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Autor Thema: Funkkoffer Typ1  (Gelesen 140396 mal)

Offline gummizelle_eV.

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Re:Funkkoffer Typ1
« Antwort #175 am: Mai 20, 2012, 17:47:46 »
nehm ich,mama wirds schon richten :D aber nur die polster gestelle hab ich neu lackiert!!!!! würd mich nächste woche bei dir melden geb dir dann nen ok wenns portmonee ja sagt :D
mfg und danke im vorraus!!!!!!

Offline gummizelle_eV.

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Re:Funkkoffer Typ1
« Antwort #176 am: Mai 20, 2012, 17:51:55 »
na dann hab ich jetzt noch ne rolle mit schwarzen kunstleder abzugeben
2,00mx1,40m
mfg

Chrischan

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Re:Funkkoffer Typ1
« Antwort #177 am: Mai 20, 2012, 18:37:07 »
So mach'mer das!

Eilt ja nicht - ich sehe mal zu, dass ich die Sitze kommende Woche ausbaue und schonmal irgendwie verpacke...

Chrischan

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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #178 am: November 03, 2012, 07:58:45 »
...hier mal wieder ein paar Ideen, wenn auch noch nix konstruktives.

Angeregt durch den Dachgewichtsthread vom Onkel Hotte konnte ich die letzte Nacht nicht pennen und hab mir Gedanken zu einem Hubdach gemacht, da der Koffer an sich ja nur ca. 1,60m Innenhöhe hat.

Folgende Idee:

- anstelle der Wabenplatten wird eine Dachhaube aus Blech (ca. 2,00 x 3,15 x 0,05m) geformt, welche den entstehenden Dachausschnitt um einige Millimeter überragt. Der Dachausschnitt selbst wird rundherum mit einem Blechstreifen verstärkt, der einen Überstand von ca. 4cm hat. Stülpt man nun o.g. Haube darüber, hat man nach dem Einsetzen einer entsprechenden Dichtung zumindest erst einmal ein schlagwasserfest verschlossenes Dach.

- eine entsprechende Verstärkung in der Blechhaube gegen einfaches Verziehen, für Belastung bspw. Dachgepäckträger oder für eine Begehbarkeit der Dachfläche wird mittels einem Hilfsrahmengestell gesorgt - je nach Einsatzzweck. Ggf. kann man die Dachhaube auch aus Aluminium schweißen lassen oder aus GFK selbst laminieren.

- der eigentliche Hubmachanichtsnutz erfolgt jeweils an den Stirnseiten mit zwei Scheren (insg. vier), welche über je eine Trapezgewindestange entlang der Stirnseite betätigt werden. Hier war der Knackpunkt meiner Überlegung und Grund meiner schlaflosen Nacht - wie bekomme ich ein gleichmäßiges Anheben des gesamten Daches realisiert? Setze ich die Scheren so gegeneinander, dass die jeweiligen Festpunkte außen sind (um ein seitliches Verschieben des Daches zu verhindern), brauche ich eine Trapezgewindestange mit Links- und Rechtsgewinde. Die Trapezgewindestangen verbinde ich mittels Kettenantrieb (bspw. Ritzel vom Moped und passender Endloskette) miteinander und habe so nach einmaliger Feineinstellung eine synchrone Bewegung auf allen vier Scheren. Aulait - das Dach kommt hoch und wieder runter. Als eigentlichen Antrieb sollte ein kleiner Anlasser reichen? (Wie ändere ich bei dem die Drehrichtung - durch einfaches Umpolen?) Ggf. tut's auch ein guter Akkuschrauber mit passender Nuß ;)

- je nach Einsatzzweck kann man die beim Anheben des Daches entstehende Öffnung über klappbare (ggf. gedämmte, mit Fenstern) Wände herstellen, die man wie einen Rollladen einfach nach oben klappt und das Dach darauf "abstellt" oder aber analog den bekannten Hubdachkonstruktionen mittels Zeltplane einfach verschließt. Klappwände haben den Vorteil, dass sie nicht bei abgelassenem Dach in den Innenraum ragen und dieser nutzbar bleibt.

- Nachteilig bei der gesamten Konstruktion ist wahrscheinlich der erhöhte Schwerpunkt durch die beiden Hubmechanismen. Dazu bin ich aber zu wenig Ingeneur, als das ich Materialstärkenbedarf zum anliegenden Dachgewicht und Reserve einrechnen könnte. Ich würde aus dem Bauch heraus zwei Trapezgewindestangen TR12 od. 14 nehmen, entsprechend 3-fach lagern, ggf. den Antrieb selbst komplett von der Tragkonstruktion entkoppeln über ein zusätzliches Gleit- od. Rollenlager am beweglichen Schenkel...

