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Diskussion => Smalltalk => Thema gestartet von: Chrischan am April 02, 2013, 11:53:44

Titel: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: Chrischan am April 02, 2013, 11:53:44
Der glückliche Zufall wollte es so, dass ich für richtig günstig Geld zwei VA-Brauchwasserspeicher á 150l erstanden habe - ohne Dämmung.

Zwei Stück, wegen der zu erwartenden Heißwassermenge, bei Bedarf dann eben 150l mehr - im Singlehaushalt brauche ich niemals nicht 300l Warmwasser.

Zur eigentlichen Frage - Dämmung - gibt es das Zeug auch aus der Dose, ähnlich Bauschaum zum bspw. einsprühen um den Dämmmantel nach Austrocknung dicht zu haben? Irgendwie müssen ja die Hersteller der Pufferspeicher ihre Formen auch hinbekommen. So könnte ich einen Kasten drumherum bauen, den Speicher mit allen Anschlüssen eindämmen und hätte Ruhe.

Zur zweiten Frage, mit welcher Kollektorfläche muß ich mit 150 / 300l Brauchwasser rechnen um die über die Sommermonate zu erwärmen. Ich habe Süddach, also eine brauchbare Sonneneinstrahlunsgzeit. Um überschüssige Wärmeenergie loszuwerden habe ich vor, diese im über die Nichtheizperiode stillgelegten Heizwasserspeicher abzuführen, um mir die Brauchwasseranlage nicht zu "zerkochen". Ich hoffe das war verständlich ausgedrückt? ;)
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: ralph am April 02, 2013, 13:00:36
Hallo Chrischan, in die Rubrik Smalltalk passt das Thema doch irgendwie besser...
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: caro30 am April 02, 2013, 13:20:14
Hm, die Variante mit 2 Brauchwasserspeichern ist nicht der Hit!

Der Grund dafür sind die kleinen bösen Legionellen. Wenn Du 2 Speicher stehen hast und nur 1 nutzt, dann freuen die Bister sich in dem unbenutzen! Sprich, Du müsstest zur Sicherheit den nichtbenutzen immer leeren ...

Die Dämmung ist genau so wie Du es erklärt hast, am aller, aller, allerbesten! ;) Baue Dir da ne Verkleidung drumherum und stopfe es aus. Somit sind in der Tat dann auch alle Rohrleitung super mitisoliert und zwar erheblich besser als mit der Ummantelung. Ideal wäre dann ne Dämmung aus Korkschüttung (weil Kork kein Wasser aufnimmt, wenn mal was passiert), aber da das teuer ist, funktioniert es auch mit Glaswolle oder Steinwolle etc.

Zur Kollektorfläche kann Dir am besten wirklich jemand vor Ort genaueres sagen, sie nur zu, dass der Puffer für die Heizung möglichst groß ist! Die kleinen Speicher fürs WW werden nämlich in Nullkommanichts voll sein, wenn Klärchen richtig strahlt! Dann brauchst Du aber auch noch ne komplette Steuerung für die Kollektoren und musst für Dich entscheiden, wie Du den Heizungspuffer am besten einbindest! Hängt auch davon ab, mit was Du dann im Winter heizen möchtest! Am einfachsten wäre es natürlich, den einfach in den Rücklauf einzubinden, so dass der Kessel dann gar nicht, oder nur wenig nachheizen muss.
Zerkochen kannst Du die WW-Speicher aber nicht, weil die Steuerung abschaltet, wenn voll!

Überleg Dir doch lieber, ob Du da nicht noch was mit Photovoltaik drauf machen willst!
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: Chrischan am April 02, 2013, 13:56:45
@ Ralph - kein Thema!

@ Caro - der Plan ist, den zweiten Brauchwasserspeicher tatsächlich erst zu befüllen, wenn er gebraucht wird, sprich wenn es mal mehr als ein Singlehaushalt wird. Aktuell sehe ich da kein Land, schon allein krankheitsbedingt.

Photovoltaik hatte ich eigentl. aktuell nicht vor, Mein Dach ist (noch) nicht sonderlich belastbar, auch lohnt der Mehraufwand zum Eigenverbrauch nicht wirklich. Zumal für die wirklich harten Sachen (Holz sägen, Schweißen, etc.) ein fetter 7,5kw Notstromer in Planung ist, der u.U. die halbe Straße mit versorgen kann, sollte es mal zum Stromausfall kommen. Bringt ja nix wenn bei den alljährlichen stromvernichtenden Arbeiten der Zähler jedesmal ne Woche nachläuft, bis der Schwung raus ist. Motor habe ich, 1,6er VW-Diesel, den Generator auch - "bloß" noch zusammenfrickeln. BHKW fällt aus, zu kompliziert und kein Stadtgas verfügbar.

Zur Dämmung - gut, Steinwolle, bzw. Glaswolle kein Thema, kriege ich hin. Wegen der Kollektorfläche schaue ich, prinzipiell soll da so wenig wie nötig Elektronik oder Steuerungskram mit rein, denn was nicht drin ist, geht nicht kaputt. Heizungstechnisch ist ein Allesbrenner (Holz, Kohle) geplant, aktuell habe ich ausreichend Bauholz für mind. noch ein Jahr und das fällt immer wieder irgendwo kostengünstig an. Öl und Gas will ich nicht, ist eh blöde direkt neben dem Fluss, Gastank fällt auch aus, da man immer auf irgendwelche Lieferanten und deren Preispolitik angewiesen ist und die zusätzliche Arbeit nebst Dreck bei den anderen Brennstofen stören mich nicht.
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: caro30 am April 02, 2013, 14:14:31
Jut, bei einem Allesfresser wird es natürlich um einiges komplizierter! Da kommst Du nicht um einen Heizungsbauer herum, der möglichst viel Erfahrung damit hat, weil da kann man auch schnell viel Falsch machen! Dann brauchst Du einen *noch* größeren Puffer, weil Du eigentlich mit dem Ofen dann in erster Linie Puffer beheizen solltest, damit die Wärme nicht unnütz verloren geht! Auch hier ist aber dann eine entsprechende Steuerung für das Ladeventil des Puffers etc, notwendig! Um Geld zu sparen, fange doch schon mal an, nach preiswerten Pumpen (grundfos magna, wilo etc) zu suchen, altherkömmliche darfst Du es nicht mehr verbauen, ausserdem sind die elektronischen natürlich extrem stromsparend!

