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Autor Thema: Mein Roburprojekt-Heute: Was tun mit dem Rost im Bus  (Gelesen 8619 mal)

Offline MisterTi

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Mein Roburprojekt-Heute: Was tun mit dem Rost im Bus
« am: April 13, 2009, 23:38:55 »
Nachdem ich aus beruflichen Gründen leider mein Robur-Projekt schon seit Ewigkeiten aufschieben musste, soll es jetzt ganz langsam weitergehen.

Für alle die sich nicht mehr an meine ersten Fragen erinnern können, hier noch einige Infos zum Fahrzeug. Es handelt sich um einen LO 3001 B21 BJ.1989. Der kleine war zum Wohnmobil ausgebaut und das soll er auch wieder werden. Vor dem Ausbau und den Verschönerungsarbeiten möchte ich aber erstmal alles tun, damit der kleine die nächsten Jahre unbeschadet übersteht. Die gesamte Inneneinrichtung ist raus. Ebenfalls der Fußbodenbelag und die Seitenverkleidung. Der Holzboden ist noch gut erhalten aber hinter den Seitenverkleidungen fand ich - wie erwartet - ordentlich Rostansätze. Nun ist die Frage was ich am besten dagegen mache. Vor allem über den Radkästen und in den Hohlträgern (z.B. unter dem Fenster)muss ich was machen. Mein Vater sagte, dass sie früher im Betrieb Elaskon K60 und oder Graphitöl für die Konservierung benutzt haben.

Elaskon ist ja auch noch zu haben. Würdet ihr das empfehlen oder gibt es was besseres? Was habt ihr benutzt?

Habe auch was von Fertan Rostkonverter gelesen. Danach sollte man mit dem Rostkonverter die Hohlräume chemisch entrosten und danach mit Hohlraumkonservierung (auf Wachsbasis)versiegeln. Ich traue dem aber nicht, weil man nicht sieht was das Zeug wirklich in den Hohlräumen macht.

Für eure Erfahrungen und Hinweise wäre ich euch sehr dankbar. Ich hoffe die angehängten Bilder, geben ein wenig aufschluss über mein Problem.

Viele Grüße Robert

/dms - mal von 3000 auf 1024 Pixel geändert...
« Letzte Änderung: April 14, 2009, 19:54:23 von Danimilkasahne »

Offline Хелмар

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Re: Mein Roburprojekt-Heute: Was tun mit dem Rost im Bus
« Antwort #1 am: April 14, 2009, 00:22:16 »
Hallo Mister Ti,

die Bastelsaison ist also eröffnet ;-). Also die Radkästen selbst sehen ja erstmal ganz gut aus. Das sind eigentlich eher so die Robur Bus Problemzonen. Der Rostbefall der Karosserie hält sich bis auf die Radkastenversteifungen eigentlich in grenzen. Ich finde es allerdings ungewöhnlich, daß da offensichtlich das Wasser in den Profilen gestanden hat. Viel interessanter an der Stelle ist, wo das Wasser herkommt. Dummerweise sind es nämlich genau die Fester, über denen sich normalerweise der Dachrinnenstoß befindet. Ich würde die Rostigen Stellen ordentlich entrosten und mit einer Rostschutzfarbe versehen. Die besten Ergebnisse habe ich bisher mit Penetriemittel erzielt. Fertan geht natürlich auch, ist aber um einiges teuerer und mindestens ein Arbeitsgang mehr. Anschließend würde ich alles und besonders die kritischen Stellen wie Falze und Fugen mit einem Kriechöl behandeln. Ich hab damals Graphitlösung und Graphitöl verwendet. Ich halte hier aber eigentlich alle Schmiermittel mit Kriecheigenschaft geeiget. Man sollte aber bedenken, daß diese Schmierstoffe im heißen Sommer auch weiterkrichen (besonders die Fette) und vor allem riechen. also nicht zu großzügig anwenden und geruchsprobe machen. Ansonsten finde ich persönich noch eine gute Durchlüftung wichtig, deshalb habe ich auch nicht gedämmt.
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Offline Jungpionier

