Ich spiele mit dem Gedanken, Giebelwand und Seitenwand zum Nachbarn mit einer Fassadenverkleidung zu beflastern, an beiden Wänden sind keine Fenster und sind auch nicht direkt einsehbar, hinterlüftet das ganze, weil Lehm und Holz müssen ja atmen können. Meine Frage dahingehend, hat wer Erfahrungen damit, positiv wie negativ? Wichtig für mich neben der Haltbarkeit (im Gegensatz zu bspw. einer Holzfassade), die relativ langen "Wartungsintervalle", alldieweil an beide Seiten komme ich nicht ohne weiteres dran.

Es geht um Nord- und Westwand, also gleichzeitig als Wetterschutz, da unser Wetter hauptsächlich aus diesen beiden Richtungen kommt. Grundkonstruktion darunter, unsichtbares Fachwerk mit Lehmgefachen und (dann) einem Lehmaußenputz.

Sprecht mal?! Ich hab die Kunststoff, bzw. Aluverbundprofilplatten neulich gesehen und mir gefällt der Gedanke daran immer mehr... 

Hat was! Wie sind Deine Erfahrungen?

Klingt gut soweit.

Die bisherige Holz (Nut & Feder) Konstruktion ist eh zur Hälfte runter und ich mag den Rest momentan auch nicht abmachen wollen, da erste Etage und mich da sicher noch einige Überraschungen erwarten, was so den Zustand der Gefache angeht... Nächstes Jahr - frühestens!!!

Hallo Chrischan,
wenn Dein Haus noch irgendwie historisch aussehen soll, bleiben eigentlich nur die kleinen Kunstschiefer-Platten.
Großformatige Alucobondtafeln oder Zementfaserplatten sind schneller zu verlegen, wenn da viel Dachschräge ist, hast Du aber auch gigantischen Verschnitt.

Hallo, wenn Du auch was für Isolierung machen möchtest,guck doch mal nach den Metallelementen mit schaum dazwischen. gibt es in großen Längen, das Du wahrscheinlich in der Höhe keine Fuge mehr hast. Die die ich meine werden im Hallenbau eingesetzt. Zuschneiden mit Stichsäge und langem Blatt, da Dicke bis zu 10 cm, je nach Dämmwunsch.
Gruß aus dem Westen

Hinterlüftet sollte auch das kein Problem sein.