Wenn der Speicher leer bleibt, dann mußt Du natürlich entweder einen Zugang basteln, oder ein langes Rohr zum ablassen irgendwie mit dran zimmern! Um die Steuerung kommst Du nicht herum, da gibt es aber zig Varianten:

http://www.ebay.de/itm/Solar-Pumpengruppe-inkl-Steuerung-/360626950359?pt=Solaranlagen&hash=item53f70a90d7 (http://www.ebay.de/itm/Solar-Pumpengruppe-inkl-Steuerung-/360626950359?pt=Solaranlagen&hash=item53f70a90d7)

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/wilo-starcontrol-st,-solarsteuerung,-solarregler-(neu)/75350496-84-4887 (http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/wilo-starcontrol-st,-solarsteuerung,-solarregler-(neu)/75350496-84-4887)

http://www.ebay.de/itm/Weishaupt-Solarregler-WRSol-2-0-Steuerung-Pufferspeicher-Festbrennstoffkessel-/151019588568?pt=Solaranlagen&hash=item2329780bd8 (http://www.ebay.de/itm/Weishaupt-Solarregler-WRSol-2-0-Steuerung-Pufferspeicher-Festbrennstoffkessel-/151019588568?pt=Solaranlagen&hash=item2329780bd8)

Da musst Du irgendetwas in der Art suchen all dieweil es zwingend eine Abschaltung geben muss, ich hätte bei Solar eben nicht mehr auf die Warmwasserspeicher gesetzt, sondern auf eine Frischwasserstation!

http://www.ebay.de/itm/Buschbeck-Frischwassermodul-/300884407037?pt=Systemkomponenten_Heizung&hash=item460e1bb2fd (http://www.ebay.de/itm/Buschbeck-Frischwassermodul-/300884407037?pt=Systemkomponenten_Heizung&hash=item460e1bb2fd)

Die erzeugt das Warmwasser, wenn es gebraucht wird, durch den Heizungspuffer und fertig!

Und warum sollte sich Photovoltaik nicht lohnen? Da bekommst Du für jede selbstverbrachte Stunde Geld und für alles was Du abgibst auch! Je nachdem, wie sich das Gesetz aber ändert, natürlich drei ???
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: reini71 am April 02, 2013, 17:40:03
...frag ma den LO2500,...der hat schon nen kleines "Krematorium" ;)  mit ner schönen großen Feuerluke....er feuert recht große Brocken...und eigendlich kein kleines Haus zum heizen
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: Norbert04 am April 02, 2013, 19:32:28
...da war doch schon mal was zum thema......
Erfahrung bisher - 300l-Warmwasser reichen gut, werden mit 4,5m² Röhrenkollektor auch bei diesem winter mit sonne gut warm, will trotzdem noch 3m² zustellen - förderung!!!! gibt´s aber nur bei relativ fertigen anlagen(regelung, kollektor etc.) mußt du schauen- außerdem hab ich 2! heizungspuffer, da kann genug überschuss rein, dieser reicht bei max Füllung und Temperaturen um 0° ca.30h für 160m² Fußbodenheizung, braucht aber mit nem 14kW-Allesfresser so ca. 6h Intenisvpflege, bis voll(mit heizungs-Parallelbetrieb)
bei fragen einfach noch mal melden
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: Ello_2500 am April 02, 2013, 20:33:21
reini, meinste mich?
Meinste die Feuerluke, wo wir immer daneben sitzen und ne Tasse Bier schlumpfen, wenn du mal wieder Reiß-aus vor deinen Schwiegerellis genommen hast?
Ja, bei mir an der Feuerluke kannste auch im Warmen rauchen.

Ja, wir haben 1994 eine kombinierte Heizung einbauen lassen.
Zu Beginn wurde sie nur mit Festbrennstoff und Öl (in einem Essenzug) befeuert.
Der Kessel hat 21 kW.
Als ich mich dann dazu entschieden hatte, die Scheune auszubauen, hab ich mich mit an diese Heizung eingeklinkt und auch noch Warmwasser-Solar mit eingebunden.
5 Paneele a 2,5m² gehen über einen Wärmetauscher an den 800l Warmwasserkessel; also 2x400l; einmal 400l für Heizung und einmal 400l für Warmwasser.
Gut war, dass der Warmwasserkessel schon einen Anschluss für einen Wärmetauscher hatte.
Der Klempner von mir war einer der wenigen, die das damals in den 90ern so gut beherrschte und anbot, dass ich mich dafür entschieden habe.
Und bis jetzt bin ich sehr gut damit gefahren.
Befeuert werden 2x160m² Wohnfläche mit ner durchschnittlichen Raumhöhe von 2,30m.
Das der Stand der Dinge bei meinem Feuerloch.
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: christoph am April 02, 2013, 21:29:32
@chrischan
Was hast du denn genau vor?
Möchtest du eine Heizung mit solarer Unterstützung ,nur eine WW Anlage mit der MGL Solar zu unterstützen?, ...
Bei mir ist folgendes Installiert und klappt hervorragend.
24 KW Holzvergaserkessenlin Kombination mit einem 1500 liter Pufferspeicher, eine Solare Brauchwasseranlage mit Röhrenkollektoren (18 m² Kollektorfläche...macht 10,7 m² Absorberfläche) ,
Diese erwärmt einen separaten 300 liter WW Speicher (ich habe weiterhin einen 120 liter ww Speicher den ich händisch dazuschalten kann wenn mal extrem viel Wärme erzeugt wird.
Das ich auch noch eine Pv anlage habe ist erst mal egal.
Da ich das ganze komplett selber aufgebaut habe funktioniert es auch......! und war nicht soo teuer.
Die Solargeschichte mit Puffer ect hat ca 4500 Euro gekostet....gefördert mit 2200 €....
Heizung (Buderus) mit Puffer ect... ca 5000 mit allem Pi Pa Po.
Zur Zeiten der höchsten solaren Erträge (März bis Juni/Juli) macht die Solaranlage bis zu 60 Kwh pro Tag....
anders ausgedrückt  die 300 liter in dem großen ww Speicher und die 120 liter im dazugeschalteten sind in ca 2, 5 h auf ca 60 grad aufgeheizt. ( von 40 auf 60 Grad) den rest des Tages schafft die Anlage es dann den Puffer Speicher mit 1500 liter um 15 bis 17 Grad anzuheben....einige Tage lag dauert es und dann könnte ich mi 60 Grad heizen.....im Sommer! :P
Du siehst im Sommer heizen ist nicht so toll.....aber in der Übergangszeit loht sich das in jedem Fall (wenn selbst gebaut und wenn die Heizung dran hängt....) es gibt eine Menge Portale im Netz mit vielen Hilfen und Berichten.
Meine Solaranlage  ist von  Jannsen ltd( einfach mal googeln) Gut günstig, seriös  und Förderfähig.
weitere Fragen? ...nur zu.
ch.
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: christoph am April 02, 2013, 21:31:46
edit ...ich habe noch einen 150 liter va speicher mit Dämmung ohne Schleife aber mit Öffnung für selbige abzugeben...(Buderus)....80 € !
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: Chrischan am April 02, 2013, 22:08:31
Na grundsätzlich ist's geplant, Heizung und WW über die Speicher laufen zu lassen, befeuert im Winter beide über den Allesfresser, in der Übergangszeit und im Sommer eben nur WW über die Kollektoren und Überschußenergie in den Pufferspeicher von der Heizung. Zu beheizen sind 55m² Wohnraum und Naßzelle (da drin hätte ich's gern warm) und zusätzlich je nach Familienausbaustand weitere 55m² von frostfrei zum Schlafen (wer kann schon von sich behaupten, einen solchen Schlafsaal zu haben) oder eben auf dieser Fläche Wohnraum mit entsprechenden Temperaturen.

