Robur - Forum
Technik => Dieselmotor => Thema gestartet von: inspektor am Oktober 08, 2008, 15:23:10
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Hallo an alle Robur Fahrer/Schrauber, ich bin regelmäßig auf dieser Seite und hab nun auch mal ein paar Fragen. Bitte nicht gleich wieder auf das Archiv verweisen, da hab ich schon mehrere Stunden zugebracht, aber keine passende Antwort gefunden und mit einem Modem-Internetzugang ist das kein wahres Vergnügen.
So nun zu meinen Problem: Ich möchte noch in diesem Jahr meinem Feuerwehr-Robur einen Dieselmotor verpassen, hab auch schon einen Deutz 913 zu stehen.
1.Frage - Was passiert mit dem Getriebe (Benziner) muss es ausgetauscht werden und welches kann ich dafür einbauen (Typ, Hersteller usw.)
2.Frage - Was gibt es bei dem Umbau noch an wirklich wichtigen Dingen zu beachten - es geht mir hier speziell darum welche zusätzlichen Teile/Dinge ich noch benötige.
Ich möchte alle notwendigen Teil im voraus beschaffen und nicht wenn es soweit ist im Kaufhaus suchen und dann eventuell überhöhte Preise zahlen müssen.
Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen vor allem diejenigen die so einen Umbau schon hinter sich haben, bin für jeden Ratschlag/Hinweis dankbar.
Viele Grüße vom Inspektor
/dms Titelupdate
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wichtig wäre ne Kupplungsglocke und, wenn möglich, ein bereits umgebauter Motorschlitten, dann ist das reine Austauschen kurzfristig machbar.
Weiter sollte über ein Heizungsmöglichkeit nachgedacht werdn, da der Deutz keine Krümmerheizung hat. die Anpassung des Auspuffanschlusses ist sicher erst nach Einbau möglich,
Dann ist die Schaltgestängemontage zu beachten, der vordere Umlenkpunkt (unter dem schalthebel) muss irgendwo befestigt werden,
die Anpassung der Elektrik sollte vorbereitet werden
nicht zu vergessen die mindestens 1000 Kleinigkeiten die sich jederzeit im Verlauf des Projektes zu Wort melden
Die Originalgetriebe des Deutz haben zwar eine geringfügig andere Übersetzung (sh. AG-Robur) aber ich vermute, das auch das Benzinergetriebe funktioniert - ist ein wenig Denk- und Rechenarbeit
nicht zu vergessen, evtl. eine passende Kupplungsscheibe (Durchmesser + Verzahnung) sowie evtl. notwendige Lageranpassung in der Schwungscheibe (Durchmesser Getriebewelle)
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Zur Ergänzung auszugsweise unsere Erfahrung mit Einbau Deutz F4L 912F:
Gasgestänge muß geändert werden (andere Lage der EP, daher Umlenkung etwas anders, weitere Rückzugsfeder im Gestänge notwenig - Umbausatz gibt es bei der FBZ)); Umbau auf hydraulische Kupplung und damit ein etwas anderes Bodenblech; nur das Getriebe vom Allrader verwenden, da dieses eine verstärkte Lagerung der Hauptwelle hat; 2. Dieselleitung (Rücklaufleitung) notwendig, anderer Anschluß Unterdruckverstärker.
Ein Auflistung aller notwendigen Teile können wir leider auch nicht geben. Eventuell gibt es einen Ersatzteilkatalog aus dem die fehlenden Teile ersichtlich sind.
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Das Hauptproblem ist die Kupplungsglocke. Diese wird extra fürs FBZ angefertigt und kostet ein Vermögen. Du solltest ein passendes Getriebe für den Motor besorgen und das wird schwer bis unmöglich. Ich hab so ein Projekt auch schon mal aufgegeben und mir einen güstigen LD 3004 besorgt. Da sind alle notwendigen Komponenten drin.
Glaub mir, auch wenn Du schon einen Motor hast, unterm Strich kommst Du mit einem Spender (LD 3004) günstiger.
Der Motor alleine macht es nicht das drumherum wird unbezahlbar.
Eigene Erfahrungen, kein Anspruch auf Richtigkeit ;)
P.S. Wieviel km/Jahr willst du fahren damit sich so ein Umbau rechnet?
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Wo liegt denn das Problem bei der Originalkupplungsglocke?Die Schraubenbohrungen stimmen nich.Die hab ich neu gebohrt.Fährt seit 10000km. ???
kochi
Ach: Kupplungsgestänge hab ich nen neues gebogen.Wollt keine Hydraulische.
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Umso bessr, von der Lösung hab ich noch nichts gehört. Da tun sich ja Möglichkeiten auf...