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Autor Thema: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation  (Gelesen 111535 mal)

Offline Danimilkasahne

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #125 am: September 25, 2013, 19:31:42 »
Nicht wundern das Smalltalk zu verdrehten Bildern fehlt,

Bilder sind gedreht

Ahoi D.

P.S. ihr müsst euch dann hier nicht öffentlich äegern sondern meldet doch den Beitrag mit der Bitte ob ein Mod das Bild drehen könnte.

Offline Norbert04

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #126 am: September 26, 2013, 16:40:14 »
jens was ist das für eine "Blackbox"? und die Druckleitungen...servo?
immer schön voll

Offline naviprofi

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #127 am: September 26, 2013, 16:59:04 »
@Norbert
Ich habe ja einen Magirus M90 geschlachtet, und dort war diese geniale Heizung verbaut:
ein zusätzlicher Ölkühler mit Lüfter, Gehäuse, Luftabgängen, Bowdenzügen und mit Sperrhahn am Motor, das heiße Öl wird also durch den Kühler geleitet und der Lüfter pustet warme Luft in den Innenraum, bei abgestelltem Sperrhahn auch Kaltluft. Ich fands so genial, dass ich das gleich übernommen habe.
Die Funktion habe ich auf der Überführung des M90 getestet, da mir morgens 8 Uhr im offenen Fahrerhaus a... kalt war und ich zufällig auf diese Schieberegler im Fahrerhaus gestoßen bin- dank noch jugendlicher Neugier betätigt und schon wurde es warm an den Füßen.
Und die Benzinheizungsbombe habe ich schon vor Jahren entsorgt....

@Ingo
Du hast Recht, der Krach des Ansaugtraktes ist echt infernalisch, ich hab vor Schreck den Motor abgestellt, weil ich auf einen größeren Schaden tippte... Original Magirus ist also wesentlich ruhiger, hab es gerade ausprobiert.
VG Jens
« Letzte Änderung: September 26, 2013, 17:02:41 von naviprofi »
lächelnd aus dem Münsterland der Naviprofi

Offline RoBi

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #128 am: September 29, 2013, 13:40:59 »
ich hinke hinter Jens hinterher...

Gestern ist das gesamte Schaltgebelgeraschel in hohem Bogen und mit Anlauf auf den Schrott gewandert. Zwei Tage Arbeit im Klo.

Okay, es hat geschaltet. Aber es war schwerer, als beim originalen LD-Getriebe. Übersetzung und Anlenkung hauen einfach nicht hin.

Die Schaltstange kommt viel zu steil zum Getriebe. Auch wenn ich - wie empfohlen - die Stange z-förmig gebogen habe, es nützt nix. Die Betätigungsrichtung ändert sich dadurch ja nicht.

Nun denke ich über eine komplette Neukonstruktion nach, Lösung mit Seilzug, Hydraulik, oder sonstwas. Es soll sich einfach leicht schalten, dass man auch mal einen ganzen Tag durch die Pampa fahren kann, ohne dass abends die Schulter schmerzt.

Grrr.

Sven und RoBi
Ich bin dann mal weg....

Chrischan

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #129 am: September 29, 2013, 14:40:37 »
Im Bootsbau werden die Schaltstufen der Z-Antriebe (Vorwärts, Neutral, Rückwärts) über Seilzüge geschaltet. Mal abgesehen von den Mondpreisen im Yachtzubehör, funktioniert das eigentlich ganz gut und leichtgängig, vorausgesetzt natürlich, dass die Züge ordentlich verlegt sind... Nur so als Tipp, Quellen oder so hab ich keine, hatte nur mal mit dem Boot vom Schrauberkollegen zu tun, als wir dort den 50PS-VW-Industriemotor gegen einen 2,5l Ford TD getauscht haben...

christoph

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #130 am: September 30, 2013, 08:13:06 »
Meine Schaltungshalterung besteht aus einem Kugelgelenk der Ackerschienenaufnahme eines Treckers einer rausnehmbaren Schaltstange.und 1. Kugelkopf sowie etwas Stahl....funzt gut aber knackig...mein Weib schafft es nicht....ZF getriebe schaltet sehr knackig...Fotos Folgen..