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Re: Mein Roburprojekt-Heute: Was tun mit dem Rost im Bus
« Antwort #2 am: April 14, 2009, 10:01:08 »
Hallo,
da wir nun fast mit der Restaurierung unseres 1801 Bj. 1969 fertig sind, kann ich vielleicht einpaar Tips geben, die auch bei der Restaurierung des Käfers meiner Mutter vor paar Jahren sehr wirksam waren.
Die beste Möglichkeit wäre natürlich die Stellen Sandstrahlen und danach versiegeln. Auf jedenfall den Rost mechanisch (Zopfbürste auf Flex)so gut wie möglich entfernen. Danach verbleibenden Rost mit Fertan behandeln und anschliessend die Fläche mit Korrisionsschutz versiegeln. Hierfür ist am besten eine 2K Epoxydgrundierung (bucht 390024824620) geeignet. Und dannach umbedingt ein Decklack. Im Unterbodenbereich noch ein Unterbodenschutz. Im Offroadbereich ist Seilbahnfett der Geheimtipp!
So noch viel Spaß beim basteln.
Bei mir fehlt nur noch die Plane und was mach ich dann????  ??? ::)
Die Erfahrung steigt mit dem Wert des zerstörten Gegenstandes.

Offline willis

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Re: Mein Roburprojekt-Heute: Was tun mit dem Rost im Bus
« Antwort #3 am: April 14, 2009, 15:22:27 »
Ich habe dafür Brunox, hatte auch Fertan aber das muß ja wieder mit Wasser abgewaschen werden (Phosphorsäure) Brunox müßt ihr mal googeln ist top.Dann mit Sanders K. Fett (besser ein Fettfleck als ein Rostfleck) hatt bis jetzt alles hingehauen.
Muß aber jeder selbst ausprobieren.
Jeder sollte an etwas glauben, ich glaube ich hole mir noch eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank

Offline ifa

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Re: Mein Roburprojekt-Heute: Was tun mit dem Rost im Bus
« Antwort #4 am: April 14, 2009, 17:59:39 »
Schaut einfach mal unter www.korrosionsschutz-depot.de im Netz - da ist eine sehr umfangreiche Beschreibung der einzelnen Materialien drin und sie sind dort natürlich auch zu erhalten. Habe dort sowohl Brunox als auch Fertan gekauft - ersteres für die Innenflächen, welche nicht abgewaschen werden sollten und wo man nicht anschließend schleifen muss - ansonsten beschädigt man nämlich die Schutzschicht - also für Karosserieaußenflächen nach meiner Meinung wenig geeignet - Fertan nehme ich für die vorgenannten Außenflächen und für den Rahmen usw. - hier kann man leicht mit Kärcher oder auch Wasserschlauch die Reste abspülen. Für die Hohlräume habe ich Fluid Film geholt - ist das einzige Material was sich auch durch den Rost frißt, ohne dass dieser vorher entfernt werden muss. Verarbeitet sich auf jden Fall mit der dort erhältlichen Pistole ganz gut - gibt es aber auch in Spraydosen.

Marek

Offline MisterTi

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Re: Mein Roburprojekt-Heute: Was tun mit dem Rost im Bus
« Antwort #5 am: April 14, 2009, 22:57:24 »
Schonmal vielen Dank für eure Antworten. Schön zu wissen, dass man hier nie allein gelassen wird.

@ Хелмар - Ja, ich muss unbedingt überprüfen woher das Wasser gekommen ist. Auf der rechten Seite könnte ich es ja verstehen, da der Vorbesitzer hier eine Scheibe durch ein Blech ersetzt hat. Dieses wurde \"fachmännisch\" ohne Gummi aufgeschraubt. Die linke Seite machte mir eigentlich eine dichten Eindruck. Die Dachrinnenstöße sind abgedichtet. Auf Dämmung werde ich nun auch verzichten. Andere Beiträge haben mich schon von der Wirkungslosigkeit überzeugt (ungedämmte Fenster und Dachflächen). Ist Penetriermittel dieser alte Rostschutz, der wochenlang zum trocknen brauchte? Gibt es den denn noch? Mein Vater besorgt mir gerade Graphitöl dann mach ich mal nen Geruchstest!

@ Jungpionier - Herzlichen Glückwunsch. Dir wird schon wieder was einfallen. Wie wäre es denn mit einem Zweitrobur?