- Vorteil - die Fahrzeughöhe bleibt deutlich unter 3,20m (Fähren, Abschleppdienst, etc.)!

Offline Norbert04

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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #179 am: November 03, 2012, 09:02:53 »
mal blöde gefragt - bei Wohnwagen gibt es ja ähnliche ansätze, nur dass dort meist die Hubkonstruktion in den Ecksäulen steckt
Vorteil: eindeutig bessere statik, da ineinandergeschoben, Hubtechnik läßt sich platzsparend in den Ecken ( Wänden) versteckten, nimmt halt außen etwas platz weg durch das überstülpen (vlt. 1cm?), evtl. kann das gesamte Wandteil mit angehoben werden, damit keine luftlöcher etc.,
Schwerpunktfrage sicher richtig
immer schön voll

Chrischan

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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #180 am: November 03, 2012, 09:45:39 »
...ob die Statik eine bessere ist bei einer Hubsäulenkonstruktion? Sowas ginge beim Funkkoffer auch, allerdings würden die Säulen bei Beibehaltung des Dachrahmens mittig im Raum stehen. Problematisch wird auch die Synchronisation der einzelnen Säulen denke ich. Hydraulisch zerdrückt man sich u.U. das Dach oder die Aufnahmepunkte, pneumatisch setzt einen entsprechenden Luftvorrat voraus und elektromechanisch wird man wohl finanziell bei einem entsprechenden Dachgewicht schnell am Limit sein.

Bei einem einfachen Dach, ohne zusätzliche Dachlast oder Verstärkung zum drauf Laufen sollten sogar Gasdruckdämpfer einer Heckklappe, einfachste Scherenprofile und reine Muskelkraft ausreichen, um die 6m² inkl. Dämmung anzuheben. (ca. 60kg gesamt, je nach verwendetem Material der Dachhaube?) Bei einem Stahlklappdach mit Sandblechen, Boot, Solarpanel, ggf. Ersatzrad oder weiß der Geier was da noch so alles drauf verstaut werden kann, biste schnell bei 300 - 400kg die es summasummarum zu heben gilt!

Als weiteren Nachteil empfinde ich das Platzverhältnis einer solchen Übereinanderstülpvariante - so muß man immer entsprechende Wanddicken doppelt rechnen und bei einer Dämmung von 40mm verschwinden dann von den eh begrenzten Platzverhältnissen im Koffer locker 8cm in einer doppelten Wand.

Ich fahr eh gleich mal in den Club und schaue mir das Dach an - das läßt mir sowieso keine Ruhe :D

Offline Danimilkasahne

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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #181 am: November 03, 2012, 11:44:20 »
ich möchte mal an die Robar erinnern...

ROBAR


statt Hydraulik/Zahnstangen/Trapezgewindestangen/Scherenmwechanismus könnte auch eine Zeilumschlingungslösung (wie bei einer Feuerwehrleiter und Zentralzug - 4:1 via Seilwinde?) gehen .. wird ja nur ein Weg um 40 cm benötigt


Ahoi D.


ein Scherenmechanismus kann ja durch ein ausreichendes Gegengewicht "vorgespannt" werden....

Chrischan

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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #182 am: November 03, 2012, 14:50:40 »
Iss ja genial :)

Dazu brauchste entweder ein Gegengewicht oder aber besagte Seilwinde => beides nicht vorhanden!

Ich war eben mal am Dach, bei besagtem Ausschnitt geht es um 1,80 x 3,15 (Innenmaß). Bei 0,75er Blech, Hilfsrahmen, Kleinteile, Dämmung, Dachluken, etc. sind da schätzungsweise < 100kg zu "heben". Mit entsprechendem Zusatzgewicht durch Dachgepäckträger und Beladung vielleicht 250 - 300kg gesamt und das Dach sollte dabei schon begehbar sein! Also sehr viel weniger als ich bisher dachte was natürlich im Material einer Scherenlösung seinen Niederschlag finden sollte. Ich denke TR10-Gewinde sind da durchaus ausreichend. Bei gleichmäßiger Gewichtsverteilung auf dem Dach "hebt" eine Schere dann ≈ 75kg, nicht viel mehr, als bei einem mittelmäßigem Mopedmontageheber...

