Robur - Forum
Kleinanzeigen => Suche Fahrzeugteile => Thema gestartet von: hohwaldralf am Oktober 11, 2012, 17:30:33
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Hallo,
da mein 2002A bisher noch nie zugelassen war bräuchte ich ...
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KFZ-Briefe gibt es auf der Zulassungsstelle...
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Wir zensieren hier eigentlich nicht, aber die eigentliche Suche und den Kommentar dazu möchte ich nun doch aus dem Forum löschen.
Das Forum hier ist kein Tummelplatz für unlautere Absichten. Zumal es nicht nötig ist, Zulassungspapiere oder Fahrgestellnummern zu fälschen. Bei den Zulassungsstellen und dem TÜV bekommt man alle Hilfe, wenn es darum geht einen Robur zuzulassen, der bisher in der BRD nicht angemeldet war. Das ist kein großer Aufwand.
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Ich hatte für meinen RoBuR auch keinen Brief mehr.
Ich habe mich durch die Reparaturhandbücher gekämpft und diese dann der DEKRA vorgelegt.
So konnte sie mit den realen Werten vergleichen und dann auch entsprechend die Daten festlegen.
So ist doch die reale Verfahrensweise.
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Hm, das klang aber hier noch ganz anders:
Erstmal machst du mit der Fahrgestellnummer eine Anfrage beim KBA. Die gilt aber nur vier Wochen. Bis dahin muss das Fahrzeug dann zugelassen sein.
Viel wichtiger ist jedoch die Frage: War der Robur schon mal zugelassen und kannst du das irgendwie nachweisen? Sonst gibt das eine Neuzulassung mit aktuellen Richtlinien und das geht nicht.
Du musst also irgendwie nachweisen können, dass der Robur schon mal lief. Und sei es nur über evtl. Kaufverträge, die belegen, dass das Fahrzeug aus NVA-Bestand ist.
Wie ich schon schrieb, er war noch nie zugelassen, auch nicht in der DDR, die Laufleistung mit 700 km hat er nur von der einstigen Überführungsfahrt Werk - Standort.
Dann trotzdem danke für die Hilfen, wandert er halt in den Schrott, wenn ihn die Straßen dieses Landes nicht wollen, wieder einer weniger.
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Auch wenn das Fahrzeug noch nirgends zugelassen war, solltest du alle nötigen Papiere auf dem Behördenweg bekommen.
Es reicht z.B. ein Kaufvertrag aus, der ersichtlich macht, dass dieses Fahrzeug in den Beständen der NVA war. Dies entspricht einer Zulassung zum 1.7. des Baujahres.
Ein ebensolches Fahrzeug hatte ich auch und konnte den Nachweis bringen, dass der Vorbesitzer dies über die VEBEG erworben hatte. Schon das ist für die Erstellung der Papiere ausreichend.
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@hohwaldralf .... die Eingangsfrage klang für mich auch anders
und ja
>Dann trotzdem danke für die Hilfen, wandert er halt in den Schrott, wenn ihn die Straßen dieses Landes nicht wollen, wieder einer weniger.
naja .. man kann nicht jedes Auto retten aber
Mein Vorschlag -
suche mal die Rahmennummer und damit kannnst du einen Versuch starten das die FBZ o. ABS oder KBA Dresden das Baujahr bestätigt (Die Bildungsregel sollte ja einer kennen und dann ein Papier (zu kleinen Kosten) anfertigen können...) - und beim KBA Dresden könntest du nach einer Kopie des KTA Typenblattes anfragen...
und Berichte doch bitte was dann klappt und was ein Irrweg ist
AHoi D:
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@Hohwaldralf:
Ich mach dir nen Vorschlag.
Ich komm zu dir rüber gekullert.
Wir suchen die Rahmennummer.
Du gehst damit zur Zulassungsstelle und lässt die dort die Erklärung ausarbeiten, dass das Fahrzeug nicht gesucht wird (komm grad nicht auf den Fachbegriff). Kostet 13,80€.
Dann gehst du mit dem Kaufvertrag zum Notar und lässt dir dort eine Eidesstattliche Erklärung ausstellen. Kostet 15,00€.
Wenn du das alles hast und dein RoBuR technisch in Ordnung ist, dann ruf ich meinen Sachverständigen von der DEKRA an und wir reden über die Vollabnahme. Kostet 163,50€ (mit H-Kennzeichen!)
Damit kannst du dann wieder zur Zulassungsstelle gehen und dein Fahrzeug zulassen. Kostet schlag mich tot: 80,00€
Dazu noch die Kennzeichen und fertig. Kostet 25,00€.
Anbringen musst du sie dann selbst und dann kannste lostuckern.
Gib mal ne RüMe.
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is wie mit meinem TSA. Ohne Eigenleistung kannste halt zu heutigen Zeit nur Schrottcontainer füllen...aber das muß ja nicht sein. 8)
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@Hohwaldralf:
Ich mach dir nen Vorschlag.
Ich komm zu dir rüber gekullert.
Wir suchen die Rahmennummer.
