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  ingo
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#1


Radlager geschrieben am 07.06.2004 um 19:43 Uhr

Ich bin neu hier, mein Robur ist es allerdings nicht. Wir haben den von frankhh gekauft. (für den preis durchaus ok, aber viel arbeit)
Bei der Überführung ist das linke hintere Radlager heiß geworden. Zumindest vermute ich, dass in diesem Stumpf das Radlager steckt. (Ich meine das Teil, dass man von außen in der Mitte des Rades (doppelt bereifter LD3000) sieht und das mit einem Deckel verschlossen ist, der von 5 Schrauben SW 18 gehalten wird.
Ist das überhaupt SW 18 oder irgendeine Zollgröße?
Was steckt dahinter?
Kann man diesen Deckel einfach lösen oder kommt einem das Radlager oder Teile davon entgegen?
Ansonsten läuft er ganz gut. macht es sinn, irgendeinem Schalldämpfer hintendran zu befestigen? im moment endet das rohr ja unterm heck, was im bus hinten zu dieselduft führt und ziemlichen lärm.

Schon mal danke für eure ideen
ingo

  ralph
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#2



Der Webmaster...
RE: Radlager geschrieben am 07.06.2004 um 22:06 Uhr

von links nach rechst siehst du, was dir alles vor die füsse fällt, wenn du besagte schrauben entfernst. das ist im übrigen die position 22 in der liste... hier klicken

fernweh :-)

  ingo
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#3


RE: Radlager geschrieben am 07.06.2004 um 22:38 Uhr

danke erstmal, so ist der aufbau doch klarer.
kann man die lager noch fetten oder müssen die gewechselt werden? kann man die antriebswelle ohne probleme rausziehen und wieder reinstecken?

ingo

andre limbach
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RE: Radlager geschrieben am 07.06.2004 um 23:08 Uhr

ja man kann sie fetten
nein man muss sie nicht unbedingt wechseln sondern eher nachstellen
und ja man kann sie einfach raus und reinstecken

andre

  ingo
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#5


RE: Radlager geschrieben am 08.06.2004 um 10:37 Uhr

das ist ja mal ein schönes konzept, nachstellen statt wechseln,find ich gut, naja, mal sehen, ob ihnen die fahrt nicht trotzdem den rest gegeben hat (immerhin mehrere hundert km)

danke erstmal für tips! ich werde am we mal probieren.

ingo

  ingo
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#6


RE: Radlager geschrieben am 08.06.2004 um 12:27 Uhr

nochmal zur reihenfolge:
rad ab, antriebswelle ab, kontermuttern lösen, etwas fester reinschrauben, wieder kontern --> bis radnabe spielfrei drehbar ist?
stimmt die abfolge so oder gibt es da noch etwas zu beachten. im handbuch wird da ja mit abzieher die ganze radnabe demontiert, ist das nötig? braucht man da einen spezielle oder tuts ein normaler abzieher?

MfG
Ingo

  tim
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#7


rastlos
RE: Radlager geschrieben am 08.06.2004 um 17:01 Uhr

Das ist richtig, wie Du es schreibst. Du brauchst zum NAchstellen nicht die ganze Radnabe abnehmen. Nur zum LAgertausch. Dazu brauchst Du dann aber einen Abzieher.
Hinweis:
Nimm das Rad zum LAger nachstellen nicht ab, sondern lasse es dran. Dann kannst Du bei gezogener Steckachse viel besser pruefen, ob das Radlager spielfrei ist (laengerer Hebel)!!! Bedenke, dasz sich beim Anziehen der Kontermutter das Spiel veraendert. Also NACH anziehen der Kontermutter musz das Rad gerade spielfrei sein (auf keinen Fall schwergaengig...).
Allerdings- wenn das Lager warm geworden ist, wuerde ich nicht riskieren, auf laengere Touren mit einem nur nachgestellten Lager zu gehen. Tausche es dann lieber aus. Die heutigen Lager sind eh besser.
(und den Dichtring am inneren LAger kannst Du so auch gleich noch ersetzen.) Aber vielleicht hast du dazu gerade auch keine Lust

  ingo
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#8


RE: Radlager geschrieben am 08.06.2004 um 17:23 Uhr

Die Lust zum wechseln ist nicht so das Problem, viel eher der nicht vorhandene Abzieher, oder geht da auch irgendein standard baumarkt krüppelabzieher (glaub ich selber nicht...)
Im übrigen, welche Hubhöhe braucht man eigentlich beim Wagenheber, um das Rad wirklich vom Boden freizubekommen? wir haben es mit einem hydraulischen 5 tonnen wagenheber versucht und irgendwie hat es nicht geklappt. der hat zwar gepumpt, aber die federn haben das rad natürlich weiter runtergedrückt. ansatzpunkt am fahrzeug war das rohr, welches neben dem rad senkrecht nach unten zeigt.

ingo

  Christian H
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#9



RE: Radlager geschrieben am 08.06.2004 um 17:27 Uhr

Hi

Da legt man selbstverständlich einen fetten Holzklotz drunter !

Kann nie schaden, immer etwas Holz dabeizuhaben.
( fehlende Handbremse, Höhenausgleich auf ner Wiese, Brennholz oder eben simpel Ausgleichklotz für untern Wagenheber )


Christian H

Tötet den Holzmichel !

  ottobartlos
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#10



Schwergewichtig
RE: Radlager geschrieben am 08.06.2004 um 17:42 Uhr

Aus deiner Beschreibung entnehme ich ,das du einen Bus hast-setze den Wagenheber einfach unter der Achse an und Holz beugt abrutschen vor

da schraubt man http://www.bartlos.de/ http://www.otto-kathrin.de/