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Autor Thema: Zu Einspritzdüse: benötige Hilfe.  (Gelesen 15728 mal)

Offline Neueinsteiger

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Zu Einspritzdüse: benötige Hilfe.
« am: August 06, 2013, 20:20:45 »
hallo zusammen.

ich möchte bei meinem motor die ventile nochmal einstellen, zudem auch gleich noch die einspritzdüsen erneuern und ggf. auf den richtigen druck einstellen lassen. --- der motor "klappert" mir mittlerweile dann doch zu arg. ;-)

meine fragen: wo kann man diese einstellungen & vorallem von wem vornehmen lassen? gibt es vielleicht auch außerhalb des www bezugsquellen für die sd2z45?

sind die düsen eigentlich standartmäßig voreingestellt? oder wäre es "grob fahrlässig", neue zu erwerben und einfach mal "spaßeshalber einzubauen und auszuprobieren?

Offline Vigo1801

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Re: Zu Einspritzdüse: benötige Hilfe.
« Antwort #1 am: August 06, 2013, 20:36:38 »
Hallo und Kuckuck!

Die Düsen sind genau genommen nur die Einsätze die in den Düsenstock eingebaut werden,
Danach muss diese denn eingestellt werden. Dazu brauchst du ein Abdrückgerät.
Vom Prinzip kannst du bei jedem Landmaschinenhandel oder Motoreninstandsetzer mal nachfragen,
da kannste die Alten auch prüfen lassen. Ohne Einstellen kann die Sache richtich böse enden.
« Letzte Änderung: August 06, 2013, 20:38:28 von Vigo1801 »

Offline reini71

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Re: Zu Einspritzdüse: benötige Hilfe.
« Antwort #2 am: August 06, 2013, 21:21:49 »
 8) genau.
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Offline Kili

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Re: Zu Einspritzdüse: benötige Hilfe.
« Antwort #3 am: August 06, 2013, 22:29:55 »
Das Einstellen sollte dir, wie schon beschrieben, jede Landmaschinen- oder LKW Werkstatt für ein paar Euro in die Kaffeekasse machen. Sicher hat der ein oder andere Diese Düsen auch noch im Regal zu liegen. In der Bucht gibt es die Düsen ja aber auch halbwegs günstig.

http://www.ebay.de/itm/Einspritzduse-IFA-SD2Z45-DDR-Neu-Famulus-S4000-G5-H6-Traktor-H3A-RS04-30-W50-/281143789185?pt=Nutzfahrzeugteile&hash=item417579c681

Druck für den original Diesel ist 100 bar. Das Einbauen der Düseneinsätze in die Halter kannst du selbst machen und dann damit ab zur Werkstatt. Das Abdrücken und Einstellen sollte eine Sache von max. 15 Minuten sein.

Gruß

Offline mirkanic12

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Re: Zu Einspritzdüse: benötige Hilfe.
« Antwort #4 am: August 06, 2013, 23:11:05 »
Habe meine Düsen gerade selbst abgedrückt...eine lief auf 95Bar, zwei mit gut 110 und eine mit sage und schreibe 135bar. Jetzt weiss ich auch, warum der Motor unrund im STandgas lief, die Leistung nachließ und unter Last extrem nagelte. Nachdem ich einiges hier im Forum gelesen habe, habe auch ich mich entschieden mit etwas höherem Druck zu fahren. Ich fahre jetzt mit knapp 110 bar. Der Motor läuft jetzt prima und zum ersten Mal in meinem Leben kann ich Robur fahren und dabei ne CD hören, ohne dass die laufend springt!!!  ;D

Offline Vigo1801

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Re: Zu Einspritzdüse: benötige Hilfe.
« Antwort #5 am: August 08, 2013, 20:53:33 »
110 bar hab ich auch eingestellt,weniger wirds von alleine.
 hatten die Ellos denn damals schon CD Player? :question:

Offline Neueinsteiger

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Re: Zu Einspritzdüse: benötige Hilfe.
« Antwort #6 am: August 26, 2013, 12:13:04 »
distanzblättchen bzw. -scheiben sind doch bei unseren düsen nicht verbaut, oder?

hab´ grad mit jemandem aus einer werkstatt für landtechnik gesprochen, der mir gerne helfen würde: er meinte, solche "teile" würden eventuell dafür benötigt werden...?

