Hallo Leute!
Bei meiner letzten Fahrt hab ich nachm Einparken in meiner Garage gemerkt, das hinten rechts die Bremse leicht qualmte, sehr heiß war und nach Tannenholzräucherkerzen roch. Während dem Fahren hab ich nichts gemerkt und der LO fuhr auch normal leicht, ab und an trats immermal auf das beim Anfahren etwas anruckte, aber nur ganz sachte, nachdem ich den letzten RBZ gewechselt hab wars weg(hab nun 4 neue rundum drin). Hab heut mal die Räder runtergenommen und die Trommel ging auch leicht runter. Radbremszylinder sind neu(vor 1Jahr) und unter den Manschetten auch sauber und trocken, hab schon gedacht das ein Kolben vllt hängt aber dann hätt ich die Trommel nicht runterbekommen und die Backen lagen auch a Anschlag an. Backen haben auch ganzflächig an der Trommel geschliffen. Hat jemand nen Tip worans liegen könnte? Federn sind alle vollzählig vorhanden.

Gruß Robin

Wie sieht der HBZ aus, hatte aehnlich Symptome und es war der HBZ, die Ruecklaufbohrungen waren zugesetzt, deshalb konnte nicht immer schnell genug der Druck wieder abgebaut werden.

LAB weiß ich jetzt nicht genau, aber wenn die Bremse insgesamt ordentlich ingestellt ist, müßte ein fehler wie HBZ oder LAB dann nicht an der gesamten Achse, also rechts und links auftreten - logisch betrachtet?!?

Vielleicht hast Du rechts etwas zu wenig Spaltmass in der Bremse....

könnten auch die bkv sein. probiers mal ohne schauglas, also ohne unterdruck. merkt mann besonders gut wenn man leicht bergab steht und die bremse löst, solltest dann rollen .

m.e. gibt es keine über/untermaszbezüge im bremszylinder .....

Hofmüller ist nur Händler, gebastelt wird das Ganze irgendwo in der EU:

\"Unsere Radbremszylinder werden in Erstausrüsterqualität innerhalb der EU gefertigt und entsprechen allen moderne Anforderungen im Automobilbau.\"

Ich hab mal von einem rennomierten Bremsenhersteller eine Präsentation gesehen, wo die solche Teile nachgetestet haben- das reinste Gruselkabinett.

Das reichte von nicht gehonten Radbremszylindern, nicht hitzefesten Manschettten bis zu schlampig eingebauten Membranen an den Bremskraftverstärkern. Letzteres führt zwar nur zu höheren Pedalkräften, aber die Radbremszylindergeschichte ist schon gefährlich.
Der Schindluder, der mit Bremsbelägen getrieben wird ist ja hinreichend bekannt.

Wenn mir jemand mal eine vermaßte Zeichnung zukommen lassen könnte oder ein unrettbar kaputtes Teil, dann würde ich mal schauen, was der Baukasten von \"VEB Sterchentrabbi\" so zu bieten hat. Die entsprechende Lieferantenteilenummer rauszubekommen, sollte dann auch nicht das Problem sein, so das man nicht unbedingt bei der Sternapotheke ordern muß.