Über die Speichergröße für die Heizung habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, ich werde nehmen, was irgendwo günstig in brauchbarer Größe auftreibbar ist. Im Nachbarort gibts einen gastanklieferanten, der hat auch haufenweise gebraucte Tanks stehen - da wollte ich die Tage mal hin und fragen, welche Größe er zu welchen Preisen entgast zu mir bringen kann?

Da ich von Schornstein über Heizung bis Speicher alles neu, bzw. überhaupt ersteinmal beschaffen muß, stellt sich mir halt die Frage, wie, wo, was, günstig und funktionieren muß es die nächsten 100 Jahre, möglichst einfach! Ich habe bspw. kein problem damit, mir einen 4m³ Pufferspeicher für die Heizung hinzustellen, entsprechenden Allesfresser dazu und nur 1x die Woche heizen bei -20° - soll heißen, Platz habe ich!
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: Zahni am April 03, 2013, 03:14:51
Hallo Chrischan, gerade ist mir ein längerer Text abgeschmiert, deshalb hier nur in Kürze:
Aus meiner Erfahrung nimm einen Puffer mit Solarwärmetauscher und Edelstahlwellrohr zur Brauchwassererwärmung. Kalkuliere ihn knapp oder er muß eine gute Schichtung bieten, d.h. dass der Temperaturunterschied von oben und unten erhalten bleibt.
Der Puffer kann gerne im Wohnteil stehen, dann geht die Abwärme dahin. Isolieren mußt du so oder so.
Der Ofen sollte am besten bei Holz möglichst Vergaser sein weil ein Drittel effektiver und so aufgestellt, dass Du mit einer Schubkarre ebenerdig ranfahren kannst zum nachlegen. Ich habe das Ding im Keller stehen und muß das Holz von Hand in den blöden Raum tragen.
Der Hersteller Atmos oder der Importeur boten damals als wir die Heizung holten Kömplettpakete mit Rücklaufanhebung und thermosicherung an. Die Leute können Dir auch Puffer vorschlagen, da das Mindestvolumen von der Leistung des Ofens bestimmt wird.
Wir haben 18qm Vakuumröhren, günstig beim Importeur gekauft, dafür ging der Importeur ein Jahr später Pleite, also hätte es auch lebenslange Garantie sein können. Die Montage erfolgte, da keine Schneelast zu befürchten war auf Rahmen für Fotovoltaik, kosteten als Meterware nur ein Drittel.
An die obere Hälfte des 1. Speichers ist heute eine Gastherme angeschlossen, um die "Lustlose" Zeit zu überbrücken. Das ist aber nur unseren Kindern geschuldet, die nicht frieren sollen.
Die Regelung des Heizkessels steuert zwei Heizkreise und könnte noch einen Direktkreis steuern.
Die Anlage ist so gemacht, dass die Solaranlage vorrang hat, danach der Holzofen und dann die weiteren Sachen, wie die Gasheizung.
Allerdings hat der Speicher das Problem, dass die Temperatur sich schnell ausgleicht und entsprechend schnell absinkt.
Wir haben die Elemente einzeln geplant und von Fachfirmen ausführen lassen. So konnten wir auch die Erstellung etwas entzerren und hatten finanziell etwas mehr Luft. Außerdem können einzelne Komponenten besser bei Geldüberschuß optimiert werden.
Hoffentlich hilft Dir das etwas.
Gruß
Thomas
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: caro30 am April 03, 2013, 08:44:03
@Chrischan

Den Puffer für die Heizung solltest Du keineswegs nach preiswert aufzutreiben kaufen! Wenn Du da irgendwelchen Mist kaufst, bezahlst Du das 5fache davon! Neue 1000l Schichtspeicher bekommst Du ohne die Ummantelung schon sehr preiswert und ohne die Schichtung im Speicher wirds auf die Lebensaduaer gerechnet echt teuer!

100m² sollten kein Problem sein und ein kleiner Allesfresser allemal reichen. Dennoch wird das Solar bei Dir recht uneffektiv wirken, Heizen braucht man da nämlich meist nicht ;-) wenn es viel bringt und der Heizungspuffer wird ja in der sinnvollen Zeit kaum ewtas abbekommen.

Schornstein kannst Du letztlich erst kaufen, wenn klar ist welcher Kessel und damit auch welcher Schronstein einzusetzen ist, dass muss Dir letztlich der Heizungsbauer errechnen und der Mann in Schwarz absegnen!

Und dennoch möchte ich Dir nochmal den Hinweis geben, überlege gut, ob Du das mit den WW-Speicher wirklich so machen willst! Die Frischwasserstationen sind erheblich besser, haben keine Legionellengefahr und der Installationsaufwand wird weniger, weil die kleine Station eben vom Heizungspuffer lebt!
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: Chrischan am April 03, 2013, 09:22:05
@ Zahni, der Holzvergaser ist für mich leider keine Alternative. Wohin mit den teils seeeehr unterschiedlichen Holzqualitäten vor Ort? Hier liegen einige m³ Baurestholz rum, die ich definitiv nur durch den Ofen jagen kann, dazu kommt in einigen Jahren die Scheune an sich und solange die nicht wieder steht, fehlt mir erst recht der Platz, um geeignetes Holz für einen Vergaser zu lagern und zu trocknen - das ist ja das Problem, dass die eben nicht alles fressen.

Ein weiterer Vorteil vom Allesfresser, der kann u.U. auch Kohle als Alternativbrennstoff. Laß mal zwischenzeitlich irgendeine Bauholzquelle versiegen oder man ist bspw. krankheitsbedingt nicht in der Lage, den Brennholzvorrat für den Winter zu bearbeiten, weil Arm oder Bein gebrochen - Kohle rein und es ist trotzdem warm, weil die wird frei Haus geliefert in brauchbarer Abpackung, bzw. Menge.

