Hallo ihr vier,
Wir haben ja eine Air Top 2000 drin also mit 2kw bei stand abzulut ausreichend.Beim fahren ok aber die Füsse vorn sind etwas kühl vorallem beim Beifahrer.Mit der Heizung vom Motor gehts aber.Allerdings heitzt der Ld ja nicht so doll.hinten im Bus ist es bei kalten Temp.auch zuspühren das die wärme nicht so nach hinten geht aber zum schlafen finden wir s ok.
Verbrauch ca.5-8Liter für 24h heizen
viele Grüsse nach Potsdam

Na wenn hier jeder seinen "Senf" dazugibt, dann mach ich das auch; nur bissel OT.

Ich kenn auch eine TRUMATIC, aber entweder 3000 oder 6000.
Für die konstruiere ich so einiges.
--> trumpf.com

Wenn die Hütte so zugig ist würde ich es lieber mit einer neuen Katalytheizung aus dem Baumarkt so um die 50 Euro mit Sauerstoffmangelsicherung und Temperatursteuerung als mit einer Wartungsaufwändigeren eingebauten Diesel oder Benzinheizung versuchen, weil der Katofen auch garantiert die Batterie nicht lehrzieht. Schlimmstenfalls eine zusätzliche Öffnung wie Lüftungsschieber vom Wohnwagen vorsehen.
Gruß
Thomas

Mein Gaskatalyt (ohne Abgasrohr) hat keine große Geruchsbelästigung entwickelt, allerdings bisher nur in ausreichen großen oder belüfteten Räumen. Benzin- und Petroleumkatalyte stinken wohl ganz erheblich.

DDR-Katalytöfen enthalten Asbest-Wolle,von der sich bei Benutzung Partikel lösen können, zumindest wenn die Öfen lange (viele Jahre) benutzt werden. Ich hatte diesbezüglich einige "nette" Unterhaltungen mit dem Umweltamt. Der von mir in der Ebucht feilgebotene noch nie benutzte DDR-Katalytofen wurde von Eb.. gelöscht, 7 Tage später kam Post vom Umweltamt Jena, ich würde mit verbotenen Stoffen handeln. Beim Termin dort wurde ich belehrt das solche Öfen unter das Gesetz über das Verbot vom Handel mit gefährlichen, radioaktiven und Sprengstoffen fallen. Die Entsorgungsfirmen hier in der Nähe nehmen mir das Ding nicht ab, keine Lizenz dafür. Ne Strafe erhielt ich nicht, ich darf das Ding sogar benutzen,nur nicht verkaufen. Wenn ich dabei erwischt würde, käme eine höhere Geldstrafe auf mich zu. Wieder was gelernt. Grüße aus Jena.

@ Mirkanic - die benötigte Heizleistung hängt doch in erster Linie von zwei Faktoren ab.

1. Dämmstufe des Busses / MZ's
2. Einsatzgebiet

Bus ist nat. aufgrund die viiieeelen Scheiben doof, da kannste Dämmung rein packen wie Du willst, Knackpunkt sind die Scheiben, so du die nicht wirkungsvoll zuhängen kannst.

Als weiterer wichtiger Punkt sehe ich - und das erlebe ich gerade live bei den Temperaturen - die Art der Heizung. Aktuell steht 1/2h vorm Schlafen gehen im Wohnwagen bei mir einfach ein Heizgebläse, 2kW um den fast nicht gedämmten Wohnwagen irgendwie frostfrei zu bekommen und um mir die kalten Füße anzuwärmen, bevor ich in den Schlafsack krieche. Rein vom Klima im Wohnwagen ist das eigentl. ein absolutes No go! Ich schlafe i.d.R. erst ein, wenn der Heizlüfter lange aus ist und frische Luft (und Kälte) von draußen in den Wohnwagen kriecht. Ähnlich habe ich das bei diversen Fahrzeugen mit Luftstandheizung erlebt - wohlfühlklimatechnisch auf der Punkteskala von 1 - 10 irgendwo weit unter Null!

Klar kann man nicht in jedes Fahrzeug einen Holz- oder Ölofen setzen, schon gar nicht während der Fahrt (wir sind schließlich nicht in Russland) aber wenn Du Änderungen planst, dann bedenke solche Sachen, Ihr seid ja mit Zwergen unterwegs. Warme Luft ist 1. nicht schön, macht 2. krank und wärmt 3. eigentlich gar nicht.

Also wenn Du kannst, sieh zu, dass Du irgendwoher Strahlungswärme bekommst und sei es mit einer Fußbodenheizung bspw. oder einem externen Notstromer und solchen Konvektoren.

Im Ello-Koffer habe ich für derartige Zwecke einen alten (neuen) Untersatz von einem DDR-Badeofen für kleines Geld ersteigert. Das Teil hat 5kW Heizleistung, kann mit Kohle oder Holz befeuert werden und anstelle des Wasserkessels oben drauf, habe ich das Feuerloch mit einer massiven 10mm starken Stahlplatte und dem nötigen Loch für das Abgasrohr versehen. Zum einen habe ich einen Herd zum Tee kochen, wenn es kalt ist, zum anderen zieht der Ofen dank externer Belüftung keinen Sauerstoff aus dem Innenraum. Der Nachteil dieses Ofens ist ganz klar der Dreck, den man unweigerlich durch Asche und Staub hat, allerdings kann ich den Ofen (so ist es zumindest geplant) bei Nichtbedarf zu Hause lassen, zwei Löcher in der Außenhaut verschließen und ich habe Platz für irgendwelchen Kram.



Ein weiterer Vorteil des Ofens, er macht keinen Lärm und zieht einem nicht die Batterie leer und funktioniert selbst bei einer Panne, bei Bedarf im Zelt oder wo man auch immer das Teil hinstellen mag - so blöde kann es manchmal gar nicht kommen und man findet ein Wetterschutzdach und kann es bei Bedarf auch heizen.

Während der Fahrt ist nat. blöd - da bleibt bei den abgabewärmegeizenden Ello- und Deutzmotoren fast nur eine Zusatzheizung, allerdings kann man auch da schöne Sachen selbst bauen. Im Häuslebau werden hin und wieder Wasserwärmetauscher für Ofen- oder Kaminrohre angeboten um die Abgaswäme zu nutzen. Beim Diesel haste bis 700°C Abgastemperatur, beim Benziner sogar noch mehr - das ist die einzig sinnvolle Wäremquelle, die ab Start verfügbar ist, denn das bißchen Kühlluft reicht hinten und vorn nicht und von einem Ölwärmetauscher rate ich ab um damit dem Motor u.U. zwangsweise über den Bedarf hinaus Wärmeenergie zu entziehen.

Woher bezieht der denn seinen Sauerstoff für die Verbrennung - das ist in einem geschlossenem Raum, ggf. über Nacht dann schon recht wichtig.

Ist der vergleichbar mit den Gasöfen, wie sie in jedem Baumarkt zu finden sind, vorn ggf. mit Flies und hinten rein die Gasbuddel...?

Das Prinzip ist beschrieben, wenn man wie beim Wohnwagen eine Zwangsbelüftung(Luftschieber wie an Badezimmertür ) einbaut, weit unten wegen CO abfuhr und der Wagen nicht ABC mäßig dicht ist, sollte das kein Problem darstellen. Bei Fahrt dürfte das in der zugigen Bude eh kein Problem sein. Beim Schlafen würde ich aber auch lieber auf guten Schlafsack und knackig kalte Schlafgelegenheit setzen. Morgens zum aufstehen kurz den Ofen an und die Hütte ist muckelig warm. Haben die Baadeöfen denn externe Luftzufuhr?