Robur - Forum
Diskussion => Allgemeines => Thema gestartet von: RoBi am Februar 24, 2022, 19:55:46
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Hallo,
hab heute meine Einspritzdüsen ausgebaut und zur Reparatur bei MDM Springe-Gestorf eingesendet. Motor zappelt mir zu sehr im Leerlauf, da hängt wohl eine.
Angebot ist ca. 370 EUR Netto, finde ich nicht verkehrt. Das kostet bei DEITZ das Stück.
Bei dieser Gelegenheit mal das Endoskop in die Löcher gehalten. Hätte ich nicht tun sollen.
"Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß"
Also, was ist mit dem Zylinder 4 los? Sieht ja gruselig aus.
Erstes Bild ist "normaler" Zylinder, 1-3 sehen alle so aus.
Die anderen Bilder sind die 4. ???
Sven und RoBi
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ich glaube fast es lag nicht an den Einspritzdüsen......
Rostschaden?
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Uih, da war aber ordentlich Wasser drin. ??? Wie passiert denn sowas? Mit Kondensat ist das ja kaum noch zu erklären.
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Ohje Sven, da hast du ja den Hauptgewinn :(
Der Zylinder hat kann doch nicht mehr richtig gearbeitet haben. Überprüfe mal dein Motoröl, da ist doch garantiert Diesel mit drin. Der kann doch unmöglich noch Verdichtung gehabt haben.
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Ups, das riecht nach Arbeit.
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Danke für Euren Beistand.
Ist übrigens genau der Zylinder, dessen Dichtung am Einlass nach innen gezogen war. Konnte mir nicht vorstellen, dass Unterdruck das schafft. Nun, mit Wasser sollte es gehen.
Demnach sind die Laufbuchsen aus FE?
Werde mir mal einen Kompressionsdruckprüfer besorgen und schaun, wie es aussieht. Hat jemand einen rumkullern gegen Leihebühr? Wichtig ist ja der Adapter für Deutz ESD-Loch.
Wie sach ich immer: Deutz geht nicht kaputt. Deutz wird kaputt gemacht. Oder so ähnlich.
Sven und RoBi
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Kompressionsprüfer für Diesel müsste ich haben, sind einige Adaptors dabei aber keine Ahnung ob da was für deinen bei ist.
Ich hatte mir damals ne alte Einspritzdüse passend gebaut.
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Mit Mario bin ich schon in Kontakt.
Anbei Foto einer ESD. Die sind auch seltsam gammelig. Naja, wird ja nun alles neu.
Bein Wechseln vom Zylinder ist das Ziehen der Krümmer das größte Problem, wegen der Stehbolzen. Ob es Sinn macht, sich einen ordentlichen Stehbolzenausdreher zu besorgen und zu versuchen, die Bolzen heraus zu bekommen?
Am Besten, alles lassen wie es ist und weiterfahren. Ich kann das ja dann auch unterwegs schnell wechseln, wenn der Kolben fest ist. :laugh:
Ach, hätte ich besser nicht reingeguckt.
Sven und RoBi
Ergänzung: Falls mal einer einen Einspritzdüsen-Auszieher benötigt, hab ich zufällig liegen. (Zughammer mit passendem Adapter)
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Ist übrigens genau der Zylinder, dessen Dichtung am Einlass nach innen gezogen war. Konnte mir nicht vorstellen, dass Unterdruck das schafft. Nun, mit Wasser sollte es gehen.
Ah, dann haben wir ja schon ein denkbares Szenario: Jemand hat den Motor mit dem Hochdruckreiniger bearbeitet, dabei womöglich die Dichtung gekillt und Wasser reingeblasen. Dann den Motor ein paar Mal durchgedreht oder sehr kurz laufen lassen und abgestellt. :(
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Wo hast du denn den Motor her? Wo war der verbaut? Zylider 4 zählst du an oder gegenüber der Kraftabgabe? Ist ja beim original Robur bzw. DDR anders herum.
Auch wenn es auf den Bildern nach Rost aussieht, ist es auch zu 100% Rost? Oder kann es auch Öl/Ölkohle sein?
Aber mal so nebenbei, ich hatte neulich einen Nissan RD 28 offen, da war auf dem 6 Zylinder viele kleine Nadelkopfgroße Einschläge und Riefen in der Laufbahn. Nach Kolben ziehen war nix zu bemängeln.