Edit: Jede Art von Vorspannung bringt Eigengewicht mit und sei es "nur" durch die Gasdruckdämpfer ähnlich denen an einer Heckklappe. Eine Seilzuglösung hat m.E. noch einen entscheidenden Nachteil - Stahlseile dehnen sich und das meist dann, wenn man's es nicht braucht - somit wird u.U. eine erneute Feinjustierung im Urlaub, bei vollbepacktem Dach bei Dauerregen, Blitz & Donner aller Wahrscheinlichkeit eher vorkommen, als besagter 6er mit Zusatzzahl in einer der vielen Lotterien ;)
« Letzte Änderung: November 03, 2012, 14:54:27 von Chrischan »

Offline Norbert04

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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #183 am: November 03, 2012, 18:41:03 »
das ist mir dochetwas seltsam - man baut den koffer nicht höher wegen Garage, Tunnel, Fähre, Schwerpunkt und will dann doch außen jede Menge großes und/ oder schwres geraffel unterbringen: ist das nicht die Gedanken verschwendet? begehbar und solarpanel ok, auch sandbleche, wobei ich die immer gern griffbereit hätte, aber sonst??? und mal weitergedacht bei der Stülpvariante, die obere Dämmung kann man ja auch vorm absenken unters Dach klappen, die wiegt eh nicht viel und hätte gleich noch ne stützfunktion
ein beladenes dach anheben hatte ich eh nicht im gedanken, eher anschließend begehbar
immer schön voll

Chrischan

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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #184 am: November 03, 2012, 18:54:33 »
...stimmt schon Dein Gedanke Norbert. Das Ersatzrad kommt bei mir nicht auf's Dach, ggf. die Sandbleche (4 Stk. á 1,50m) als "Plattform" zum das abendliche Radler mit Überblick genießen. Was machste, wenn Du unterwegs was Sperriges mitnehmen willst oder aber das Schlauchboot von den lieben Kleinen nicht bei jedem Stopp aufpumpen magst oder aus dem Schlauchboot plötzlich ein Kanu wird... ^^

Mein Gedanke dazu ging eher in Richtung Allgemeinheit, was so alles auf dem Dach zu transportieren geht. Die Sandbleche braucht man ja nun auch nicht jeden Tag. Ich würde mir da eh erstmal lieber die Schneeketten aufziehen und die als Gleitschutzketten mißbrauchen wollen...  In dem Fall tendiere ich lieber zu 150kg mehr Hubvermögen, als den Satz günstig erstandene Pellen jedesmal beim Stopp vom Dach abladen müssen um die anschließend wieder oben drauf zu verzurren - kann ja durchaus mal passieren und wir fahren schließlich einen Lkw ;)


Offline Entenrudi

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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #185 am: November 03, 2012, 19:30:05 »
Hallo Leute,

ich find ja Eure Gedanken und Ideen unheimlich interessant. Aber mal ehrlich, wenn ich sowas bau, muss ich auch einen Plan haben was will ich auf dem Dach als Ladegut befestigen will. Ich hab mein Projekt weites gehend abgeschlossen wobei ich mir dies bezüglich auch Gedanken gemacht hab was könnte ich auf dem Dach unterbringen. Nach meiner heutigen Erkenntnis nur leicht Dinge, die ich nicht all zu oft benötige. Dem Zufolge ist bei mir auch nichts auf dem Dach ausser dass ich über Solarpanele und eine automatische Antenne nachdenke. Alles andere wie mein Falboot, die Fahräder oder Mopet sind am bzw. unterm Fahrzeug. Das Motorrad fährt bei Bedarf auf dem Anhänger mit, immer schön in angehmer Reichweite. Niemand von uns wird jünger.
Das Einzigste wo ich jetzt noch dran arbeite ist meine Motorisierung.


