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Autor Thema: Was für Autos...  (Gelesen 15972 mal)

Offline Red03

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Was für Autos...
« am: Dezember 06, 2006, 01:11:11 »
Hallo zusammen,

da ich am 30.10. leider einen Autounfall hatte und mein bisheriges Fahrzeug (Trabant 601 k) totalschaden hat :\'( , wollte ich euch mal ne Frage stellen.

Trotzdem ich noch bis Anfang Februar mit Krücken gehen darf macht man sich ja so gedanken über das was kommt...
Der erste Kommentar meiner Mum, als sie ins Krankenhaus kam: Also ein Trabi kommt uns ja wohl nicht mehr auf den Hof...
Da ich schon neben meinem Trabi einen Barkas B1000 hatte und noch habe (muss noch viel dran gemacht werden) und soweit vorhatte, irgendwann sowieso auf diese Marke umzusteigen, hatte ich mir überlegt, jetzt einen zweiten, fahrbereiten dazu zu kaufen und diesen dann erstmal zu fahren...

Trotzdem ich eigtnlich bei dem Entschluss bleiben will, wollte ich von euch mal wissen, was evtl. noch an fahrbarem Untersatz (alles was aus DDR und östlicher kommt) empfehlenswert wäre, da meine Mum von der Sicherheit des Barkas eben nicht so überzeugt ist... (\"Da sitzt du ja gleich mit dem Gesicht am Baum und hast nichtmal >etwas< Knautschone...\")

Wie gesagt, möchte eigentlich bei der Barkas - Idee bleiben aber interessieren täts mich doch und sicher sitzen hier die Leute, die einen weitgreifenderen Überblick über Typen und Marken haben.

Bevorzugt würden von mir Geländewagen oder eben auch Barkas ähnliche Fahrzeuge. Ich bin Schüler und deshlab ist mein Budged, wie einige sicher schon nach meiner Suche nach einem Robur wissen, nicht besonders hoch... Dementsprechend sollte auch der Spritverbauch nicht all zu hoch sein...

So. Ich hoffe, ich hab nicht zu wirren Unsinn geschrieben  :o (wenn ja erklärt mich bitte nicht für verrückt) und warte mal gespannt auf eure Ideen / Vorschläge...

Bis dann

Red  ;D

Offline Headmaster

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Re: Was für Autos...
« Antwort #1 am: Dezember 06, 2006, 07:05:48 »
Also ein gelänfdewagen hört sich ganz gut an. Da könntest du dir zum beispiel etwas robustes russisches holen wie einen UAZ oder einen GAZ. Die dann mit H-Kennzeichen und so hast du ein gutes Altagsfahrzeug und im SOmmer ohne Plane und Türen ist auch nicht schlecht. Lieber ein paar Euor mehr ausgeben und ein komplett fertigen und zugelassenen kaufen dann bist du auf der Sicheren seine.

Du könntest dir auch einen Lada Niva holen. Die bekommst du auch schon sehr billig. Wenn es nicht direkt DDR und Osten sein soll, würde vielleicht noch ein DKW Munga gehen, ist zwar vom Staatsfeind aber die haben meistens einen OPel oder VW Motor drin und nehmen wenig Benzin.

Für etwas mehr Geld und direkt aus England bezogen (um einiges Billiger) könntest du dir auch einen alten LAndrover holen, die sind auch unkaputtbar.

Ansosnten kommt das halt auf deinen Geldbeutel an. Du kannst dir auch einfach ein ganz normales Auto kaufen das noch 2 JAhre Tüv hat und dann deinen Barkas nebenbei aufbauen.
mfg Toni Kernchen

Offline Headmaster

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Re: Was für Autos...
« Antwort #2 am: Dezember 06, 2006, 07:07:44 »
Da war ich wieder schneller mit Denken als mit der Tastatur.

Abschließend noch gute Bessereung und viel Erfolg beider Suche.
mfg Toni Kernchen

Offline otto1

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Re: Was für Autos...
« Antwort #3 am: Dezember 06, 2006, 08:20:59 »
Auch von mir erst mal gute Besserung.

Vom Landrover wie von Headmaster vorgeschlagen, würde ich abraten. Erst mal haben die in GB das Lenkrad auf der falschen Seite und wenn ich beim Stammtisch immer höre, wieviel die Jungs an den Fahrzeugen schrauben und was die Teile kosten, na ja..