Also einmal Laufbahn mit ner Hohnbürste bearbeitet, Kolbenringe neu und zurück auf die Piste. Kompression gemessen. Läuft. Bevor man das ganz große Programm macht, wäre das immer meine Lösung.
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Motor wurde original aus einer TAM 122 Feuerwehr ausgebaut. Oh ja, die löschen mit Wasser. :mad:
Der Motor rennt prima, nur eben etwas Zappeln im Standgas. Hatte ich am Saug-Deutz und am original-Robur-Diesel auch, neue Düsen brachten Wunderheilung. Und auch am PKW waren es immer recht schnell die Düsen, welche Ärger machten. Merkt man vor allem beim Kaltstart, dass man länger glühen musste.
Wenn ich honen kann - dann baue ich gleich neuen Kolben + Zylinder ein, denke ich. So ein Set kostet 150 EUR.
Ist leider kein Zweitakter, da ging der Kopp so schön einfach runter.
Na, erst mal messen. Vielleicht nur ein optisches Problem (glaube ich selbst nicht dran).
Auf dem Foto der Zylinder links. Wie da Wasser rankommt oder rein laufen soll ist mir nicht klar. Auch mit Kärcher kommt man an die eingefrückte Dichtung nicht ran, sitzt hinter Prallblech versteckt. Hab ich nicht mal mit Endoskop gesehen.
Sven und RoBi
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Wie war denn da der Auspuff verbaut? Zur Seite oder nach oben? Wäre es theoretisch möglich das Wasser über ein offenes Auslassventil den Weg findet? Weiß ja nicht wie der Weg über den Turbolader aussieht in den Krümmer aussieht. Alles nur Mutmaßungen...da musst du jetzt durch.
Immer besser zuhaus als unterwegs ;)
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Auspuff war zur Seite verbaut. Turbolader unauffällig.
Heute hatte ich die Möglichkeit, den Kompressionsdruck zu messen (vielen Dank an Mario für das Equipment!). Die drei gut aussehenden Zylinder haben 26 bar, einer bissl mehr. Der Gammelige Zylinder 1 bringt 24 Bar - oh Wunder!
Getestet mit Anlasser-Drehzahl.
Keine Ahnung, wie hoch der Druck sein muss. Verdichtung ist 1:15,5 - wie man daraus den kalten Kompressionsdruck berechnet, habe ich nicht herausgefunden.
Im Rep-Handbuch steht es gaaanz genau: Kompressionsdruck 20-30 Bar ???
Sven und RoBi
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Die Abweichung der einzelnen Zylinder beim Kompressionsdruck sollte 7 Prozent nicht überschreiten.
Demnach bist du also absolut im Limit .
Das hätte ich der optischen Wahrnehmung nach nicht erwarteten.
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Und wie gehts du da jetzt vor? Düsen rein und weiter fahren oder OP?
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Ja. Düsen rein und weiter. Ölverbrauch war ja auch ganz gering, ca. 3-4 Liter auf 8.000 km. Dieselbeimischung schließe ich aus, da wird alles ordentlich verbrannt, Glaube ich. Und Glaube ist ja stärker als Wissen. :P
Auf Grund der "aktuellen Lage" möchte ich ein funktionierendes Fluchtfahrzeug haben. Ist kein Scherz.
Hat sich auch gezeigt, dass ich den Kolben + Zylinder nicht so einfach bekomme. Ist wohl völlig anders als bei den anderen F4L913.
Ganz blöd finde ich, dass ich sie nicht finde - eine ErsatzteilListe für diesen Motor. Alle können nur mit Motornummer in Computer schauen, auf Papier nicht zu bekommen.
Sven und RoBi
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https://motorenfranke.de/
Bei Motoren Franke in Magdeburg kannst du dein Glück probieren. Auf der Internetseite kannst du irgendwo deine Motorennummer eingeben und dann kommt eine Auflistung der Ersatzteile für deinen Motor.
Hat bei mir ganz gut funktioniert .
Ich kann die den Laden wirklich empfehlen.
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Wie geil ist das denn! Kann man Dich heiraten? Suuuper! :-*
:D :laugh:
Danke, Sven und RoBi
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Heiraten? Kommt darauf an was du zu bieten hast :D
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...uuiuiuiu, Sven gaaanz dünnes Eis.....