@ willis - Von dem Sanders K. Fett habe ich auch schon gelesen, aber ist die Verarbeitung nicht sehr aufwändig? Das muss doch heiß verarbeitet werden, oder? Bringt das auch was, wenn die Hohlräume schon rostig sind?

@ Marek - Danke für den Link. Super Beschreibungen der einzelnen Produkte. Werde mich da mal durcharbeiten. Fluid Film hört sich schon einmal vielversprechend an, aber leider nicht so dauerhaft wie andere Produkte. Man kann eben nicht alles haben.

@ Danimilkasahne - Vielen Dank für die Verkleinerung der Fotos. Habe hier das erste mal Fotos angehängt und es wohl etwas übertrieben. Ich gelobe Besserung.

Hat jemand noch Informationen zu dem alten Wundermittel Elaskon K60? Hilft das auch in rostigen Hohlräumen? Es ist auf jeden Fall auch auf der durch Marek verlinkten Seite erhältlich. Leider ist die Beschreibung hierfür aber nicht so ausführlich.

Viele Grüße Robert

Offline Хелмар

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Re: Mein Roburprojekt-Heute: Was tun mit dem Rost im Bus
« Antwort #6 am: April 15, 2009, 09:39:25 »
Graphitöl sollte gehen, ich glaub das stinkt nicht so sehr, wenn es warm wird und man es in Maßen anwendet. Ja Mike Sanders muß bei 80°C verarbeitet werden. Das und der Preis haben mich bisher davon abgebracht. Penetriermittel gibt es ganz normal zu kaufen und es bindet recht lang ab. Aber es ist mit eines der wenigen Mittel, die mich bisher überzeugt haben.
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Offline madineg

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Re: Mein Roburprojekt-Heute: Was tun mit dem Rost im Bus
« Antwort #7 am: April 23, 2009, 22:03:10 »
da bin ich ja froh über die löcher in meinen kastenprofilen unterm fenster, kommt man gut ran zum entrosten. wenn du die fenster raus nimmst stocher im unteren rahmen rum und zwar hinten alle drei und ansonsten verdächtige fenster....die konstruktion begünstig spaltkorrosion enorm, welche dann das blech ringsrum aufbraucht.
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Offline MisterTi

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Re: Mein Roburprojekt-Heute: Was tun mit dem Rost im Bus
« Antwort #8 am: April 23, 2009, 22:23:34 »
Ja, ich habe deine Löcher in den Katenprofilen auch gesehen. Wegen diesem Beitrag wollte ich auf jeden Fall auch mal hinter die Verkleidung schauen. Zum Glück! Jetzt kann man hier ja noch was retten. Es verzögert das Ganze nur wieder etwas. Solche Löcher wie bei dir wären jetzt ganz nett um mal in die Profile zu schauen. Aber bitte nicht so viele. Das kann doch dann garnicht mehr richtig halten, oder? ;)Ich habe mir jetzt Fluid Film bestellt, was ich dann mittels Sonde in diese Holprofile spritzen werde. Ich hoffe das tuts dann auch. Für die erreichbaren Oberflächen kommt das empfohlene Penetriermittel zum Einsatz. Ich hoffe damit kann ich den Rost erstmal aufhalten. Scheiben ist so eine Sache. Würde ich gerne neu machen, habe aber Angst, dass ich die nicht mehr reinbekomme oder die beim Ein- und Ausbau zu Bruch gehen. Wenn ich das mache, soll der Kleine gleich eine neue Außenlackierung bekommen und dass hat noch etwas Zeit. Alles nach und nach.

@ Madineg bei mir sind übrigens auch keine Streben über den Radkästen, oder liegt das bei mir an der Schiene für die Sitzbefestigung. Rausgeschnitten sind die jedenfalls bei mir nicht.

Robert

Offline Stoyefahrer

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Re: Mein Roburprojekt-Heute: Was tun mit dem Rost im Bus
« Antwort #9 am: April 24, 2009, 22:04:15 »
Also ich finde Rost behandeln ist immer der schlechteste Weg.
Die Unterhalter von großen Stahlkonstruktionen (zB. Brücken )machen
uns vor wie es richtig gemacht wird.
Da laß ich auf Strahlen nichts kommen.
Hast Du schon mal unter Deinen Himmel geschaut?
Das war bei meinem MZ der ausschlaggebende Punkt zum komplett strahlen,
ohne Fenster. Dann kann auch anschließend alles sorgfältig gedämmt werden.
Ansonsten währe uns bestimmt schon die braune Pest durch den schönen Himmel
gelaufen, den man mit einem guten Helfer auch wieder vernünftig reinbekommt.