Offline mirkanic12

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Re: Zu Einspritzdüse: benötige Hilfe.
« Antwort #7 am: August 26, 2013, 17:47:14 »
Bei mir waren keine drin...weiß zwar nicht genau wofür diese Plättchen dienen sollen, das Einstellen des Druckes geht bei mir per Imbusschraube direkt im Düsenstock.
Eine interessante Frage kam bei mir aber auf. Wenn ich statt der 100 bar 110 eingestellt habe, dann braucht doch die Pumpe etwas länger um den Druck aufzubauen...richtig? Müsste dann theoretisch der Förderzeitpunkt der Pumpe nicht früher beginnen, sprich ich müsste einen etwas früheren Einspritzpunkt wählen und einstellen, damit das Einspritzen und die perfekte Verbrennung durchgeführt werden kann? Na? Hat jemand eine Antwort darauf?  :question:

Offline Vigo1801

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Re: Zu Einspritzdüse: benötige Hilfe.
« Antwort #8 am: August 26, 2013, 21:41:20 »
Hallo und kuckuck!

Die Plättchen braucht man bei Einspritzdüsen die keine Einstellschraube haben,damit stellt man den Abspritzdruck ein. Die Methode is aber schwieriger einzustellen. Brauchste bei unseren Düsen aber nich.
Eigentlich is die Verzögerung so gering dass du den Einspritzzeitpunkt nicht zu ändern brauchst.

Offline Neueinsteiger

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Re: Zu Einspritzdüse: benötige Hilfe.
« Antwort #9 am: August 27, 2013, 20:53:37 »
heute durfte ich die düsenstöcke samt neuer einspritzdüsen abholen.

bedingt durch die 107€ investition  :'( beim bosch-dienst gab es eine deutliche verbesserung  :P zu vorher.

ps: habe niemanden gefunden, der mir das ganze für die kaffee-kassen-befüllung erledigen konnte oder wollte. ;-(

Offline reini71

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Re: Zu Einspritzdüse: benötige Hilfe.
« Antwort #10 am: August 27, 2013, 21:10:46 »
 :) hab auch 150 € bezahlt...Düsen raus, neue rein, abdrücken und einstellen, Ventile nachstellen...und der Diesel läuft seid 1,5 jahren wie ein Uhrwerk. 8) was will man mehr, wenn man(n)s nicht selber kann.
...der Umwelt zu liebe fahren wir mitn Bus...!!!

dr.blech

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Re: Zu Einspritzdüse: benötige Hilfe.
« Antwort #11 am: August 27, 2013, 21:13:43 »
Und man hat Garantie. Das gibts bei Kaffeekasse nicht!

Offline mirkanic12

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Re: Zu Einspritzdüse: benötige Hilfe.
« Antwort #12 am: August 27, 2013, 23:30:21 »
Das mit dem Kaltstart beim T55 -> hochinteressant!!!
WIKI schreibt dazu:
Die Motorleistung stieg im Lauf der Jahre und im Zuge der technischen Entwicklung von ursprünglich 500 PS auf annähernd 800 PS. Zum Anlassen des Motors diente vorzugsweise Druckluft, die in zwei Flaschen (mit je 150 bar) hinter dem Fahrersitz gespeichert wurde. Der elektrische Anlasser wurde nur benutzt, wenn der Luftdruck im System nicht mehr ausreichte. Vor dem Anlassen musste das Kühlwasser mit einem Vorwärmer, in dem Diesel verbrannt wurde, auf 70 °C vorgewärmt werden. Wegen des enormen Verschleißes der Kolben im Motor war ein Kaltstart nur im äußersten Notfall erlaubt, zwei bis drei Kaltstarts sollte er nur vertragen können. Bei Gefechtsalarm musste der Fahrer schnellstens zu seinem Panzer eilen, um den Vorwärmer zu starten. Das Vorwärmen dauerte in der Regel 15 bis 20 Minuten.

Vorgesehen war eine Laufleistung von 3000 Kilometern unter Ausbildungs- und Gefechtsbedingungen bis zur Hauptinstandsetzung von Fahrzeug und Antrieb. In der Praxis wurde diese Vorgabe oft weit überschritten (jedenfalls in der NVA, beispielsweise wurden an der Offiziershochschule Löbau 6000 km erreicht).

dr.blech

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Re: Zu Einspritzdüse: benötige Hilfe.
« Antwort #13 am: August 28, 2013, 09:04:06 »
Falsches Thema? Wir schrieben doch darüber im Ankurbelbeitrag. ;)

 

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