Beim UAZ469 oder GAZ69 hast du zwar bedeutend mehr Blech als im Tabi und die Ersatzteile sind vergleichsweise preiswert, aber die Unterhaltskosten, sprich Benzinverbrauch- sind recht hoch. Ich glaube nicht, das das schülergerecht ist. Ausserdem schlägt bei dem großen Motor und Schadstoffschlüssel Euro nix die Steuer ordentlich zu. Lass Dir ja nicht den Bären vom Auflasten aufbinden- das Thema ist bei den Geländewagen durch- nur bei Autos vor 76/77 (Oldtimer)ist die Steuer erträglich. Einzig, wenn Du ein Fahrzeug (GAZ 69)finden würdest, das nachweisbar vor 76/77 auf Multicar- oder GT124- Motor umgebaut worden ist (Stichwort zeitgemäßer Umbau), wären die Kosten schülermäßig. Ich glaube aber die sind seltener als die Blaue Mauritius.

Selbst mit dem 24PS- Motor vom GT124 lief der GAZ69, den ich während meines Semesterpraktikums 1987 gefahren habe, 85km/h- allerdings gabs da keine Berge.

An preiswerten und unterhaltsgünstigen Fahrzeugen aus dem Ostblock fallen mir nur der Skoda (die Heckschleuder)und der Dacia ein. Eventuell noch ein Wartburg 1.3. Allerdings war schon zu DDR- Zeiten bekannt dass die Verarbeitung der letzten Dacias eher lausig war.
Der Niva mit Versagermotor säuft auch wie ein Loch (gemessen an der Leistung). Wenn Du nicht allzuviel Kilometer fährst, mags gehen. Wie der 1,7i bzgl. des Verbrauches liegt, weiss ich nicht. Der hat aber den Vorteil, dass er schon einen Kat hat und damit steuerlich günstiger liegt.

PS: Fällt mir gerade noch ein: Vielleicht kann man ja den UAZ auf Gas umbauen. Das kostet Dich zwar den Kofferraum (wg.des Tanks) aber die Treibstoffkosten halten sich in Grenzen.
Preiswerte Umbauten auf Autogas gibt es in Polen. Allerdings habe ich noch nichts bzgl. UAZ/GAZ gefunden. Lt. Deuvet darf man auch Oldtimer auf Gas umbauen- allerdings mit ein paar Einschränkungen. Die habe ich gerade aber nicht zur Hand. Mal bei der DEUVET suchen. War wohl irgendwas wie nur Baujahre ab 1965 o.ä.- das würde ja passen.

Offline Хелмар

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Re: Was für Autos...
« Antwort #4 am: Dezember 06, 2006, 08:43:03 »
Also wenn du ein zuverlässiges Alltagsauto suchst würde ich dir Wartburg 353 oder die späten 1.3 empfehlen, wobei ich den 353 eindeutig den Vorzug geben würde. Diese Autos sind ziemlich robust gebaut, beim 353 passt zudem einiges vom Barkas und umgedreht, was die Ersatzteilhaltung etwas vereinfacht. Beim 353 ist die Verarbeitung doch um einiges besser als bei den 1.3ern. Die frühen 1.3er (88/89)haben auch alle meistens Getriebeprobleme, da das Wartburggetriebe zum Serienanlauf noch nicht fertig entwickelt war. Deshalb hat man kurzerhan das für den Trabant 1.1 vorgesehene eingebaut, was natürlich bei Zeiten aufgegeben hat. Ab 89 wurde aber nachgebessert. Du kannst mit diesen Autos auch mal in den Wald fahren, ohne die gleich alle Stoßstangen abzureißen, den 353 würde ich sogar als bedingt Geländefähig einstufen, wenn man ein bisschen Auto fahren kann. Ich selbst hatte 8 Jahre lang einen Tourist und war sehr zufrieden. Die Steuer hält sich auf Grund des gringen Hubraums in Grenzen, trotz Euro \"null\" die Versicherung ist ein Witz. Ersatzteilversorgung stellt kein Problem dar, wobei bei den Nachfertigungen etwas kritisch auf die Qualität geäugt werden sollte. Benzinverbrauch 353 Gemisch ca.9 Liter, beim 1.3 sind es bestimmt noch mal ein zwei weniger.
Testurteil: Stabil durch klassische Rahmenbauweise, Alltagstauglich und bei etwas Pflege auch zuverlässig, Vers. Steuer, Anschaffung Schülerfreundlich.
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Offline madineg