Ich hatte so einen Holzvergaser schon auf dem Plan, nur mich eben dann aus besagten Gründen dagegen entschieden.

Die beiden kleinen VA-WW-Speicher werde ich im Heizraum per Gestell unter die Decke "hängen" und Nr. 2 überhaupt erst bei Bedarf befüllen. So kann ich mit der Vor- und Rücklaufleitung zum Kollektor durch's Haus. Unten drunter hätte ich einen kleinen Zwischenvorrat für 2 - 3 Tage zum Heizen, daneben der Allesfresser, der Schornstein und eigent. noch die Waschmaschine. mit Direktanschluß ans Warmwasser - die Leitungen liegen dort ja sowieso. Der Heizraum selbst ist nur 2 x 3m, also muß ich mit dem was rein soll so oder so zaubern ;)

Der Pufferspeicher für die Heizung paßt definitiv nicht mit rein und der soll eigentlich auch so groß werden, dass ich nur alle 2 - 3 Tage die Heizung mal anschmeißen muß. Erstens bin ich eh nicht so der Warmmensch, zweitens ist im Haus für den Speicher einfach kein Platz, dafür ist der Stall mit seiner besch*** Raumhöhe eigentlich ideal, solch bspw. Gastank einfach hinzulegen, dämmen, Kiste drum und gut, zumal er direkt an der Wand zum Heizraum stehen würde - also kurze Leitungen bis zu den Heizkreisen.

Kollektorfläche, Photovoltaik, etc. ich muß echt aufpassen mit der Dachlast. Das Haus ist ein Armeleutebauernhaus, also sind die Hölzer eher knapp bemessen. Ich habe unten 14x14 als dickste Abmessung, Deckenbalken zw. achtzig und nem Meter liegend (nur mal so zum vorstellen), und die Dachkonstruktion wurde nach dem Neueindecken sowieso schon seeeehr abenteuerlich auf den beiden Innenwänden zusätzlich abgestützt. Auf dem Dach liegen zwar die guten schweren Ziegel, die sind aber eigentlich auch zu schwer - also bevor ich auf's Dach irgendwelche Lasten bringe, muß ich ggf. die Sparren nochmal aufdoppeln und vor allem muß der Unterbau, sprich das Fundament erstmal vollständig sein, dass der Kram auch abgeleitet werden kann. Das war ja das Problem grundsätzlich in dem Haus - mich wundert das es überhaupt so lange stand mit, oder besser ohne den vielen Hölzern, die durch die Vorbesitzergenerationen einfach rausgeschnitten wurden. Das (Fast-)Liedende war, dass die 10er Innenwandhölzer, so überhaupt noch vorhanden, schon eine sehr deutliche S-Form angenommen hatten, inkl. der Senkung des ganzen Hauses über die Innenwände von 30cm!!! Dazu kam nat., das z.T. überhaupt kein Fundament vorhanden war und die Schwellbalken nur im Dreck lagen - die waren komplett rum. Ich habe das mal durchgerechnet, das ursprüngliche Dach und das jetzige - also wirklich nur grob überschlagen anhand alter Dachziegel, die ich gefunden habe - auf dem Dach liegen seit 7 od. 8 Jharen 1/5 mehr Last als die Jahre davor, wobei das ja auch schon mind. das dritte Dach ist, was auf dem Haus liegt - schon allein vom Alter des Hauses.

Aktuell habe ich rundherum wieder 14er Hölzer drin, inkl. vernünftig tragender Innenwände. Vom Prinzip habe ich dem Haus damit ersteinmal die nötige Stabilität zurück gegeben. Genau genommen waren unter dem Haus rund 10m brauchbares Fundament - 10 von rund 50lfm - noch Fragen? ;)  Klar hat's bisher gehalten, aber auch nur, weil es niemand umgeschmissen hat!

@ caro - die VA-WW-Speicher habe ich, zwar noch nicht vor Ort, sind aber im Anmarsch. Schornstein und Kessel sind klar - das muß passen, dazu kommt auch der Mann in Schwarz nochmal ins Boot. Zumal ich auch noch nicht weiß, welche Wärmeleistung ich überhaupt brauchen werde, da Innendämmung und Außendämmung noch nicht klar sind. Da schwanke ich immer noch zwischen mehreren Möglichkeiten, auch mit der Art der Heizung an sich - ist ja auch alles eine Kostenfrage.

Zu den Pufferspeichern gibts Meinungen wie Sand am Meer, auch zur Heizung und ich habe leider bisher noch keinen Heizungsbauer gefunden, der mir nicht seine Hausmarke aufschwatzen will. Alles in allem war das bisher leider wenig zielführend. :(
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: caro30 am April 03, 2013, 09:46:47
Hoffentlich ärgerst Du Dich in ein paar Jahren nicht, dass Du doch auf die WW-Speicher gesetzt hast und nicht die Lösung mit dem besten Preis-Leistungsverhältniss ... >:(

Naja, wie die Heizung selbst ausfallen soll, kannst ja auch nur Du entscheiden

Wenn Du nur selten heizen möchtest, dann nimmst Du Dir diese Entscheidung allerdings schon selbst ab. Dies spricht für einen möglichst "kalten" Vorlauf, also bist du entweder bei einer Fußbodenheizung, die Du gleich in Deine neuen Fußböden einarbeiten könntest und wenn Du auch eine 1.Etage hast, könnten die Rohrleitung zwischen die Balken gelegt werden, fermacell drüber und fertig! Oder Alternativ gibt es von Auqatherm mitlerweile auch gute Lösungen für Wandkollektoren, die zum Beispiel auch in Dachschrägen etc. montiert werden können und auch einfach nur beplankt werden bzw. schon beplankt geliefert werden.

Äußerst ungünstig wäre die preiswerteste Variante mit Heizkörpern.

Dann zu Deinem Vorhaben des Heizungspuffer. Auch hier muß jeder selber wissen, was er tut. Deine Idee ist aber absoluter Nonsens, das wird teuer ohne Ende! Ein Puffer ohne Schichtung und dies wäre ein solcher Gastank (wie möchtest Du den eigentlich erwärmen, da müsstest Du noch 2 Schleifen einbauen!!!), vermischt ständig das Wasser, sprich wenn Du da 4m³ hast, werden diese immer wieder vermischt! Ein Schichtspeicher dagegen schichtet die Temperaturen, so dass der Verlust maximal minimiert wird! Wenn Du das wirklich mit solchen Unfug machst, wirst Du das teuer, sehr teuer bezahlen! Wenn Du wirklich sparen musst, dann stelle Dir eben erst einen Schichtspeicher hin (kostet für 1000l so um die 500€) und wenn das Geld wieder da ist, denn nächsten daneben usw. Dies wird allemal billiger, als für ein Trinkgeld einen alten Speicher zu stellen, der fortlaufend nachbeheizt werden muss!