Offline scylla

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Re: Mein Roburprojekt-Heute: Was tun mit dem Rost im Bus
« Antwort #10 am: April 26, 2009, 12:16:34 »
hallo, Rost aus Erfahrung. Meinen habe ich sandstrahlen lassen. (KSA) das Fahrerhaus wurde mit Heißluftpistole , Drahbürste und einem Handsandstrahlgerät entrostet. Nur beim Dach  habe ich sogenannten Rostumwandler verwendet.(Bequemlichkeit, obwohl mein Freund, ein Lackier und Oldtimerrestaurationsbetrieb mich gewarnt hat) Im Winter fing das Dach an zu blühen. So brutal oder anmaßend es klingt, Rost+Sandstrahlen=einzige Lösung. Alles andere  kannste vergessen. Ist nur ein Schönreden. Selbstschutz vor erheblichen Mehraufwand und Kosten. Anschließend habe ich die Übelappungen mit weißem Konevierungswachs eingesprüht. Jetzt wird in regelmäßigen Abständen einfaches Sprühöl verwendet. Wo Öl kein Wasser, wo kein Wasser kein Rost.
Außerdem, nichts ist für die Ewigkeit.  Rost komplett verhindern geht eh nicht. Stehende Nässe frißt den Ello. Da ist ein zugiger Carport allemal besser als eine beheitzte Garage.  Dein Ello ist jetzt 20 Jahre. Während dieser Zeit hat sich kein Mensch über Rostschutz Gedanken gemacht. Eigenartig er lebt immer noch. Benutze den gesunden Menschenverstand und mach keine Atomphysik daraus.
Viele Grüße
Lutz

So und nun können alle Chemiker auf mich einschlagen.  ;D

Offline roburdriver

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Re: Mein Roburprojekt-Heute: Was tun mit dem Rost im Bus
« Antwort #11 am: April 26, 2009, 19:18:19 »
Ich hatte in meinem MZ auch viel Rost unterm Dach(einfach mal an den Himmel klopfen ob es raschelt), unter ausgehärtetem bröckligen Elaskon und unter den Fenstergummis der hinteren Seitenfenster. Da ich damals keinen Sandstrahler hatte hab ich alles mit Flex und passender Drahbürste entfernt und neu gestrichen. Danach hab ich die Falze, alle Stellen mit überlappenden Blechen und um die Vierkantprofile Mike Sanders angewendet. Das Zeug ist echt sein Geld wert und riecht nicht!! Die Radkästen werden von unten jedes Frühjahr und Herbst mit Altöl per Hohlraumpistole eingenebelt(Achtung: Reifen abdecken oder Räder abschrauben).

Tip zu Sanders Fett: nur auf etwa 30-40°C Erhitzen, dann lässt das cremige Fett(wie weiche Butter) sich sehr gut mit einem dicken Pinsel präzise aufstreichen, bei 80°C ist es dünnflüssig und lässt sich gut mit einer Hohlraumpistole in die Hohlräume pusten(alternativ gehts auch mit großen Plastik-Einweg-Spritzen und aufgestecktem Moped-Benzinschlauch). Dann den LO paar Tage in die pralle Sonne stellen und das Fett ist in jeden Winkel gekrochen.

Gruß Robin

Offline Starback

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Re: Mein Roburprojekt-Heute: Was tun mit dem Rost im Bus
« Antwort #12 am: April 27, 2009, 10:17:51 »
Hallo Robert !
Wenn du den Laufweg deines Wassers suchst ,schau einmal unter die obere Zierleiste die unterm Fenster ist nach .Meistens ist die von außen leicht wellig wenn du an ihr entlang schaust ,wenn du die Zierleiste abhast siehst du wo das Wasser herkommt .Der Lack ist meistens gerissen ,und der Rost gut
vorangeschritten ,bei vielen Bussen die ich gesehen habe konntest du an der Kante nach innen durchschauen.Wenn du lange Freude an deinem Bus haben willst ,solltest du diese Kante ringsrum reinigen und abdichten .Bei Neulackierungen reißt es an dieser Stelle leider immer wieder auf ,sodaß eine flexible Abdichtung mit Sikaflex unter dem Gummikedder die beste Wahl ist .
Ich hoffe bei dir ist es nicht ganz so schlimm ,also viel Spass mit deinem Robur. Gruss Starback :)