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Re: Was für Autos...
« Antwort #5 am: Dezember 06, 2006, 09:00:29 »
@helmar,

jo das stimmt, ich hatte meinen burger auch als schüler, echt gute kiste
da stimme ich helmar voll zu
...und die Straße erhob sich und schlug mir ins Gesicht

Offline Headmaster

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Re: Was für Autos...
« Antwort #6 am: Dezember 06, 2006, 19:39:17 »
Ich muß nochmal was zum DKW Munga sagen. Also der st doch sehr Günstig. Mein Kollege hat den mit H-Zulassung. Hat gekostet ich glaube 2000.- Euro. Die Steuern sind dann um die 190 Euro und die Kaskoversicherung kostet im Jahr ca. 130.- Euro. Er hat einen 1.2 Opel Corsamotor drin und liegt im Verbrauch bei etwa 5 - 6  Liter. ich denke mal das ist sehr güstig und mann kann auch einen Corsa Diesel einbauen.
mfg Toni Kernchen

Offline trabiwup

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Re: Was für Autos...
« Antwort #7 am: Dezember 06, 2006, 20:05:32 »
häh? h-kennzeichen und corsa-motor? gabs den vor 30 jahren schon? und erst recht den corsa-diesel?
Trabant 500, Bj.59; Trabant 600 Camping, Bj.63; Trabant Kübel, Bj.73; Weferlinger LC 9/200, Bj.72; Wartburg 1.3, Bj. 88; STA, Bj.72:
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christoph

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Re: Was für Autos...
« Antwort #8 am: Dezember 06, 2006, 21:21:07 »
wenns billig und einigermaßen sicher sein soll fallen ALLEddr-ostautos raus...
auch ein großer teil der westflotte ist nicht zu gebrauchen.
mein tip opel astra,kadett e, polo,passat....renault clio oder als lkw zugelassenen kastenwagen wie rapid,terra,express usw....lkw steuer auch weiter möglich! daher als diesel gut zu benutzen evtl. auf pöl...
alltagstaglich, man kann drinn schlafen,und versicherung ist auch ok.sprit usw auch.n ja und als schüler kannst du die computer oder sonstigen teile deiner freunde durch die gegend schaukeln ....auch teile für den nächsten amoklauf passen rein :o
duck und wech

Offline Red03

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Re: Was für Autos...
« Antwort #9 am: Dezember 06, 2006, 21:39:37 »
Also Grundsätzlich ist ja der Gaz bzw. inbesondere eher der UAZ ein heimlich von mir gehegter Traum... Die fand ich schon immer toll. Nur eben sind sie nicht billig... Wieviel kostet bspw. ein Uaz an Steuern/Versicherung/Sprit? Weiß das zufällig jemand?

Das lustige ist, dass - so wie ich inzwischen ausgelotet habe - bei uns um die Ecke ein DKW Munga auf nem Grundstück steht.. Seit 2 Jahren oder so, unbewegt.

An Lada Niva hatte ich auch schon gedacht aber den hat selbst meine Mutter damals gelassen, als sie hörte, wieviel der frisst. Lada als Kombi ist doch auch was feines oder eben der Wartburg... Dann aber auch nur als Kombi.

Die Sache ist die - eigentlich bin ich ja total auf Barkas aus... Aber mit der Sicherheit hat meine Mum eine schlagendes Argument, das ich ihr nicht abstreiten kann... Stimmt ja auch.

Allerdings für nen UAZ würd ich glaub ich alles stehn lassen. Bin halt irgendwo offroad - fasziniert... (daher auch die Begeisterung für Ello)

@ Christoph: mir gehts ja eben um Autos aus´m Osten (der ältere - aber im Gegensatz zu alten Autos aus´m Westen - bezahlbare Charme hat was...) und dass viele (auch ältere Westwagen) nicht so sicher sind, weiß ich... Bin ja bis jetzt auch Trabi gefahren.
Meiner Mum geht´s ja hauptsächlich glaub ich auch eher um wenigstens etwas Knautschzone, denn den gleichen Unfall wie ich ihn hatte aber mit einem Barkas will ich mir gar nicht ausdenken...

So. Naja - vielleicht hat ja noch jemand Ideen...

Bis dann und vielen Dank soweit

Red

P.S.: Den UAZ fand sogar meine Mum toll.