Offline Entenrudi

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #131 am: September 30, 2013, 11:49:37 »
Hallo,


Meine Schaltung besteht aus den originalen Schaltturm der am Fuß um geschweißt wurde, so dass ich diesen am MAN Motor befestigen konnte.
Die Schaltstange ist gerade und er Rest eine eigene Konstruktion mit Übersetzung.
Bild1: Mein Schaltturm. Bild 2: Getriebe von unten fotografiert, Schaltgestängeeingang Getriebe mit Führung.

Gruß
« Letzte Änderung: September 30, 2013, 16:26:11 von Entenrudi »

Offline naviprofi

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #132 am: September 30, 2013, 12:28:22 »
Moin Männer,

stellt doch bitte mal Fotos mit ein, damit ist Sven doch eher geholfen.
@Christoph: Ackerschienengelenk ist genial, hätte ich auch gemacht, wenn ich nicht das Original meines M90 gehabt hätte

VG Jens
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Offline Entenrudi

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #133 am: September 30, 2013, 16:38:15 »
Hallo,

Fotos sind eingestellt als Änderung. Von oben fotografieren geht leider nicht, da zu gebaut.

Offline RoBi

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #134 am: September 30, 2013, 18:40:39 »
Prima und danke!

Also, will es perfekt haben und bau mir das ganze nun stufenweise neu.

1. Schritt:

Schalthebel:
Besteht aus 20-er Stahlrohr, bekommt den originalen ROBUR-Knüppel drauf. Der gefällt mir irgendwie wegen seiner "Ergonomie"

Kugelgelenk:
GE20-DO-2RS ( http://www.agrolager.de/product_info.php?cPath=337_339&products_id=14200522 ) meine Lieblingslieferantin!

Das Gelenk sollte somit völlig spielfrei sein. RoBi hat da immer geklappert...

Schalthebelmanschette:
nun doch die Originale. Muss nichtmehr walken, weil Kugelgelenk direkt drunter sitzen soll.

Anlenkung zum Getriebe:

Plan 1: 2x Kardanumlenkung.
Plan 2: biegsame Welle - mal ein Experiment
http://www.haspa-gmbh.de/Modules/Documents/Document.aspx?DocumentId=2819&NavigationItemId=6300

Das Problem der "knackigen"Schaltung sehe ich in den zu starken Federn der Arretierkugeln dder Schaltgestänge im Getriebe. Nur diese sind für die Schaltkräfte verantwortlich. Und die Feder für die Reihe 1.Gang/Rückwärtsgang ist viel zu stark.

Ggf. muss das Getriebe nochmal raus und modifiziert werden. Es soll perfekt werden (ich reg mich zu schnell auf... )

Sven und RoBi
Ich bin dann mal weg....

Offline Entenrudi

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #135 am: September 30, 2013, 21:23:40 »
Hallo Robi,

das mit dem Kugelgelenk ist von der Theorie keine schlechte Idee. Problem in der Praxis ist, dass das Ding gegen Schmutz und Staub gekapselt werden muss.

Frage ? In welche Richtung geht Deine Schaltwelle abgehend am Getriebe raus? Nach vorn in Fahrtrichtung oder zur Fahrerseite.
Für meine neue Schaltung habe ich folgendes Material benötigt.

1. ein Schaltdom original LO mit Innenleben incl. Hebel
2. ein halb Zoll Rohr ca. 1,5 m
3. ein defektes Federbein VW Lupo, Polo, etc.  (Stoßdämpferwelle)
4. eine alte lange Stecknuss ca. 24 bis 27 Schlüsselweite
5. ein 50iger U-Profil  ca. 25 cm     (Halterung seitlich am Getriebe)
6. ein Stück Flacheisen  ca. 60 bis 70x 10 mm ca 150mm lang
7. ein Stück Pressstoff für Gleitbuchse um Stoßdämpferwelle zu führen
8. ein Stück Rundmaterial Stahl Durchmesser ca. 40 und etwa 80 lang
9.ein Stück Miramid um eine Kunststoffkugel zu drehen
10.eine Dremaschine und Schweißgerät

