Robur - Forum » Diskussionsforum » Wechselaufbau? (1)

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  schiffke
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#1



klappt nich gibt´s nich
Wechselaufbau? geschrieben am 22.06.2003 um 17:11 Uhr

hallo,
wäre eigendlich der schmetterlings-klappkoffer (für urlaub) einfach ab zu montieren, um dann mit ner pritsche (für holz holen) weiter zu fahren? bei dem hydraulikzelt hab ichs mal in einer beschreibung gelesen (mobile.de), aber bei dem mit festen wänden bin ich mir nicht sicher.
nehmen wir mal an, es geht, als was ist der denn dann zuzulassen, immer noch als sonder-kfz wohnmobil? was sag ich aber den grünen, wenn sie bei pritschenfahrten nach kocher und gardinen fragen?

matthias

  robert
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#2



Oschatzer Roburfreunde
RE: Wechselaufbau? geschrieben am 23.06.2003 um 11:52 Uhr

Matthias die Idee ist nicht schlecht aber ich denke bei einer Nutzungsänderung des Fahrzeuges wird es wohl Ärger geben. Da müßte in den Papieren warscheinlich die steuerliche Nutzung als Pritsche eingetragen sein und als Zusatz das billigere Wohnmobil.
Ich habe auch schon darüber nachgedacht den Aufbau auf dem Zeltplatz stehen zu lassen und die Umgegend nur mit dem Fahrgestell zu erkunden. Das müßte ja gehen. Das Problem nur das Absetzen des Aufbaus da ich keine Untersetzstützen habe. Hat jemand noch so etwas rumliegen?


Ralf

  schiffke
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#3



klappt nich gibt´s nich
RE: Wechselaufbau? geschrieben am 23.06.2003 um 14:40 Uhr

sowas dachte ich mir schon. es gibt ja auch diese pickups mit womo aufbau. sind die denn dann lastwagen oder pkw oder womos? aber wenn du nach den stützen fragst, scheint es ja theoretisch zu gehen. zum holzholen oder zu so treffen wie laubach könnte man ja rote kennzeichen mitnehmen und dann 2 tage "oben ohne" rumfahren, zu testzwecken natürlich. ist aber auch wieder ein kostenfaktor.

matthias

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RE: Wechselaufbau? geschrieben am 23.06.2003 um 22:11 Uhr

der lak z.b. sitzt auf einem wechselrahmen... im prinzip bräuchte mann ja nur den faltkoffer mit den entsprechenden aufnahmen versehen und kurbelstempel dran machen. das gleiche mit der pritsche.
zugelassen müsste das ganze als lkw sein und die pritsche und der koffer sind dann ladung.
geht eigentlich auch mit dem normalen unterbau, nur bist du da ein weilchen am schrauben... zumal dort die rücklichter und so am koffer dran sind...

fritz
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RE: Wechselaufbau? geschrieben am 24.06.2003 um 21:25 Uhr

die Lösung ist W 50 mit absetzbarem faltkoffer das ganze mit H-nummer da ist steuer und versicherung egal.

  schiffke
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#6



klappt nich gibt´s nich
RE: Wechselaufbau? geschrieben am 25.06.2003 um 15:22 Uhr

oh ja, der w50 faltkoffer in laubach zb war recht eindrucksvoll. aber "H" darf ja noch nicht jeder.
ich hab mal bei "bimobil" nachgefragt. die bauen bzw verkaufen die kabinen, die auf die pickups draufkommen. auf meine frage nach der zulassung haben sie folgendes geantwortet:

"es gibt Wohnmobilversicherungen, die sich auf die Pickups spezialisiert
haben und diese als Sonder Kfz versichern auch in getrennten Zustand. Normale Pkw Versicherungen vesichern das Fahrzeug und die Kabine getrennt,
so dass es sehr teuer wird."

die versicherung zu finden sollte nicht schwierig sein. den pritschenrobur als etwas größeren pickup darzustellen und den KSA als dazugehörige Kabine ist dann schon etwas schwieriger. aber im prinzip?

matthias