Offline otto1

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Re: Was für Autos...
« Antwort #10 am: Dezember 07, 2006, 08:17:39 »
Also das mit der Knautschzone kannst du beim UAZ vergessen. Maximal die des Unfallgegners kannst du nutzen. Insofern ist er nicht besser als der Trabi. die Einklemmgefahr ist nur nicht so groß. Dazu kommt, dass die meisten in der von Dir bevorzugten Preisklasse keine Gurte haben. Im Falle eines (Un-)falles hast Du die Lenksäule im Bauch. gurte kann man aber irgendwie nachrüsten.

Die Steuer für den 2,5l- Motor beträgt 634,-€- nicht wirklich wenig. Kat oder Kaltlaufregeler gibts nicht.
Lichtblick ist der Spritverbrauch: Umrüstung auf Autogas ist in Polen billig zu haben (ca. 600,-€) mit 40l- Tank unterflur hinter der Hinterachse. Reicht für ca. 150km. Oder größer im Kofferraum- der dann weg ist.

Offline nobi

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Re: Was für Autos...
« Antwort #11 am: Dezember 07, 2006, 09:51:17 »
hi
hab ne gaz 69  h-kennzeichen 190,- steuer ca.120,-versicherung  14ltr/100km und +++++
lada niva 1.7i Euro 3  114,-steuern  ca.380,-haft-/kasko/jahr   9-10ltr/100km  12ltr mit hänger

gr.nobi

Offline Headmaster

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Re: Was für Autos...
« Antwort #12 am: Dezember 07, 2006, 19:49:16 »
@ TrabiWup

Wie das geht weiß ich auch nicht aber wenn man bei E-Bay schaut haben die meisten H-Kennzeichen und nicht merh den Orginalen Motor drin. Meistens Golf oder Opel. Bei einigen muß dann die Motorhaube verlängert werden und bei manchen Motorumbauten bleibt es orginal.

Wenn es was kleines Fürs Gelände sein soll kann es auch ein Suzuki Samurai sein. Bloß die werden immer teurer anstatt billiger. Ich hatte mal einen und war super damit zufrieden. Es war ein Import aus den Staaten und echt super.

Zu den LAndrover nochmal. Wie der Verbrauch ist weiß ich nicht genau, aber als LKW Zulassung ist er nicht sher teuer. An das Lenkrad gewöhnt man sich schnell. Mein Kumpel ist hal ein Echter Fan davon. Aber am besten ist man kauft sich einen normalen PKW und irgendwas Geländemäßiges für die Saison oder als Hobby
mfg Toni Kernchen

Offline trabiwup

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Re: Was für Autos...
« Antwort #13 am: Dezember 07, 2006, 21:54:43 »
@ headmaster

ja, opel-motoren aus dem kadett wurden in den 60ger- und 70ger-jahren hier schon oftmals im munga verbaut, weil viele keinen zweitakter haben wollten. aber golf- und corsa-motoren 1976? golf wäre ja immerhin noch möglich, wenn auch unwahrscheinlich.
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Offline Red03

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Re: Was für Autos...
« Antwort #14 am: Dezember 08, 2006, 18:04:06 »
Mit was Geländetauglichem für die Saison oder zwischendurch geht bei mir nicht... Hab nich das Geld, (wenn auch nur zeitweise) 2 Autos angemeldet zu haben und ausserdem eigentlich auch keinen Stellplatz für nen zweiten...

Suzuki Samurai mag ne schöne Sache sein aber wie gesagt, ich habs eher mit Ostfabrikaten... Zumal ja, wie du schon selbst sagst, die Preise steigen... Obwohl viele von diesen Fahrzeuge auch eher was für den Schweißer sind...

Das was nobi mit GAZ schrieb, war doch schon ganz interessant... Kann man GAZ evtl. auch auf Autogas umrüsten?
Das ich Gurte (leider im Kontrast zum Alter des Fahrzeugs - aber Sicherheit geht vor - habs ja bei meinem Unfall gesehen, was das Ding geholfen hat) nachrüsten muss, ist mir klar. Ließe sich aber alles machen Hab ne Werkstatt an der Hand).

Wie das mit Landrover ist, müsste man sich mal informieren... Aber wenns was aus´m Westen sein sollte, dann eher nen VW Iltis - is auch was feines. Kosten - ich nix Ahnung...

Also wie gesagt, GAZ oder UAZ währen schön...

