Robur - Forum
Diskussion => Allgemeines => Thema gestartet von: RoBi am Februar 24, 2022, 19:55:46
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ich glaube fast es lag nicht an den Einspritzdüsen......
Rostschaden?
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Uih, da war aber ordentlich Wasser drin. ??? Wie passiert denn sowas? Mit Kondensat ist das ja kaum noch zu erklären.
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Ohje Sven, da hast du ja den Hauptgewinn :(
Der Zylinder hat kann doch nicht mehr richtig gearbeitet haben. Überprüfe mal dein Motoröl, da ist doch garantiert Diesel mit drin. Der kann doch unmöglich noch Verdichtung gehabt haben.
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Ups, das riecht nach Arbeit.
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Kompressionsprüfer für Diesel müsste ich haben, sind einige Adaptors dabei aber keine Ahnung ob da was für deinen bei ist.
Ich hatte mir damals ne alte Einspritzdüse passend gebaut.
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Ist übrigens genau der Zylinder, dessen Dichtung am Einlass nach innen gezogen war. Konnte mir nicht vorstellen, dass Unterdruck das schafft. Nun, mit Wasser sollte es gehen.
Ah, dann haben wir ja schon ein denkbares Szenario: Jemand hat den Motor mit dem Hochdruckreiniger bearbeitet, dabei womöglich die Dichtung gekillt und Wasser reingeblasen. Dann den Motor ein paar Mal durchgedreht oder sehr kurz laufen lassen und abgestellt. :(
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Wo hast du denn den Motor her? Wo war der verbaut? Zylider 4 zählst du an oder gegenüber der Kraftabgabe? Ist ja beim original Robur bzw. DDR anders herum.
Auch wenn es auf den Bildern nach Rost aussieht, ist es auch zu 100% Rost? Oder kann es auch Öl/Ölkohle sein?
Aber mal so nebenbei, ich hatte neulich einen Nissan RD 28 offen, da war auf dem 6 Zylinder viele kleine Nadelkopfgroße Einschläge und Riefen in der Laufbahn. Nach Kolben ziehen war nix zu bemängeln.
Also einmal Laufbahn mit ner Hohnbürste bearbeitet, Kolbenringe neu und zurück auf die Piste. Kompression gemessen. Läuft. Bevor man das ganz große Programm macht, wäre das immer meine Lösung.
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Wie war denn da der Auspuff verbaut? Zur Seite oder nach oben? Wäre es theoretisch möglich das Wasser über ein offenes Auslassventil den Weg findet? Weiß ja nicht wie der Weg über den Turbolader aussieht in den Krümmer aussieht. Alles nur Mutmaßungen...da musst du jetzt durch.
Immer besser zuhaus als unterwegs ;)
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Die Abweichung der einzelnen Zylinder beim Kompressionsdruck sollte 7 Prozent nicht überschreiten.
Demnach bist du also absolut im Limit .
Das hätte ich der optischen Wahrnehmung nach nicht erwarteten.
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Und wie gehts du da jetzt vor? Düsen rein und weiter fahren oder OP?
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https://motorenfranke.de/
Bei Motoren Franke in Magdeburg kannst du dein Glück probieren. Auf der Internetseite kannst du irgendwo deine Motorennummer eingeben und dann kommt eine Auflistung der Ersatzteile für deinen Motor.
Hat bei mir ganz gut funktioniert .
Ich kann die den Laden wirklich empfehlen.
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Heiraten? Kommt darauf an was du zu bieten hast :D
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...uuiuiuiu, Sven gaaanz dünnes Eis.....
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...sei froh das ROBI nicht lesen kann...
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Bei mir regelt die ESP auch wie ne Baumaschine-Drehzahlabhängig.
Anfangs sehr gewöhnungsbedürftig aber dann sehr entspanntes fahren :)
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Zerlegen würde ich definitiv, um dann mal zu messen, ob das Krater sind, oder nur irgendwelche dramatisch aussehen wollenden Flecken.
Dauern schraubt es sich immer besser, als irgendwo in der Pampa ;)
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Moin, wenn Du die Stehbolzen meinst, die den Zylinderkopf halten... Ich konnte die langsam mit viel Gefühl rausdrehen...hat bissel gedauert, und ich hatte nur normales Werkzeug. Wichtig zu wissen, die Stehbolzen beim Deutz sind Dehnungsschrauben und zur einmaligen Benutzung bestimmt. DDa gibt es diverse maximale Dehnungsmaße. Ich habe zur Sicherheit damals alle neu gemacht.
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Ach so, das war sehr fummelig...ich glaube es gab 2 Schrauben, wo es fast unmöglich war ranzukommen. Tief Luft holen und dann mit Ausdauer drehen, da geht immer nur ein Millimeter...aber raus gingen sie bei mir alle ohne wirkliche Probleme
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Für Stehbolzen nehme ich gerne sowas hier:
https://www.ebay.de/itm/163639603669?epid=23031431258&hash=item2619ae31d5:g:whIAAOSw50Jh3VDV (https://www.ebay.de/itm/163639603669?epid=23031431258&hash=item2619ae31d5:g:whIAAOSw50Jh3VDV)
Gibts natürlich auch von Hazet
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Mit Bolzenausdrehern habe ich bis jetzt wenige gute Erfahrungen gemacht. Entweder rutschen die drüber, oder machen tiefe Macken ins Gewinde.
Ich bin immernoch ein Freund der klassischen Art. Mutter, Kontermutter, fertig. Notfalls auch mal drei Muttern in Reihe, falls es schwerer geht. Etwas Wärme hilft auch immer, meistens schon mit der Heißluftpistole. Flamme mag ich nicht.
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Ich kann Bolzenausdreher auch nur bedingt empfehlen. Um den alten Bolzen auszubauen, wenn er denn dann in den Schrott soll, geht es. Sofern er nicht drüber rutscht. Mnachmal habe ich diese auch benutzt zum anziehen mit Drehmoment, aber alles nur mit Vorsicht wegen überrutschen. Von Arbeit zu Arbeit unterschiedlich.
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Die Befürchtung hatte ich bei meinem "Schrottmotor" auch. Da war alles an Anbauteilen vergammelt, inkl. der Düsen.
Da ich eh schon bei war, hatte ich den Zylinderkopf runter genommen. Zum Glück war wenigstens da alles gut.
Hilft dir jetzt nicht weiter aber so rum gehts auch...
Aber besser jetzt tauschen als irgendwann in der Pampa. Wenn die Kolbenringe immerzu über Unebenheiten schubbeln, kann das auf die Dauer auch nicht gut sein...
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