Der Allesfresser wird so um die 20kw völlig ausreichend sein, aber auch das muss ansich der Heizunsgbauer vor Ort mal ausrechnen. Befeure diesen aber Bitte nicht ausschliesslich mit Holz, sondern gönne ihm auch mal die eine oder andere Kohle, das wird Dir die Esse danken und bescherrt dem Mann in Schwarz bissl weniger Arbeit!  ;D

Zur Dachlast! Wenn die Elemente ins Dach integriert werden, wird sich die Dachlast nicht erhöhen, daher ist es also egal, wieviel Fläche gegen Solar oder PV getauscht werden würde!

Und nochmal der wirklich ernst gemeinte Hinweis: Du kannst sehr viel sparen, wenn Du Sachen über ebay kaufst, egal ob Pumpen, Solarplatten etc. Aber, kaufe und stelle Dir nicht die Technik von vor 20 Jahren, das wird schnell teuer und was Du heute sparst, hast Du in 3 Jahren verheizt!
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: Jörg am April 03, 2013, 10:44:38
Kann ein Schichtspeicher eigentlich bei jeder Heizungsanlage nachgerüstet werden? Meine Anlage ist fast 14 Jahre alt und hat noch keinen. Damals war es wohl egal, Öl kostete ja auch nur 30 Pfennig je Liter.
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: caro30 am April 03, 2013, 12:04:14
Ja, das ist ja letztlich nur ein Puffer, welcher durch sein Innenleben einfach die Wärme von oben nach unten schichtet!
Ob sich das bei einer reinen Ölheizung aber rechnet ...
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: christoph am April 03, 2013, 17:56:30
@chrischan
ich denke du hast dir schon eine sehr feste Meinung gebildet...oder irre ich mich?
Hast du eine Fußbodenheizung?
Wenn ja könnte es klappen das du nur alle 2 3 Tage anschüren must....wenn nicht dann ist das eher etwas wunschdenken.
Ich beheize über 250 m²  z. Teil 4, 5 meter hohen Räume....Im Wohnzimmer mit ü. 50 m² reicht mir der Kaminofen auch bei - 20 grad unter Null.
Den Rest des Hauses schafft bequem der 24 KW Holzvergaser....auch den kann man mit Brikett betreiben oder Steinkohle oder Altholz oder Bremsflüssigkeit und Späne... :-X
Bei den Dachlasten würde ich mir wenig Sorgen machen....das ganze ich nicht sonderlich schwer.
Nimm Große Leitungsquerschnitte in Edelstahlwellrohr und einen Pufferspeicher mit min. 45 liter je KW Kessel....eher etwas größer denn so eine Solaranlage weiß im Sommer nicht wohin mirt der Wärme.
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: Norbert04 am April 03, 2013, 19:17:51
muss allen zustimmen - ein Speicher mit Schichtung war für mich eigentlich logisch
d.h. im Klartext: möglichst wenig durchmesser mit viel Höhe, von der art dann lieber einen mehr, und von oben nach unten durchströmt, möglichst langsam und mit Umlenkstrecken bei mehreren speichern zum Längenausgleich
das mal als grobe orientierung - kann ich dir gern mal life vorführen, ist bei mir sehr anschaulich
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: caro30 am April 03, 2013, 20:15:37
@christoph

Das ist pauschal so nicht zu sagen, es gibt fast keine presiwerten Vergaser-Kessel in denen dies funktioniert! Kohle im Holzvergaser erbringt fast keine Wärme, weil die entsprechende Luftzufuhr für die Brennkammer in aller Regel dafür nicht ausgelegt ist! Vor Jahren gab es mal die atmos Vergaser aus Tschechien, die konnten in der Tat mit beiden Brennstoffen betrieben werden, keine Ahnung ob die noch am Markt sind.
Unter Umständen wird ausserdem durch die massig Asche bei den Vergasern die Düse verstopft. Weiterhin kann es Probleme am Rost geben!

Ausserdem kann es zu masiven Problemen bei der Abgastemperatur und dem Lüfter kommen.

Oder dann eben ein wirklich dafür entwicklten Kessel, wie diese hier:

http://www.ebay.de/itm/Festbrennstoffkessel-S20U-20-KW-Holzkessel-Kessel-/271052146546?pt=Systemkomponenten_Heizung&hash=item3f1bf78772 (http://www.ebay.de/itm/Festbrennstoffkessel-S20U-20-KW-Holzkessel-Kessel-/271052146546?pt=Systemkomponenten_Heizung&hash=item3f1bf78772)
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: Zahni am April 03, 2013, 21:24:47
Hallo, ich schlage Dir vor, den 1. 150l Eimer mit Heizschleife für Frischwasser auszustatten und in die Nähe des Ofens zu stellen, denn den kriegst Du relativ schnell aufgeheizt und hast dann auch genug warmes Wasser für eine Badewanne und kannst später noch den Kopf mit warmem Wasser waschen. Weitere Pufferspeicher entweder billig ausprobieren, oder lieber gleich vernünftig.
Aber ich bleibe bei dem Rat, dass nur weil alles von einem Hersteller ist, muß es noch nicht passen. Gerade Buderus kauft hemmungslos fremd ein und bietet in unterschiedlichen Märkten soviel ich weiß unterschiedliche Öfen als Buderus in blau an.
Sonst überleg Dir , ob Du nicht doch einen Wasserführenden Kaminofen aufstellst, weil der mit der Abwärme schon mal die Stube heizt und im Keller keinen Platz wegnimmt.
Gruß
Thomas
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: caro30 am April 03, 2013, 21:48:45
Hallo, ich schlage Dir vor, den 1. 150l Eimer mit Heizschleife für Frischwasser auszustatten und in die Nähe des Ofens zu stellen, denn den kriegst Du relativ schnell aufgeheizt und hast dann auch genug warmes Wasser für eine Badewanne und kannst später noch den Kopf mit warmem Wasser waschen.

Na, dass wird aber knapp, da darf die Wanne nicht groß werden, wenn's noch für die Haare reichen soll ... :laugh: (normale Badewanne Füllmenge 120-150Liter, da wird die Temp nach dem vollaufen der Wanne recht schnell in den Keller gehen, wenn der Ofen nicht gerade an ist!)