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Silke liest hier nicht mit. :laugh:
Also, die Firma Motoren Franke in Magdeburg hat mich heute Vormittag angerufen, wegen meiner gestrigen Online-Registrierung als Kunde. Haben nach den Zusammenhang zwischen mir und Deutz gefragt, kurz darauf kam Kundennummer. Prima Service, solche Kommunikation ist genau mein Ding.
Na, nun weiß ich auch, woher ich ggf. auf Reise schnell ein ET gesendet bekomme.
Jetzt aber muss ich erstmal wieder Fahrbereitschaft herstellen. Hab grad kein gutes Gefühl zur aktuellen Lage.
Sven und RoBi
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...sei froh das ROBI nicht lesen kann...
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DER will auch weg. Scharrt schon mit den Rädern.
Bin Ende der Woche wieder im Robihome und hoffe, die Düsen sind dann fertig. Werde dann sehen, ob das Gezappel im Standgas weg ist.
Habe mit dem Standgas sowieso noch keine Freundschaft geschlossen. Am Saug-Deutz hatte ich den genialen Baumaschinenregler dran, der hält ja exakt die eingestellte Drehzahl. Der Fahrzeug-Regler wird aber mit Gadpedalstellung justiert. So richtig funktioniert das nicht, kalt zu tief, warm zu hoch. Erinnert mich an meine ES und Simme.
Sven und RoBi
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Bei mir regelt die ESP auch wie ne Baumaschine-Drehzahlabhängig.
Anfangs sehr gewöhnungsbedürftig aber dann sehr entspanntes fahren :)
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Habe günstiges Angebot für passenden Kolben und Zylinder erhalten. Na, wie macht man es nun richtig? Sieht kaputt aus, läuft, Kompression stimmt. Wechseln, aussitzen...oh man.
Haken ist ja die umständliche Demontage der Ansaug-und Abgasbrücken im RoBuR-Tunnel wegen den langen Stehbolzen.
Hmmm.
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Zerlegen würde ich definitiv, um dann mal zu messen, ob das Krater sind, oder nur irgendwelche dramatisch aussehen wollenden Flecken.
Dauern schraubt es sich immer besser, als irgendwo in der Pampa ;)
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@Toni
Was meinst Du, bekommt man die Stehbolzen aus den alten Zylinderkopf? Muss sonst auch Turbo von Abgaskrümmer demontieren, der eckt am Tunnel an.
So (ohne Stehbolzen) könnte ich den Kopf sehr einfach nach oben herausziehen.
Hast Du Erfahrung, welcher Stehbolzenausdreher was taugt?
Sven und RoBi
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Moin, wenn Du die Stehbolzen meinst, die den Zylinderkopf halten... Ich konnte die langsam mit viel Gefühl rausdrehen...hat bissel gedauert, und ich hatte nur normales Werkzeug. Wichtig zu wissen, die Stehbolzen beim Deutz sind Dehnungsschrauben und zur einmaligen Benutzung bestimmt. DDa gibt es diverse maximale Dehnungsmaße. Ich habe zur Sicherheit damals alle neu gemacht.
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Nee nee,
ich meine die 2x2 Stehbolzen vom Zylinderkopf, wo die Flansche Ansaug und Auspuff dran sind. Die sind mein Demontage-Problem.
Sven und RoBi
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Ach so, das war sehr fummelig...ich glaube es gab 2 Schrauben, wo es fast unmöglich war ranzukommen. Tief Luft holen und dann mit Ausdauer drehen, da geht immer nur ein Millimeter...aber raus gingen sie bei mir alle ohne wirkliche Probleme
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Habe heute die Einspritzdüsen von MDM-parts.com zurück bekommen. Die Teile waren komplett nicht mehr lieferbar, also wurden sie dort demontiert, gereinigt, neue Düseneinsätze rein usw. War echt günstig. Schön, dass es nicht nur Kistenschieber sondern auch noch Handwerker gibt.
Die alten Einsätze waren wieder mit dabei. Okay, wenn der Zylinder aussieht wie eine der Düsen, dann ist er wohl wirklich nicht nur fleckig.
Also - muss ich wohl oder übel ran.
Sven und RoBi
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Für Stehbolzen nehme ich gerne sowas hier:
https://www.ebay.de/itm/163639603669?epid=23031431258&hash=item2619ae31d5:g:whIAAOSw50Jh3VDV (https://www.ebay.de/itm/163639603669?epid=23031431258&hash=item2619ae31d5:g:whIAAOSw50Jh3VDV)
Gibts natürlich auch von Hazet
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Mit Bolzenausdrehern habe ich bis jetzt wenige gute Erfahrungen gemacht. Entweder rutschen die drüber, oder machen tiefe Macken ins Gewinde.
