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Autor Thema: die Frage nach der Motorposition  (Gelesen 33221 mal)

Chrischan

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die Frage nach der Motorposition
« am: März 26, 2013, 13:41:40 »
...es ging mir gerade durch den Kopf, das es ja eigentlich "vorverlegt" bei der vorderen Einbaulage der Motoren heißt. Ich schlußfolgere daraus, dass es eine sogenannte Normallage gibt und die wäre dann quasi analgog zum 2002A in der hinteren Position.

Soweit so gut - was sagen denn die Bücher dazu, ggf. Entwicklungserfahrungen, -berichte, etc.?

Hier im Forum wird die allg. Auffassung vertreten, dass die Normalposition tatsächlich mit dem Pritschenaufbau und der Lastverteilung bei leerer Ladefläche zusammen hängen würde - das ergibt dem Grunde nach aber wenig Sinn, denn wer konstruiert einen Lkw, um diesen leer fahren zu lassen - niemand!? Die zweite Theorie dazu, wer konstruiert einen Lkw, dem aufgrund der Motorlage Zuladung auf der Hinterachse, also der Achse, die normal das Ladungsgewicht trägt, zu nehmen - auch niemand!?

Tragen wir mal die Argumente zusammen:

vorverlegte Motorposition:
- mehr Platz im Innenraum durch kürzeren Motortunnel
- Direktschaltung, dadurch weniger Wartungsteile = weniger Verschleiß und Einstellarbeit
- ggf. höhere Wartungskosten durch längere Arbeitszeit aufgrund der schlechteren Zugangsmöglichkeit, wobei ich das fast im Zusammenhang mit der DDR-Wirtschaft außen vor lassen möchte
- geringeres Gewicht auf der Hinterachse (was zu beweisen wäre - also einen nennenswerten Gewichtsvor- oder -nachteil auf irgendeiner Achse)

normale Motorposition:
- weniger Platz, da längerer Motortunnel
- deutlich bessere Zugangsmöglichkeit von oben zum Motor
- höheres Gewicht auf der Hinterachse (siehe letzer Punkt oben => w.z.b.w.)

Mein Gedankengang dazu folgender - als die LO's konstruiert wurden, sind mit Sicherheit einige hundert Stunden in Fahrphysik, Bedien- und Wartungsfreudigkeit, etc. geflossen. Da der Kraftfahrer anno dazumal ja Wartungs- und Einstellarbeiten selbst durchführen mußte (und sollte), brauchte er u.U. einen wetterfesten Zugang zum Motor (genau so der Mechaniker in der Werkstatt, wobei der ja i.d.R. ein Dach überm Kopf hatte) - folglich saß der Motor hinten mit direktem Zugang nach Hochklappen, bzw. Abnehmen der Haube. Um diese Theorie zu bestätigen, müßte man ganz einfach mal bei den ersten LO's schauen, ob dort andere Motorlagen vorhanden waren, insbesondere bei den zivilen Fahrzeugen mit 4x2 Antriebsformel, also auch bei Busaufbauten und  Sonderaufbauten alá Mehrzweck, Brötchen- und Kinofahrzeugen, etc...

Im Zuge des Ausbaues vom DDR-internen Werkstatt- und Hilfsdienstangebotes aber auch im Zuge der Optik und Estetik bei den Bussen wurde der Motor nach vorn verlegt. Gerade bei den Bussen ist eine Lärmbelastung des Innenraumens unerwünscht, es bedarf an Platz im Innenraum, vor allem wurden die Busse regelmäßig nach ihrem Liniendienst in den meist eigenen Werkstätten der Unternehmen gewartet. <= so meine Theorie dazu.

Interessant in diesem Zusammenhang die Frage, wo bei den neueren 4x2 Zivilfahrgestellen der Motor vorwiegend gesessen hat - vorverlegt oder in Normallage?

Zu den Gewichten - ich kann mir schwerlich vorstellen, dass die Auswirkungen auf der Hinterachse überhaupt eine sinnvolle (!!!) Auswirkung hatte.

Beim kurzen 4x4 Radstand sitzt der Motor direkt auf der Vorderachse, das bedeutet die Vorderachse trägt fast das komplette Motorgewicht. Das Mehrgewicht vom VTG und den beiden Antriebswellen verteilt sich entsprechend - von wieviel kg reden wir hier - zusammen 200 summasummarum mit allen Haltern, Verstrebungen, etc. - mehr doch nicht? (wohlgemerkt beim 4x4)

Verlege ich den Motor nach vorn bleibt das Mehrgewicht durch den Allradantrieb gleich auf beide Achsen verteilt. Was ändert sich - die Schwerpunktslage hin zur Vorderachse aber um tatsächlich wieviel?

Da ich noch nicht dazu gekommen bin, die Radlastwaage mal unter den LO zu stellen, schätze ich vorsichtig eine Gewichtsverschiebung zum Nachteil der Vorderachse um 100kg - mehr nicht! Was wiegen Motor und Wechselgetriebe im allen Anbauteilen (Motorschlitten, Anlasser, Lima, etc.) zusammen - ca. 450 bis 500kg. Schaue ich mir jetzt mal die Normallage des Motors in Ruhe zum sich daraus ergebenden Schwerpunkt des Fahrzeuges an, trägt davon die Vorderachse 4/5 bis 3/4 - das hieße bei angenommenen 500kg Motorengewicht (komplett) 400 bis 425kg.