Ich hefte mal noch ein Bild von meiner alten Schaltung mit an. Vom Prinzip her ist es der Aufbau identisch, nur das bei meinem alten Getriebe die Schaltwelle nach oben raus ging und bei meinem neuen Getriebe geht die Schaltwelle zur Seite raus.
Beachten muss man bei dieser Konstruktion, dass man am Schalthebel nur einen begrenzten Weg in beide Richtungen hat. Diesen Weg kann ich Übersetzen somit habe ich bessere Komfortkräfte beim Schalten ( es geht leichter) oder ich untersetze dann habe ich kurze Schaltwege und es geht schwerer
dementsprechend leichter muss das Getriebe ab Eingangswelle schalten.
« Letzte Änderung: September 30, 2013, 22:39:55 von Entenrudi »

christoph

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #136 am: Oktober 01, 2013, 08:31:04 »
Zitat
Das Problem der "knackigen"Schaltung sehe ich in den zu starken Federn der Arretierkugeln dder Schaltgestänge im Getriebe. Nur diese sind für die Schaltkräfte verantwortlich. Und die Feder für die Reihe 1.Gang/Rückwärtsgang ist viel zu stark.
so ist es....denn das ZF25/3 ist im Orginal ca 2m weit weg von der Schaltstange entsprechend lang sind die Hebel .
ch.

Chrischan

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #137 am: Oktober 01, 2013, 09:20:22 »
Sven hatte das Originalgetriebe drin, kein ZF und jetzt die Fiatschaltbox ;)

christoph

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #138 am: Oktober 01, 2013, 10:06:23 »
fiat schaltet richtig gut.....mal den Veit fragen (ich sehe ihn am Wochenende und mach ein paar Bilder)

Offline RoBi

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #139 am: Oktober 08, 2013, 23:01:23 »
Frust. Keine Zeit!

RoBi steht  mit neuem Herz da  - aber es geht nicht weiter. Kennt Ihr sowas?

Je kleiner die Details - desto mehr Zeit fressen sie. Nix geht voran. Grrr.!

Hinzu kommt meine dämliche Berufswahl - ich bin die Woche über immer auf Achse. Abends: "ich hock in mainem Bonker, mitten in (jetzt grad) Oberhausen.... ich hab droi floschen Bier und kaum noch Benzin.."

Also - schrauben am WE. Mein Weibchen sitzt daheim, hofft auf meine zeitige Heimkehr, und ich pople an einer Gashebelimpusaufdieandereseitedesmotorsumlenklösung rum, die - so mein Anspruch - für sibirische Wüstenralleys tauglich sein muss.

Aber - es geht langsam voran. Fotos der obergenialen Unterdruck-Erzeugungs-Lösung  (Dank an naviprofi-Jens)folgen bald.

Sven und
Ich bin dann mal weg....

Offline naviprofi

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #140 am: Oktober 08, 2013, 23:27:54 »
Mensch Oberhausen!!! Komm doch vorbei, wenn Du Lust und Laune hast. Keine Stunde Fahrzeit!
VG Jens
lächelnd aus dem Münsterland der Naviprofi

Offline Norbert04

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #141 am: Oktober 09, 2013, 06:21:53 »
aber sven, die original Umlenkung ist doch so übel nicht, und vorverlegt hast du den motor doch nicht,

wenn du magst mach ich mal paar bilder
immer schön voll

Offline RoBi

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #142 am: Oktober 10, 2013, 08:06:46 »
Nun,

die Um/Anlenkung vom Gaspedal auf den Motor sehe ich am einfachsten mit 2 Stangen realisiert.

Gefällt mir aber nicht. Weil:

Der DEUTZ ist mit den Originallagern sehr weich aufgehängt, kann also bissl tanzen. Wenn ich das Gestänge also nun direkt an die ESP bringe, wird jede axiale Bewegung des Motors an den "Gashebel" der ESP übertragen. Der Motor wird sich zwar vornehmlich - wie sag ich es richtig - um die Kurbelwelle bewegen, aber eben auch axial.

Will genau dies entkoppeln und das ganze mit Bowdenzug bauen. Naviprofi hat es auch so gemacht, es funktioniert prächtig.

Zum Glück ist bald WE, und es geht weiter voran.

Ich werd berichten...

Sven und RoBi
Ich bin dann mal weg....

christoph

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #143 am: Oktober 10, 2013, 08:54:34 »
Hi Sven
die Lösung liegt in der Verwendung von Kugelköpfen und Stangen
Am Gaspedalgnubbel  den original Hebel montieren. kugelkopf -Stange mit KK(Kugelkopf)Pfannen hinten und Vorn
zur Querstange....gelagert auf KK -Stange nach hinten zur esp ...ebenfalls mit KK und Pfanne...
Wenn du eine komplette Entkopplung möchtest solltest du einen Bowdenzug nehmen. Dieser verhindert das aufschaukeln  auf Beonautobahnen ist aber empfindlicher.
Stangenlösung-> Autobahngas möglich!

christoph

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #144 am: Oktober 10, 2013, 08:56:07 »
..