@Chrischan

Wieso schwankst Du eigentlich bei der Dämmung? Wenn Du Dich nun schon damit rumplagst, das Fachwerk zu erneuern, wirst Du das doch anschließend nicht verstecken wollen, oder?
Da bleibt ja eigentlich nur ne Innendämmung, oder von Aussen den Putz mit den Kügelchen, wenns das noch gibt! Paß auf, dass Du beim erneuern der Fenster und Tür (falls geplant) diese wirklich nach den heutigen Richtlinien einbaust, sprich den Dichtstreifen zwischen Fensterrahmen und Mauerwerk gut einbaust! Das ist eine Übergangststelle mit den größten Wärmeverlusten!

Aber ich bleibe bei dem Rat, dass nur weil alles von einem Hersteller ist, muß es noch nicht passen.

Das hat doch aber auch niemand wirklich empfohlen, oder? :) Viel entscheidener dafür sind die beiden Hände die das alles zusammenbasteln, da 2 linke erwischt und es geht in die Hose ...
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: Chrischan am April 03, 2013, 21:57:21
Wo ich mir immer etwas Gedanken mache, die ganzen ebay-Kessel findet man tatsächlich fast nur dort, ganz selten mal direkt einen Hersteller oder eine brauchbare Information im Netz dazu, Vor- und Nachteile, Kundenrezessionen, etc. etc.

Interessant der Verkäufer - ein Autoteilehändler, was hat der wohl für Kompetenz beim Heizungsbau???

@ Zahni - isch 'abe gaar keinen Keller  :laugh:  Kamin, egal ob mit oder mit ohne Wasser geht nicht, weil will ich net.
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: caro30 am April 03, 2013, 22:07:33
Interessant der Verkäufer - ein Autoteilehändler, was hat der wohl für Kompetenz beim Heizungsbau???

Es ging mehr um die Art des Kessels, als den Verkäufer! Da gibt es sicherlich auch andere Hersteller neben den Litauern!
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: Norbert04 am April 04, 2013, 06:53:23
wenn ich mir die Daten ansehe - klingt interessant, aber der Betriebsdruck????????????

wenn ich meine beschriebene Anlage (2m³ Puffer mit 250l-Ausdehnung - ach ja, chrischan das muss auch und brauch platz) von 1,3bar bei 45° auf 90° bringe, ist der druck schon knapp über max bei 2,7bar , das wird dann bei dem verlinkten modell irgendwie nix  :question: :question: :-[
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: Chrischan am April 04, 2013, 07:09:46
Weshalb so hoher Druck in der Anlage?

Die pysikalischen Grundlagen sind mir klar, also woher der Druck kommt. Mir ist nicht klar, wozu man die Anlagen mit solch Drücken fahren muß?

Es gibt doch sicher eine Möglichkeit, den Druck zu begrenzen, in beide Richtungen - ein Ventil bspw. 2 bar gegen den Luftdruck, ein zweites Ventil umgekehrt eingebaut, was beim Druckabfall bei Abkühlung eben wieder Luft hinein läßt - was spricht dagegen?
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: caro30 am April 04, 2013, 08:54:23
wenn ich mir die Daten ansehe - klingt interessant, aber der Betriebsdruck????????????

wenn ich meine beschriebene Anlage (2m³ Puffer mit 250l-Ausdehnung - ach ja, chrischan das muss auch und brauch platz) von 1,3bar bei 45° auf 90° bringe, ist der druck schon knapp über max bei 2,7bar , das wird dann bei dem verlinkten modell irgendwie nix  :question: :question: :-[

Sorry, das ist mir auch zu hoch! Die Daten dort sind vollkommen OK!

Die Druckerhöhung im System wird durch den Ausgleichsbehälter aufgenommen, daher ändert dieser sich im Heizbetrieb nicht bzw. nur unwesentlich! Genau daher wird aber auch der Ausgleichsbehälter angepasst und zwar an das in der kompletten Anlage befindliche Wasser! Wenn der Druck in Deiner Anlage so steigt, könnte auch das Ausdehnungsgefäss einen falschen Vordruck haben (Der Druck muss am getrennten und entlasteten MAG ca 0,1 pro Meter Höhe betragen! Ich persönlich finde im Übrigen auch 250l als grenzwertig ausgelegt) Der MAG kann eigentlich nie zu groß sein und bei so um die 2500l ist das schon echt grenzwertig!

@Chrischan

Die Heizung braucht einen gewissen Vordruck, dieser hängt von den Bedingungen ab (vorallem natürlich von der Steighöhe), um das Wasser mittels den Pumpem problemlos zirkulieren zu lassen! Fällt der Druck zu weit ab, wird die Anlage über einen Wächter abgeschaltet! Der Ausgleichsbehälter übernimmt genau die von Dir beschriebene Funktion und arbeit halt in beide Richtungen! Zum Ausgleichsbehälter brauchst Du auch noch nen Kappenventil, gibt aber auch oft günstig über ebay.

Und weil wir grad auf Ausgleichsbehäter gestossen sind, auch hier müsstest Du Dir für Deine Warmwasserspeicher Gedanken machen! Entweder auch hier noch ein Ausgleich dran, oder eine Sicherheitsgruppe, die aber je nach Temperaturhöhe im Speicher dann gut Wasser ablassen wird!
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: christoph am April 04, 2013, 17:14:07
@Norbert
das dein Betriebsruck so stark schwankt ist definitiv nicht richtig.
Der Vordruck ü. das Ausdehnungsgefäß sollte exakt eingestellt sein (hängt mit der Anlagenhöhe zusammen) Gleiches gilt für das AD der Heizung(Puffer)
Höherer Druck desto höher der Siedepunkt der Solarflüssigkeit(Zuckersaft).Geändertes Wärmeaufnahmevermögen  ect..
Bei mir schwankt es max um 0.2 Bar ! (von 2,8 bis 3 Bar)
Gute Kessel die Fast alles vergasen (natürlich dann mit schlechterem Wirkungsgrad liefert SolarBayer.
Alles von einem Hersteller....nö....das geht besser anders.
Klasse Pufferspeicher von Solarbayer, oder Hellmann...
Solaranlage...auch Komplett Hier (http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&ved=0CDQQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.janssen-ltd.de%2F&ei=AJhdUZ60N4Gv4ASkxICADA&usg=AFQjCNGqTG_ofiCO7Mc5H7lrHjhXVYFyeA&bvm=bv.44770516,d.bGE),
Zubehör da (http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&ved=0CDQQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.janssen-ltd.de%2F&ei=AJhdUZ60N4Gv4ASkxICADA&usg=AFQjCNGqTG_ofiCO7Mc5H7lrHjhXVYFyeA&bvm=bv.44770516,d.bGE) oder dort gibt es Gute Dämmung (http://www.profiheizshop.de/epages/61928410.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61928410/Categories/Rohrisolierung/%22Kautschuk%20Solar%22)