Offline madineg

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Re: Mein Roburprojekt-Heute: Was tun mit dem Rost im Bus
« Antwort #13 am: April 28, 2009, 20:44:56 »
also bei mir waren reste des abgeflexten profils zu sehen, also hab ich die ersetzt....
es gab wohl verschiedene ausführungen (je nach material oder tagesform ;) ), da bei dir alles etwas andres als bei mir aussieht
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Offline ulli

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Re: Mein Roburprojekt-Heute: Was tun mit dem Rost im Bus
« Antwort #14 am: Mai 07, 2009, 20:16:02 »
Hallo robert also ich habe mich nach langen endschlossen meinen kompleten bus b21 sand zustralen und man glaubt ja gar nicht wo überal löcher endstehen bzw wo das blech nur noch sehr dünne ist ich beräue es nicht!ich würd dir aufjeden fall mal richtig suchen wo noch überall rost ist,haste mal hinter die Zierleisten geschaut gerade die unten über den radkasten da war bei mir nix mehr mit blech.genau wie bei der heckscheibe.aber bei mir im dach  war sogut wie kein rost.
viel spaß dann noch kai und ulli

Offline RoBi

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Re: Mein Roburprojekt-Heute: Was tun mit dem Rost im Bus
« Antwort #15 am: Mai 08, 2009, 13:22:36 »
Hallo Freunde,

ebenfalls ein sehr einfach zu verarbeitendes Mittel gegen Rost ist Motorrad-Kettenspray. Dies ist ein seeeeehr langzügiges Öl mit Viskositäten um die 2000-3000, wie Honig. In den Sprayflaschen ist es gelöst und flüssig wie Wasser. Ich benutze es, um unerreichbare Stellen am Rahmen, z.B. hinter den Befestigungspunkten der Stossdämpfer, zu versiegeln. Es dringt in alle Pooren und ritzen ein, das Lösungsmittel verdunstet dann, und es bildet sich ein sehr wiederstandsfähiger Belag. Dieser nimmt begrenzt Staub an, ist viele Jahre wirksam. Gutes Kettenspray enthält auch Mittelchen gegen Oxydation.

http://www.motomike.eu/mike/search/Kettenspray/article/154913

Bezugsquelle: Jeder Motorradladen, oder direkt bei MATTHIES. Ich habe immer das von denen genommen, da ist ein schönes langes Sprührohr dran.

Wer ein Motorrad hat der weiß, die eklig das am Hinterrad klebt und wie schwer es wieder ab geht. Heißwasser hilft da nix. Und genauso pappt es auch am Blechle von Ellos...

Grüße!
Sven
Ich bin dann mal weg....

Offline G221

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Re: Mein Roburprojekt-Heute: Was tun mit dem Rost im Bus
« Antwort #16 am: Mai 08, 2009, 20:29:10 »
Super Tip, Danke!  ;)
Tom
Erklärung mit vier Buchstaben: Is so!

Klingt alles komisch - is aber so!

Offline MisterTi

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Re: Mein Roburprojekt-Heute: Was tun mit dem Rost im Bus
« Antwort #17 am: Mai 25, 2009, 23:18:33 »
Vielen Dank für eure vielen Tips. Ich habe meinen Bus am Wochenende mal gewaschen und dabei auf eindringendes Wasser geachtet. Danach waren die U-Profile über den Radkästen wieder gut mit Wasser gefüllt. Das Wasser lief hinter den oberen Zierleisten in den Innenraum. Hinter der Verkleidung konnte ich das bis jetzt natürlich nicht sehen. Bin jetzt froh, dass ich die mal abgebaut habe. Jetzt kommen also auch die Zierleisten ab. Mal sehen was mich dahinter erwartet. Es wird nicht langweilig.

@Starback Danke für den Tip. Genau wie du beschrieben hast. Hoffentlich ist es noch nicht ganz so schlimm.

MfG Robert

 

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