Gruß  Torsten

Offline naviprofi

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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #186 am: November 04, 2012, 08:19:35 »
Moin zusammen,
also eure Diskussion ist interessant, gehr aber eher in die falsche Richtung. Ich habe alles, was ihr so basteln wollt, schon vor 2 Jahren ausprobiert. Scherenheber, Gewindestangen, Pneumatik, Hydraulik..., um meinen Dachauschnitt 20cm anheben zu können. Stabil ist er auch, und ich habe da auch meine komplette Surfausrüstung drauf gehabt und bin drauf rumgelaufen.
Es gibt nix preiswertes und dauerhaftes, womit man das Dach anheben kann !!! Das Eigengeicht mach alle Mühen zunichte.
Und dann ist auch noch das Thema mit der Gaze oder Dichtung zum Verschliessen und Schutz vor Wetter und Saugern. Vielleicht komme ich diesen Winter dazu, die Endlösung zu konstruieren.
Meine Datenbank habe ich leider nicht hier, ich stelle aber morgen mal ein paar Fotos rein von einem begehbaren, trittfesten Dachaufbau, aus Mulitplex 40x40mm Streben, mit Alubeplankung, isoliert und von innen mit Industriesperrholz, Glasfasertaperte und Latex "vergoldet".

Gruss Jens
lächelnd aus dem Münsterland der Naviprofi

Chrischan

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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #187 am: November 04, 2012, 08:22:14 »
...oh ja - bin gespannt auf Deine Bilders!!!

Was für ne Möglichkeit haste denn nun umgesetzt?

Offline Jörg

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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #188 am: November 04, 2012, 09:32:33 »
Scharniere, Dichtungen, etc. gibt es von der Stange bei diversen Herstellern zu kaufen, allerdings nicht für Dächer mit 400 kg Gewicht. Das es leicht sein muss, sollte eigentlich jedem klar sein.

Offline Deor

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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #189 am: November 04, 2012, 10:52:07 »
Wenn Interesse besteht kann ich heut nachmittag mal nachschauen, in der Unimog-Community gibts jemanden, der sozusagen 2 Koffer übereinandergestapelt hat, und im Stand den einen ganz nach oben über den anderen schiebt. Ich mein, da war auch beschrieben, wie er das realisiert hat, und ein Video dazu gibts auch.

Grüsse
Dennis

Offline naviprofi

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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #190 am: November 04, 2012, 13:00:20 »
Stimmt, die Lösung ist genial einfach, wenn man in den Ecken Platz hat und die Hydraulikstangen unterbringen kann. die gibt es in verschiedenen Längen, drücken mindestens 1to und das auch 1m hoch.
Das wäre die Lösung, ne ABS- Pumpe mit 200 Bar und 4 Zylinder mit 200mm Hub an den Ecken des Daches, und dann schön langsam anheben. Mal ganz grob gedacht...

Heureka! Jens
lächelnd aus dem Münsterland der Naviprofi

Offline naviprofi

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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #191 am: November 04, 2012, 13:45:44 »
... gerade gefunden im Netz ...
Echt chic ...


Bitte gefunden Bilder verlinken - nicht hochladen

Ahoi DMS
« Letzte Änderung: November 04, 2012, 13:58:58 von Danimilkasahne »
lächelnd aus dem Münsterland der Naviprofi

Offline Norbert04

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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #192 am: November 04, 2012, 13:56:54 »
warum das oberteil nicht aus sandwichplatte bzw. dach + sandwich-Klappwände zum einsetzen?, die sind sehr stabil und brauchen wenig UK, und als seitenwand gar keine
immer schön voll

Chrischan

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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #193 am: November 04, 2012, 16:34:47 »
Zitat
Bitte gefunden (? - Anm. d. Autors)  Bilder verlinken - nicht hochladen

Ahoi DMS

<= wäre gut, wenn Du das tun würdest, anstatt zu löschen und blaue Sprüche zu texten ;)

@ Norbert - Sandwichplatte ist grundsätzlich nicht schlecht, Dir fehlt aber im Bereich der Dachhaube der Überhang um das Dach im geschlossenen Zustand dicht zu kriegen. Sozusagen die Haube an sich. Als (klappbare) Seitenwand sicher nicht verkehrt, soweit ich mich erinnere hat Robi / Jens seinen Robi komplett aus Sandwichplatten gebaut?

@ Hotte - was ist leicht? Wir reden hier immer noch von Fahrzeugen mit einem z.g.G. von 5,5t! Wenn ich mir ansehe, was einige Fernreisende auf ihren Dächern transportieren, wird mir himmelangst & bange. Da liegen z.T. zwei komplett fertig montierte Räder (!!!) auf dem Dach, Benzinkanister, Solarpanele, etc. etc. ... Klar ist mir das schon, wohin schwere Sachen gehören, allerdings haben wir alle irgendwo das Problem, dass unsere Koffer nicht die größten und gewisse Dinge einfach nicht außen an eine Fahrzeughaut gehören.