weitere Links...sag was
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: Chrischan am April 04, 2013, 17:37:19
WAS!
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: Norbert04 am April 04, 2013, 21:13:52
nun ja, die Druckschwankung ist von Anfang an in dem Niveau - Anlage war mal ne Nachtspeicher-Pufferanlage, ausgelegt vom Hersteller, Vordruck ist i.o, wurde erst letztes Jahr geprüft bei Anschluss solaranlage, hab mir daher nie gedanken gemacht - war halt immer so
allerdings sehe ich so am druck, wie "voll" die Speicher sind, denn wenn erst mal die temperatur bis runter durch ist sollte nicht mehr viel feuer im ofen sein  :angel: ,  der geht eh schon an die 110° mitunter
Übrigens hat der Druck im Heizsystem nix mit dem druck der solarbrühe zu tun, die ist völlig separat
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: caro30 am April 04, 2013, 21:36:16
@norbert04

Was hat den der Heizungsbauer zum Druckanstieg gesagt?

Wenn der Vordruck im MAG stimmt und die Membran auch keinen Defekt hat, dann würde ich das Ding vergrössern, bzw. einen zweiten dazustellen.

Weißt Du denn, wieviel Wasser in der Anlage ist? Die 2000 sind klar, dann vermutlich so um die 50 im Kessel und wieviel dann im Rohrnetz & Heizkörpern? Und was sind das für Puffer, wurden die nur Nachts per Patrone aufgeheizt, oder war das mal die einzigste Heizung? Nicht das das Membranspeicher sind?
110° ist gefährlich hoch, wenn das Wasser immer mal kocht, kann es natürlich auch sein, dass dadurch fortlaufend Luft im System ensteht, die dann über eine Entlüfter wieder raus geht und demenstprechend beim abkühlen der Druck abfällt. Gesund kann das aber für die Anlage nicht sein!

Und wie voll die Speicher sind, sollte man an so kleinen Dingern ablesen können, die da nen Zeiger haben und Temperaturen anzeigen  ;)
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: Norbert04 am April 05, 2013, 06:52:18
@caro alles richtig soweit
waren wie gesagt speicher mit heizpatrone, der Errichter meinte damals wird wohl ok sein wenn der hersteller das so festlegt

Inhalt 2150 + kessel + 3x70m² FB-Heizung

und wegen Füllung mal ein Zeitfenster: ich heize 6h den Kessel mit ca. 90°, ohne dass sich an der Rücklauftemperatur von 30° etwas ändert (Stichwort Schichtspeicher), dann geht er innerhalb von 30min von ca. 30° auf 60°, wenn da grad frisch nachgelegt wurde haste schnell mehr als 110 oder der Kühler springt an, und so ist der Druckanstieg ne Orientierung
Kochen kommt eher selten vor, war am Anfang öfter der fall, aber man optimiert ja ständig die anlage und seine handlungen, und bei 2,5bar kocht so schnell nichts  :angel:
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: Chrischan am April 08, 2013, 07:30:11
Was ist eigentlich von den liegenden Pufferspeichern (http://221205156269) zu halten?
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: caro30 am April 08, 2013, 12:20:44
Damit hab ich leider keine Erfahrung.

Vermutlich ist dies aber kein Schichtspeicher, zumindest kann ich mir nicht wirklich vorstellen, wie die Schichtung da funktionieren sollte!
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: Chrischan am April 17, 2013, 07:26:40
Was ist denn davon zu halten? => klick (http://www.ebay.de/itm/Festbrennstoffkessel-38kW-Pufferspeicher-in-Zubehor-/360628102380?pt=Systemkomponenten_Heizung&hash=item53f71c24ec)
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: Chrischan am April 20, 2013, 08:13:34
...so, nachdem die VA-Speicher nun auf dem Hof stehen folgender Gedanke:

Warm(Brauch-)wasserseitig zwei Vakuumkollektoren auf's Dach, Pumpe, Ausgleichgefäß und beide VA-Speicher in Reihe durchlaufen lassen (wobei der eine noch ein Ablaßhahn installiert bekommt und bei Nichtbedarf einfach leer bleibt) und zusätzlich einen 1000er Pufferspeicher mit interner Spirale als Wärmeabfuhr im Sommer wenn's drückt. <= Kreis 1. In den Vorlauf zum VA-Speicher kommt noch ein Plattenwärmetauscher mit Byepaßregelung zur Erwärmung des Brauchwassers bei Heizungsbetrieb. In diesem komplett getrennten Kreis kann ich mit Frostschutz fahren. Alle anderen Kreise bekommen Regen- oder Flusswasser, denn unser Trinkwasser hier ist extrem hart :(

Heizkreis (Kreis 2) vom Ofen über besagten Plattenwärmetauscher in den großen Puffer und da habe ich ein paar Allesvergaser gefunden, die sowohl Rest- als auch vernünftiges Brennholz, als auch Kohle vergasen...

Heizung normal über Heizkörper an der Wand, im Rücklauf dann im Bad (Kreis 3) eine Fußbodenheizung zusätzlich gegen die kalten Füße und im Wohnzimmerheizkreis (Kreis 4) im Rücklauf eine "Wandheizung" im frei stehenden Küchenblock zum Wohnbereich über Strahlungswärme... Erste Etage (Kreis 5) dann bedarfsmäßig erweiterbar...

Das ganze soweit möglich mechanisch und per Handbetrieb, gern auch auf 12- oder 24V-Basis um im Falle eines Falles des fehlenden Stromes trotzdem die Anlage in einer kalten Winternacht nicht zerfrieren zu lassen, bzw. eine Heizung zu haben. Platz für eine fette Pufferbatterie oder auch zwei habe ich.

Ich werde mich in den nächsten Tagen mal hinsetzen und ein Schaltbild entwerfen so wie ich's mir vorstelle.
Der Brauchwasserkreis braucht doch kein Ausgleichgefäß oder? Wenn sich das Wasser im VA-Speicher ausdehnt, wird's doch in die Wasserleitung zurück gedrückt?
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: caro30 am April 20, 2013, 09:22:00
Ich halte es für wennig hilfreich, das als "Nichtfachmann" zu planen, das fällt Dir irgendwann auf die Füße!