Ich recherchiere zwar aber finde nix:

Kann man GAZ auch auf Autogas umrüsten?
Wie sieht es allgemein bei UAZ / GAZ mit Austausch von Motoren aus?


Naja - mal sehen, wies weitergeht... wie gesagt, wenn jemand Ideen hat, melden, bin aber wie gesagt eher auf Ost aus...  ;-)

Vielen Dank hier schonmal für die bis jetzt zahlreichen Antworten!

Bis dann

Red

Offline otto1

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Re: Was für Autos...
« Antwort #15 am: Dezember 10, 2006, 17:11:29 »
Zum GAZ: Bei Motortausch verlierst Du mit recht hoher Sicherheit die Oldizulassung- und dann wir die Steuer teuer. Ich weiss nicht bis wann der GAZ gebaut wurde und ob er die Deuvet- Kriterien bzgl. Nachrüstung von Autogasanlagen im Oldtimer erfüllt- technisch machbar ist es. Doch ich will Dir nicht die ganze Sucharbeit abnehmen, ein bisschen was darfst Du auch selber tun.  ;)

Offline nobi

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Re: Was für Autos...
« Antwort #16 am: Dezember 11, 2006, 10:18:43 »
tach
gaz wurde bis 72 gebaut.weis aber nicht,ob ich nem 2.4ltr sv mit 65ps autogas zumuten möchte.das ding wiegt immerhin 1,5t und ist kein renner mit seinen 3 gängen,zudem kommt dann noch der leistungsverlust durch gas und die andere thermik,da die von der NVA überhohlten motoren mit minderwertigeren ventilsitzen ausgerüstet waren,gibt es da teilweise im benzinbetrieb schon probleme.der gaz ist ein sehr gutes spassauto auch eine gute hobbyarbeitsmaschine aber nix fürn alltag,da die teile auch so langsam rar werden und in den letzten jahren die preise richtig anstiegen.
der UAZ wäre meiner meinung nach die bessere alternative.gibts seit 74 hat viergang und mehr salz unter der haube.aber billig ist da auch langsam relativ.
dann lieber niva 1.7i ab 95 hat euroII und ist mit nem bischen glück schon ab 1500,- zu bekommen.für 100-200,- gibts meistens schon nen 1600er als e-teile träger.finger weg vom diesel.
gr.nobi

Offline Driver

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Re: Was für Autos...
« Antwort #17 am: Dezember 29, 2006, 14:15:23 »
Hallo
Mein Gaz kostet 150 € Steuern und 150 € Versicherung im Jahr. angemeldet als LKW und versichert als Oltimer. Motor war ein Ford 90 Ps vom Sierra verbaut . Jetzt ist ein 240 D drin umgebaut auf Pöl. Fahrzeug ist das ganze Jahr angemeldet und ist absollut alltagstauglich. Verbrauch 11 liter.
 Gruss Ralf

Offline Norbert04

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Re: Was für Autos...
« Antwort #18 am: Dezember 30, 2006, 17:33:55 »
hi red,

mal als Suchanregung: Vor der Wende wurden Wolgas mit Dieselmotor!!! serienmäßig nach Skandinavien exportiert.
Der Diesel stammte aus Bulgarien oder Rumänien aus diesem UAZ-ähnlichen Transporter.

Und soweit ich weiß, hat der UAZ doch den Wolga-Motor drin (????). Da haben wir die Verbindung.

Und dann glaube ich, dass es ab Mitte der 80er Jahre  auch eine veränderte Achse gab mit kleineren Diffis, vielleicht Planetengetriebe, da könnteste drauf achten zwecks offroad-Tauglichkeit.

Vielleicht hats was gebracht und viel Spass beim weitersuchen
immer schön voll

Offline KapitaenKuhnke

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Re: Was für Autos...
« Antwort #19 am: Januar 08, 2007, 23:20:42 »
Also wenn du ein zuverlässiges Alltagsauto suchst würde ich dir Wartburg 353 oder die späten 1.3 empfehlen, wobei ich den 353 eindeutig den Vorzug geben würde.

