Guten Morgen Gemeinde,
die Arbeiten an der Pritsche gehen langsam aber dafür stetig voran. Jetzt ist ein Stand erreicht, wo man sich gedanklich schonmal mit der Zulassung und deren Hürden befassen kann und da haben wir schon den Salat. Die Papiere passen nicht 100% zum Fahrzeug, Rahmennummer schon aber die technischen Details passen teilweise nicht.
Stand der Dinge Fahrzeug:
Benziner (lange Zündkerzen),
Allrad, vone alte Achse drin (Bremstrommeln mit großen Löchern),
hinten neue Achse,
von geschweißte Felgen, Reifen komplett 6.50-20
hinten genietet (1957).
Fahrerhaus mit 1 Notsitz, Sicherungen innen neben der Lenksäule,
Rahmen (LO/LD3000), langer Radstand und Bremsanlage, im Rahmen zwei Nummern geschlagen (eine davon ist die im Brief)
BK63 Anhängerkuplung
Stand Fahrzeugbrief:
LO 2500
Rahmennummer paßt
Angetriebene Achsen 1

Sitzplätze 3 paßt
Erstzulassung 1965
Reifen 6.50-20
Achslasten vorn 1650kg hinten 3600kg
ZGG 5200kg
Leergewicht 2625kg
keine Anhängelasten eingetragen.
Was macht man nun daraus? Also vermutlich war das Urfahrzeug mal eine LO2500 Speditionspritsche. Irgendwann gabs mal ein neues Fahrerhaus vom LO3000 (ist noch n überlackiertes Typenschild drin). Der Rahmen ist ja auch ein neuerer, nur warum und wann aus dem 4x2 ein 4x4 wurde bleibt ein Rätsel. Jetzt hab ich natürlich das Problem, daß er als 4x2 im Brief steht (ist aber definitiv als 4x4 gelaufen) und es den LO2500 ja gar nicht als Allrad gab (hätte ja dann ein LO1800 A sein müssen). Wie bringt man das nun technisch schlüssig ein eine Form? Technisch wäre es ja vermutlich ein LO3000A SPr