Offline kochi

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #145 am: Oktober 10, 2013, 09:00:09 »
@robi

Bowdenzugumbau  schwebt mir immernoch für die Kupplung vor.
Als Alternative zum Gestänge,
Hydraulik bin ich immernoch kein Freund von.

Apropo....Gummilager am Motor....
Woran erkenn ich ob die zu weich sind?Einfach erneuern is schon recht teuer.
Rufen ja super Preise auf

Sven

Offline ingo

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #146 am: Oktober 10, 2013, 09:16:33 »
@kochi: Wo hast du Preise für die Tonnenlager her? Hast du da ne Bezeichnung?

Bei Gelegenheit kann ich mal Fotos von der Lösung mit Kupplungsseilzug machen - ist aber auch nicht ganz optimal geworden bei mir.
Biete:
- LD Dieselmotor gebraucht aus meinem Bus mit Schlitten

Suche:
- hintere Eckscheiben Bus

christoph

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #147 am: Oktober 10, 2013, 11:33:13 »
@kochi
auf dem 2 bild von oben kanns du meine Lager erkennen. kosten ca 8 € pro stück.
Die orginalen hängelager sind deutlich besser (schall und vibration) aber dazu müsste ich den Schlitten mal umbauen...wenn ich mal Langeweile habe rumliegn tun sie sammt aufnahmen schon lane.
wenn die lager zu weich sind werden sie reißen oder sich beulen...zu hart macht enorme Brumm und Vibrationsgeräusche.
Hydraulische Kupplung ist hervorragend! dünner Schlauch  und annähernd gleich große Zylinder vorrausgesetzt.Lieber den Geber etwas größer und im Anschlag begrenzen. das gehtr wie beim Pkw und ist Robust.

Offline Entenrudi

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #148 am: Oktober 10, 2013, 12:29:15 »
Hallo Leute,


für mich war von Anfang an klar, dass die Bedienung der Einspritzpumpe über Seilzug funktionieren muss. Der Vorteil liegt ganz einfach darin, ein Seilzug ( Bowdenzug) ist Wartungsarm (je nach Ausführung) und lässt sich leichter verlegen. Mit einer entsprechenden Übersetzung kann man den Betätigungskompfort einstellen. Bei der Kuplungsbedienung war es so, das an meinem Motor von vorn herein Hydraulik vorgesehen war, also hydraulische Betätigung. Ich musste mir nur Gedanken über die hydralische Übersetzung machen und einen entsprechenden Geberzylinder auswählen.



Gruß

Offline onkel_toms

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Re: Projekttagebuch: DEUTZ-Transplantation
« Antwort #149 am: Oktober 10, 2013, 12:50:00 »
Ich klinke mich auch mal ein.
Meine Kupplung wollte ich seinerzeit auch mit Gestänge machen. Durch Kupplungskraft hat sich aber der Motor in seinen Böcken bewegt und es war kein ordentliches Einstellen möglich. Deshalb binn ich ebenfalls bei hydraulischer Kupplung gelandet. Kosten tun so Zylinder ja nichts und langzeit erprobt sind sie auch. Bisher auch noch keine Probleme gehabt. Alles in allem würde ich mir an der Stelle nicht so viel gedanken drum machen, denn die Dinger funktionieren ja schon lange Zeiten und ein Reperatursatz für die Zylinder fällt nicht ins Gewicht.

Auch meine ESP Ansteuerung habe ich vor Norwegen provisorisch von Gestänge auf Bowdenzug umgebaut um dieses lästige "schaukeln" im Teillastbetrieb weg zu bekommen. Kommt eben wie beschrieben durch Relativbewegung  zwischen Motor und Hütte/Gaspadal. Das funktioniert, bedarf aber noch etwas feinarbeit in der Verlegung und Übersetzung. 

Ich kenn die Motorlager vom deutz nicht, aber ein Wechsel von meinen hat eine deutliche Reduktion des Lärmpegels gebracht! Die Jungs von Mercedes haben gesagt wenn das Gummi rissig ist kann man die Weg schmeißen.

Grüße



Selbstdisziplin ist wenn man vorm zu Bett gehen nicht in der Werkstatt vorbei schaut.

 

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