Ich habe nun schon mehrmals geschrieben, dass eine Solarregelung notwendig ist, ohne diese kannst Du das ganze nicht betreiben! Wenn es im Sommer dürckt, ist auch irgendwann ein 1000L Speicher voll und die Anlage muss runtergefahren werden! Die Steuerung gibt zum Beispiel von Wilo auch gleich an der Pumpe!

Da gibt es extrem viel zu beachten, angesehen davon funktionieren die kleinen Pumpen mit 230V!
Jedes Gefäss benötigt einen Ausgleich! Wenn Du kein Ausdehnungsgefäss für das Brauchwasser installieren möchtest, dann gehört da ein Überdruckventil hin, welches denn Druck (samt Wasser) ins Freie ablässt! Steht aber schon mal irgendwo hier! Wie soll den Wasser in die Leitung zurückdrücken? Druck gegen Druck, möchteste irgendwann mal nen Schwimmbad im Haus haben, weil da irgendwo eine Verbindung auf diesen Druck keine Lust mehr hat?

Pass auch auf, dass eine Regenwasserinstallation nicht mit einer Kaltwasserinstallation zusammenkommen darf! Wenn Du das Vorhaben solltest, dann musst Du das so bauen, dass Du das wirklich schnell trennen kannst! Grund dafür ist die Möglichkeit, das Bakterien ggfl. in das Trinkwasserversorgungssystem wandern können!

Wenn Du in Deinem "Hexenhaus" die Fußböden eh neu machst, warum dann nicht üebrall kostengünstig Fußbodenheizung? Einerseits willst Du sparen, andererseits verhinderst Du das gleich wieder? Du hast doch ganz sicher Holzbalkendecken, warum legst Du da nicht zwischen die Balken die Schlaufen, 20mm Fermacell drüber und fertig ist ein glatter Fußboden, samt preiswerter Heizung!

Und paß auf, dass Du nicht zu viele Kreise machts, Pumpen kosten auch Geld! Und nochmals hier der Hinweis, die Heizkreispumpen müssen elektronische sein, die altherkömmliche Variante mit Bypass zwischen Vor- und Rücklauf ist nicht mehr statthaft! Achte darauf, dass die Pumpe auch für Deine Erweiterung gleich groß genug ist, sprich die Meterzahl stimmt! 25/40 wären zum Beispiel knapp 4m von Pumpe bis Oberkante letzte Rohrleitung Höhenunterschied!

Und was die 12V angehen, rechne doch einfach mal durch, was der Kessel und die paar Pumpen für Strom brauchen! Da reicht im Falles des Falles schon der billigste Notstromer ;-)

Bedenke Bitte bei Deiner Wasserleitung auch, dass Du einen Filter im Hausanschluss haben mußt (solltest)!

Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: Chrischan am April 20, 2013, 09:41:00
Das Regenwasser käme wenn überhaupt nur mit dem Frostschutz der Solaranlage in Berührung. Zum Brauchwasser gibt es keine Verbindungsstelle.

Bei der Heizung schreckt mich mein Wunschfußboden Holzdielung etwas ab - das in Verbindung mit Fußbodenheizung, es gibt da zwar einige Anbieter aber so recht überzeugt bin ich noch nicht. Wandheizung ist auch ne schöne Sache, aber ich verbaue mir dadurch den eh schon knapp bemessenen Stellraum aufgrund fehlender Innenwände.

Der Byepaß war gedacht für den Plattenwärmetauscher und nur für den, weshalb soll ich im Sommerbetrieb über den Plattenwärmetauscher den Heizkreis erwärmen, andererseits steht das Wasser ja, weil Pumpe aus - könnte man ggf. tatsächlich weglassen?

Oh man ist das nen scheiß Thema :(  Das Problem ist tatsächlich, dass ich bisher keinen gefunden habe, der da einfach mal "mitspinnt" und über den Tellerrand guckt, alle wollen bloß ihre Hausmarke verhökern :( :( :(
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: caro30 am April 20, 2013, 09:56:11
Auch für Holzböden gibt es mitlerweile recht gute Systeme, bei einigen wird da mittels eines Alustreifens zusätzliche Abgabefläche erreicht. Gerade in den Holzdecken geht die nachträgliche Verlegung heute ja gut, weil eben ausreichend Platz da ist, Dielung runter, Schlacke oder was immer da drin ist raus, notwendige Überhänge vorsichtig aus dem Balken gesägt, Dämung rein, Schlaufen rein, Belag drauf und fertig.

Soll den das ganze Haus wieder Dielung erhalten?

Ich dachte Du baust gleich eine Regenwassernutzung mit ein, wenn es nur zum befüllen genommen wird, ist das OK!

Die Verrohrung der Speicher ist eine Wissenschaft für sich, dort ein Fehler und das ganze System funktioniert echt sch...

Mein Hammer oder blau.de etc. schon mal versucht?



Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: Chrischan am April 20, 2013, 10:18:32
Die Regenwassernutzung war nur für die WC-Spülung vorgesehen, falls kein Wasser vorhanden, dann (Teil-)Befüllung des Tanks mit Brauchwasser aber auch ohne direkten Zugang (also Wasserhahn mit losem Schlauchende im Tank), bis es eben wiedermal regnet...

Bis auf den Küchen- und Eingangsbereich (Fermacell und Fliesen) soll die ganze Hütte wieder Dielung bekommen. Ich mag Holzfußboden ;-)
Titel: Re: wiedereinmal völlig OT - Dämmung Pufferspeicher / nötige Kollektorfläche
Beitrag von: caro30 am April 20, 2013, 10:28:42
Die Regenwassernutzung war nur für die WC-Spülung vorgesehen

Dann aber auch aufpassen, dass dort keine dauerhafte Verbindung zwischen beiden Systemen ensteht!
Normalerweise wird dies über eine Pumpemsystem erreicht, an welches eine sichere Nachspeisung angeschlossen wird!

Bis auf den Küchen- und Eingangsbereich (Fermacell und Fliesen) soll die ganze Hütte wieder Dielung bekommen. Ich mag Holzfußboden ;-)

Holz ist ja schön, gut und warm. Aber wird es auch überall Dielung? Hier würde ich persönlich eher drauf verzichten und mich bei entsprechenden Laminat umsehen, dass gibt es ja nun auch in zig dielenversionen! Dabei ist nicht so ganz ausser Acht zu lassen, dass durch Einsatz von fermacell eine wesentlich bessere Gewichtsverteilung erfolgt!

Achte bei den fermacell-Platten auf eine gute Verklebung untereinander, wenn Du direkt auf die Platten fliesen möchtest!