Du gehst damit zur Zulassungsstelle und lässt die dort die Erklärung ausarbeiten, dass das Fahrzeug nicht gesucht wird (komm grad nicht auf den Fachbegriff). Kostet 13,80€.
Dann gehst du mit dem Kaufvertrag zum Notar und lässt dir dort eine Eidesstattliche Erklärung ausstellen. Kostet 15,00€.
Wenn du das alles hast und dein RoBuR technisch in Ordnung ist, dann ruf ich meinen Sachverständigen von der DEKRA an und wir reden über die Vollabnahme. Kostet 163,50€ (mit H-Kennzeichen!)
Damit kannst du dann wieder zur Zulassungsstelle gehen und dein Fahrzeug zulassen. Kostet schlag mich tot: 80,00€
Dazu noch die Kennzeichen und fertig. Kostet 25,00€.
Anbringen musst du sie dann selbst und dann kannste lostuckern.
Gib mal ne RüMe.
Danke, das ist nett. Komme gern darauf zurück, wenn hier nix mehr geht. Zurzeit steht er bei der Werkstatt meines Vertrauens, der dort zu Gange gewesene Dekra-Prüfer hat dann auch das o. g. bekanntgegeben. Habe aber mittlerweile in Erfahrung gebracht, dass ehem. Militärfahrzeuge wohl ohnehin nicht über Zulassungspapiere verfügten, und es somit den Prüfer nicht zu interessieren braucht, ob er einen Brief hat oder nicht. Er muss nur sein Gutachten und den Prüfbericht anfertigen (Datenblatt, Typschein habe ich da) und das Baujahr von der Plakette eintragen. Wenn das der Zulassungsstelle vorliegt, würde ihr das ausreichen, die beziehen sich nur auf den Prüfbericht. Vorsichtshalber wollen wir das mit der Zulassungsstelle am Montag noch mal abklären, wenn die ihr ok gibt, mache ich es dann so. Meinen Kaufvertrag und den des Vorgängers habe ich auch da, also wäre der Eigentumsnachweis geklärt. War beim "Bundesamt für Viruserkrankungen der Tiere" untergestellt, die hatten den wohl von der NVA geerbt (wenn den Ello mal ne Seuche wegrafft, weiß ich wenigstens, woher er das hat...)
So long vg Ralf
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Hat der Robur eigentlich eine eingeschlagene Rahmennummer oder nur die zwei angeschraubten Blechschilder?
Ich habe keine Nummer sonst gefunden...
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rechts vorn auf dem rahmen, wenn du das grill rausnimmst
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@ralf bei zulassung beim Bundesamt hat er auch schon mal nen Brief gehabt und nen Nummerschild, wenn man das rauskriegt ist es noch einfacher
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War leider beim Bundesamt nie zugelassen, stand sich seit der Wende dort nur die Reifen platt.
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Hallo Leute,
ich hatte 2006 selbiges Problem. Im Nachhinein war es eigentlich kein Problem. Als Erstes hab ich mir beim Kraftfahrzeug Bundesamt in Flensburg eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausstellen lassen. Dazu gibt es Vordrucke die man verwenden kann und kostet eine Kleinigkeit. Danach bin ich bei uns zur Dekra, der Prüfer hat eine Vollabnahme gemacht und mit diesen Papieren bin ich dann zur Zulassungsstelle. Dort gab es dann für Geld einen neuen KFZ Brief. Bei FBZ kann man anhand der Fahrgestellnummer erfragen wann das Fahrzeug gebaut wurde, sofern die Bücher noch vorhanden sind. 2008 hat es diese dort noch gegeben.
Gruß Torsten
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;) ich brings noch mal aufn Punkt....ob zugelassen gewesen bis 89 oder nicht. Zulassungsstelle will entweder alten Brief oder ne Eidaussage per Unterschrift wegen nicht mehr auffindbaren Papieren. ( is dann auch der einfachste Weg)Habe das gut vor ner Woche erst durch...mitn Hänger. Mir erzählte man was von bundesdeutschem Zulassungsrecht,was in jedem Bundesland so durchgesetzt würde. Wenn der TÜV wie bei mir nen Vollgutachten macht tut nix zur Sache. Das Fahrzeug ist zwar technisch dann laut des Gutachtens i.o. aber die Zulassungsstelle will ihren Nachweis haben
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sandro, bei dir wars doch auch ein TSA. die hatten nie eine eigene zulassung bei der FW. ich musste von meinem einen kaufvertrag vorweisen, in dem der aussteller bestätigte, dass er die alleinigen besitzrechte an dem hänger hatte. dann hat der liebe mensch bei der zulassungsstelle mal im kba-computer die fahrgestellnummer gesucht. gab 10 hänger mit der FIN, aber keinen vom hersteller görlitzer feuerlöschgerätewerk. also bekam ich eine unbedenklichkeitsbescheinigung, hin zum TÜV, vollabnahme und mit den unterlagen wieder zur zulassungsstelle und der braten war gegessen. und das alles an einem vormittag.