Ich überschlage mal grob das Dachgewicht anhand der verwendeten Materialien:

- 6m² Blech, 0,75mm verzinkt ca. 35kg
- Hilfsrahmen U-Profil, 1,5mm, min. 16m nochmal rund 10kg
- Kleinkram, Scharniere, Beschläge, etc. 5kg
- Dämmung (bspw. Torcellen) würde ich auch nochmal 5 - 10kg bei den 6m² veranschlagen

Damit sind wir schon in der "unbegehbar-Variante" bei rund 60kg Dachgewicht! Baue ich ein paar zusätzliche Querverstrebungen ein, um bspw. wie beim Original einen Holztritt drauf verschrauben zu können, kommen nochmal 15 - 20kg U-Profil, Holzleisten, Schrauben, etc. dazu => 80kg!

Anstelle der Holzverlattung mit Sandblechen (hier mit 2,5 anstatt mit 3mm Materialstärke wegen der Löcher gerechnet) - plus knapp 50kg, zusammen etwa 120kg (-10kg für Holz)!

Solch Solarpanel 1,00 x 0,5m wiegt auch 10kg mit Rahmen, Verkabelung, etc...

Ich gebe zu, mit 300kg auf dem Dach war ich etwas "überdimensioniert"  - rechnen wir mit 150kg Gesamthublast und statisch mit einer Tragfähigkeit von 300kg (2 Erwachsene + besagte Sandbleche + Radler, Wein & Chips)!

Eure Vorschläge bitte! :D

Ich tendiere zu vier Scheren an Vorder- und Rückwand, 10er Trapezgewindestange und würde ggf. die Kettenverbindung zwischen den Gewindestangen weglassen, wenn ich irgendwie sinnvoll das Dach schräg anstellen und führen kann.


Offline Danimilkasahne

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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #194 am: November 04, 2012, 17:02:04 »
@Chrischan - dir auch einen schönen Sonntag - wie sollte das denn wohl gehen?

Ahoi D.

Offline naviprofi

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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #195 am: November 04, 2012, 17:27:10 »
Vergiss die Variante Scherengelenk- ich habe sie gebaut, probiert und verworfen, da Du die Seiten gleichzeitig anheben musst, sonst verzieht sich alles.
Sandwichplatten- zu teuer im Fahrzeugbau, und ich kaufe schon als Händler ein.
Blech zur Beplankung- nimm Alu 0,75, ist preisgleich und kann schön geklebt werden

VG Jens
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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #196 am: November 04, 2012, 19:16:09 »
@ Jens - 0,75er Blech hab ich liegen, eine ganze Rolle voll - 25 lfm, 1m breit extra zur Beplankung des Koffers - gab es günstig beim Lüftungsbauer meines geringsten Mißtrauens zum EK und zur Selbstabholung :D

Wie willst Du es dann synchron heben? Bei jeder Art Heber brauchste eine entsprechende Führung, die irgendwie bei eingeklapptem Dach in den Innenraum ragt und diesen somit defakto nicht nutzbar werden läßt.

@ Dani - bist Du Mod oder bin ich das? ;) :P

Offline naviprofi

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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #197 am: November 04, 2012, 19:55:54 »
Genau das war das Problem, man muss alle 4 Ecken gleichzeitig anheben, da ich noch ein Winkelblech drüber habe, was auch den Fahrtwassereinlauf verhindert. Ist alles etwas knapp bemessen, aber dafür ist es dicht, da ich zwischen Dach und Koffer noch Moosgummi 40x5 geklebt habe.

Glückwunsch zum Blech, so glücklich war ich leider nicht, ich musste feilschen...

VG Jens
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Offline Jörg

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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #198 am: November 04, 2012, 20:03:37 »
@ Hotte - was ist leicht?

Deine angenommenen 300-400 kg als höchsten Punkt des Fahrzeuges sind definitiv zu viel, biste aber alleine schon drauf gekommen.  ;)  Mehr wie 100 kg zusätzliches Gewicht werde ich mir nicht nach oben packen. Der Koffer schaukelt so schon genug hin und her.

<= wäre gut, wenn Du das tun würdest, anstatt zu löschen und blaue Sprüche zu texten

Woher sollen wir wissen, wo ihr die Bilder klaut?

Offline Jörg

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Re: Funkkoffer Typ1
« Antwort #199 am: November 04, 2012, 20:24:21 »
der hier war es übrigens:




und hier noch "drübergesülpte" Dächer:




 

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