Ich bin immernoch ein Freund der klassischen Art. Mutter, Kontermutter, fertig. Notfalls auch mal drei Muttern in Reihe, falls es schwerer geht. Etwas Wärme hilft auch immer, meistens schon mit der Heißluftpistole. Flamme mag ich nicht.
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Ich kann Bolzenausdreher auch nur bedingt empfehlen. Um den alten Bolzen auszubauen, wenn er denn dann in den Schrott soll, geht es. Sofern er nicht drüber rutscht. Mnachmal habe ich diese auch benutzt zum anziehen mit Drehmoment, aber alles nur mit Vorsicht wegen überrutschen. Von Arbeit zu Arbeit unterschiedlich.
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Okay, danke für Euer Input.
Die Bolzen müssen definitiv raus, sonst bekomme ich den einzelnen Kopf nicht hoch. Er lässt sich wegen Platz auch kaum nach rechts in Fahrtrichtung gesehen verschieben. Wenn die Bolzen flöten gehen, das ist ja egal. Werde es versuchen.
Vermutlich versaue ich das Gewinde der Bolzen, und sie kommen trotzdem nicht raus :laugh:
Wie das Wasser in den Zylinder kam ist nun auch geklärt. Ein Düsenstock (naheliegend der vom verrosteten Zylinder) ist auch außen ordentlich angefressen. Also hat ständig Wasser im Loch gestanden, ist langsam durch defekte Dichtscheibe der Düse in den Zylinder gesickert, bis er voll war. Dadurch auch die verrostete Düse und Düsenstock. Keine Ahnung, wo der Motor gestanden hat. Als sich ihn kaufte, war er original im Fahrzeug. Kann also schon seeeehr lange zurück liegen das Ereignis. Beim Probelauf des für Schrott abgestellten Fahrzeuges (nicht warm, Akku musste erst besorgt werden) sprang er nach erster Kurbelwellenumdrehung an. Da war also kein Wasser drinnen. Wohl ein Ding aus seiner jugoslawischen Vergangenheit.
Interessant, dass er trotzdem läuft und ganz gut rennt. Naja, ist auch wirklich viel Eisen für die paar PS.
Sven und RoBi
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Die Befürchtung hatte ich bei meinem "Schrottmotor" auch. Da war alles an Anbauteilen vergammelt, inkl. der Düsen.
Da ich eh schon bei war, hatte ich den Zylinderkopf runter genommen. Zum Glück war wenigstens da alles gut.
Hilft dir jetzt nicht weiter aber so rum gehts auch...
Aber besser jetzt tauschen als irgendwann in der Pampa. Wenn die Kolbenringe immerzu über Unebenheiten schubbeln, kann das auf die Dauer auch nicht gut sein...
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So, läuft wieder. Erstmal mit dem gammeligen Zylinder. Bin aktuell nicht in Bastel-Orgien-Stimmung. Vermutlich sollte ich den TV komplett aus lassen. Das ist immer das Schöne auf meinen Reisen: Außer "Picard" , "Expanse" oder zum 50x mal "das fünfte Element" läuft nichts auf dem Bildschirm, wenn mal Dreckwetter zum drinnen bleiben einlädt. Macht etwas Sorgenfreier. Um so größer die Überraschung, wenn ich nach D zurück komme.
Bin abgeschwiffen. (ich weiß, ist falsch)
Im Allrad-Forum (bin ich wegen Aufmüpfigkeit rausgeflogen :laugh:) hatte ich mal heiße Diskussion zum Entlüften der Hochdruck-Dieselleitungen. Mein Standpunkt ist, einfach Orgeln, bis er anspringt. Die ESP ist so konstruiert, die schiebt die Luft komplett selbst raus. Nix mit Leitungen zum Entlüften lösen und so Quark.
Oooo, was wurde ich daraufhin dort zerlegt!
Trotzdem auf meine Art gemacht, neue Düsen rein, alles festgeschraubt, Vollgas, Schlüssel rum - und nach nicht mal 6-7 Sekunden kam der erste Zylinder, kurz drauf lief der kleine rund.
Und: zappelt nicht mehr so stark. War also tatsächlich mindestens eine Düse rum
Sven und RoBi