Jo!
Das kann ich unterschreiben!
Fahre einen 78ger 353W überwiegend im Alltag mit 92km pro Tag.
Anspruchslos und zuverlässig.
6,2 Liter im Durchschnitt (bei überwiegend Landstraße bei 70-90km/h mit viel Freilauf). Ersatzteilkosten sind ein Witz,genau wie die 15Euro Versicherung im Monat (Patria als Zweitwagen). Lediglich die Steuer mit guten 200 Euro sind etwas teuer, aber das haben andere Fahrzeuge als Inspektionskosten.
Wer ein klein wenig von der Technik versteht und auch mit Lenkradschaltung und Freilauf klarkommt, dem ist ein 353W ein zuverlässiges und billiges Auto mit großem Platzbedarf.

Offline Red03

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Re: Was für Autos...
« Antwort #20 am: Januar 11, 2007, 18:33:08 »
Hallo zusammen,

aaaalso:

Wenn´s nicht doch beim Barkas geblieben wäre, hätte sicher ein 353 Tourist das Rennen gemacht.
Da mir aber das Angebot für den B1000 schon vorlag, bin ich dabei geblieben... Zumal ich für einen Tourist ja auch knapp 1200 bis 1400 mit Tüv hätte rechnen müssen (so was ich gesehen hab)... Der B1000 kommt mich jetzt 800 und hat zwar noch Tüv ist aber schon etwas länger abgemeldet. Mal sehen, wie sich das jetzt mit dem Vollgutachten ab 7 Jahren entwickelt... Gilt das jetzt eigentlich schon?

Es ist ein B1000 FR LK  - also so einer mit Koffer.

Vielen Dank auf jeden Fall für die vielen Vorschläge! Den Wartburg werde ich natürlich im Hinterkopf behalten. UAZ und GAZ sind mir in der heutigen Position zu wage... Konnte mir ja leider auch keinen Robur leisten... Mach ich eben jetzt in Barkas...
Und das wo ein Nachbar gerade eine alte Feuerwehr (wahrscheinlich viel Arbeit) für 50 Eus abgibt. Naja den hab ich dann an einen Bekannten vermittelt, der auch noch einen sucht.

Also nochmal vielen Dank!

Ciao

euer Red

Offline kochi

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Re: Was für Autos...
« Antwort #21 am: Januar 11, 2007, 21:28:27 »
Soviel mir bekannt ist(laut ADAC)gilt das mit den 7Jahren ab März.Geh mal davon aus das ist amtlich.Macht die anstehende Anmeldung von meinem LO einfacher. ;D

Offline Red03

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Re: Was für Autos...
« Antwort #22 am: März 23, 2007, 00:14:05 »
Hallo zusammen,

in der Zwischenzeit hat sich ne Menge getan!
Wir haben vor einiger Zeit den Barkas abgeholt und inzwischen hat er neuen TüV (leider mit Schweißen) und ist zugelassen.

Leider frisst er mir momentan die Haare vom Kopf - möglicherweise, wie im Barkas-Forum festgestellt, weil die Zündung von der Werkstatt in der er zum Tüv war (eig. noch aus DDR Zeiten bestehend) falsch eingestellt wurde.

Aber selbst, wenn er dann richtig eingestellt ist, weiß ich nicht, ob die Sache gut geht von wegen den Kosten...

Falls hier also jemand - angelehnt an die bisherige Diskussion - jemanden kennt, der einen Wartburg 353 Tourist abzugeben hat oder selbst abgeben will, einfach mal \"hier\" rufen!

Bis denne!

Red  :D

Offline Хелмар

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Re: Was für Autos...
« Antwort #23 am: März 23, 2007, 08:30:31 »
Also mit dem Tourist lag ich immer so bei 8,5 Liter, bei der Barkasse dürften es doch höchstens ein zwei mehr sein oder?
...immer unterwegs und überall zuspät...

Offline Red03

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Re: Was für Autos...
« Antwort #24 am: März 24, 2007, 18:34:04 »
Naja - in den Papieren steht er mit 11,5...
Und es ist ja ein Kofferaufbau - also schluckt er mehr.
Aber da er ja anscheinend falsch eingestellt ist (Wie gesagt, läuft max 80 bergab) schluckt er momentan wahnsinnig viel (Bin jetzt vielleicht etwas über 50 km gefahren - zwar immer mit mehr oder minder großen Pausen dazwischen - und es ist jetzt 1/4 des Tanks leer)... Bei nem Koffer ist ein 70 Liter Tank drunter (so stehts im Handbuch) - dann sind das 17,5 Liter... Is doch nicht normal sowas... Das ist nichtmal mit Kurzstrecke zu entschuldigen.

Ciao

Red

 

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