es ist bald so, das die Motorschwingungen die Eigenfrequenz vom Schalthebel treffen. Kann aber auch nicht sin, da dies erst seit einem Monat auftritt. Ich bin momentan etwas ratlos :-[
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Defekte einspritzdüse, ?
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Beim abdrücken ist keine aufgefallen. Spritzbild stimmte und der Druck war auch OK.
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Hmmm
Ich würde sagen wenn es ein deutz wäre schau mal nach dem spritzversteller....hängendes gewicht...oder esp...klemmender förderkolben..
Ch.
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Schwungscheibe oder Kupplungsautomat locker?
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Konnt ihr nicht mal was vorschlagen, was man mit vertretbaren Aufwand untersuchen kann. :D
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Alle Lagerungen
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Also Mein ld hatte die gleichen Symptome die du hier beschreibst.
Kontrolliere mal das Luftaustrittsblech (Einspritzpumpenseite) an den Zylindern das hat bei mir auch zu drehzahlabhängigen Vibrationen und Geräuschen geführt und war auch am Schalthebel spürbar . Bei mir war das Blech eingerissen und hat an den Zylindern angeschlagen. Man glaubt garnich welche Wirkung so ein defektes Blech hat.
Viel Glück bei der Suche
Gruss Grafi
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Endlich mal ein kleines Update von mir, nachdem die letzten Wochen ein anderes Projekt Vorang hatte. Also das Luftaustrittsblech ist fest. Jedoch war ein Motorlager defekt. Haben heute alle Lager gegen neue getauscht. Jedoch musste ich feststellen (nach einem Haufe Schindereien), daß das Problem dadurch nicht behoben ist. Die Suche geht weiter :'(
Gruss Björn