Schiebe ich den Motor nach vorn, trägt die Vorderachse des komplette Gewicht, d.h. angenommene 500kg und die Hinterachse wird dementsprechend um 75 - 100kg entlastet.

Was soll das auf der Hinterachse im Hinblick auf das Fahrzeuglehrgewicht bringen :question:

Ich behaupte ganz frech, dass diese Verschiebung des Motors im Rahmen der Fahrphysik mit Blick auf Lastverteilung auf der Hinterachse absolut keinen meßbaren Einfluß hat. Wäre dies so, hätten sämtliche Millitärfahrzeuge mit festem Aufbau einen vorverlegten Motor. Ich behaupte weiterhin, dass der vorverlegte Motor lediglich zur Platzgewinnung und Geräuschminderung im Innenraum eingebaut wurde, dies vorwiegend bei Bussen und ähnlichen Fahrzeugen oder auf besonderen Kundenwunsch.

Offline Jörg

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #1 am: März 26, 2013, 14:01:44 »
Interessante Frage. Kann man den Motor beim 2002 A überhaupt vorverlegen, ohne Gefahr zu laufen, dass die Achse mal in die Ölwanne haut? Bei normaler Fahrt wird das nie passieren, aber was ist wenn man doch mal ein sehr tiefes Schlagloch übersieht?

Offline Хелмар

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #2 am: März 26, 2013, 14:21:30 »
Also ich bin bisher immer davon ausgegangen, daß die Hintere Motorlage mit dem Allradfahrgestell zusammenhängt. Grund hierfür wäre zum einen der Federweg der Vorderachse versus Ölwanne. Die Rohrvorderachse baut durch das Diff doch deutlich größer und kommt deshalb ggf. mit der Ölwanne oder anderen Teilen in Konflikt? Lastverteilung, könnte auch ein Grund gewesen sein, wobei ich dem wie du schon vorgerechnet hast eine untergeordnete Bedeutung schenken würde. Ich denke einen gewissen Einfluß hat noch Länge und Winkel der Kardanwellen gehabt. Dort versucht man sich ja nahe am Optimum zu bewegen um die mechanischen Verluste in Grenzen zu halten, woraus sich dann Motor- und Getriebelage ergeben. Lärmschutz war glaube ich untergeordnet, da es meiner Meinung nach keinen großen Unterschied machen dürfte, ob der Motor nen halben Meter weiter vorn sitzt. Bei den Feuerwehren ist ja noch die Pumpe drin und damit ist der Schacht dann auch gut gefüllt. Bei den geschlossenen Aufbauten hätte es zudem den Kastenaufbau verkompliziert, da der Fußboden hinten 20cm tiefer liegt und man dort den Motortunnel hätte ausschneiden und aufwändig aussteifen müssen.

Interessant wäre auch die Frage, ob es 4x2 gibt mit normaler Motorlage. Mir ist keiner bekannt.
« Letzte Änderung: März 26, 2013, 14:25:11 von Хелмар »
...immer unterwegs und überall zuspät...

Offline andrehh

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #3 am: März 26, 2013, 14:26:34 »
Umfangreiche Gedanken hast Du Dir gemacht.

Für mich war die Erklärung für die Vorverlegung beim Bus einfach nur der Platz. Der Boden im Fahrgastraum ist am vorderen Ende ja schon nicht eben wegen des erhöhten Blechdeckels über dem Getriebe. Wenn dann noch der Motortunnel 40cm weiter nach hinten ragen würde und der Blechdeckel da wäre, könnte man den Einstieg an dieser Position nicht nutzen.

Beim LD3004, also einem langen Zivilfahrgestell ist der Motor in Normalposition.
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Chrischan

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #4 am: März 26, 2013, 15:12:04 »
...aber was ist wenn man doch mal ein sehr tiefes Schlagloch übersieht?

Dann kommt der Federwegbegrenzer ins Spiel. Was meinste wozu die Gummipuffer unten am Rahmen, direkt über der Achse hängen ;)

Im Ernst, im Zuge der Deutzumbauten hab ich ein Maß von mind. 17cm Platz zw. Differenzial und Ölwanne im normalen Zustand, also stehend im Kopf, sonst kann es zu einer solchen Berührung kommen. Möglich, das ich das gerade verwechsele, aber mir ist so dieses Maß in dem Zusammenhang gehört zu haben.

Eine Ölwanne umzukonstruieren und ggf. den Ölansaugrüssel anzupassen, ist kein Hexenwerk - also daran kann es m.E. nicht gelegen haben.

@ Хелмар - Дие Щинкел дер Карданщеллен хат ин дем Зусамменханг кеинерлеи Еинфлусс. Ес эндерт сич ледиглич дие Лэнге дер Щелле зщисчен Щечсел- унд Вертеилергетриебе, беи ворверлегтем Мотор, щюрден Щелленеинганс- унд Аусгангсщинкел согар ноч флачер щерден... Also daran liegt es auch nicht ;)

@ Andrehh - ich denke auch, dass der Platz der einzige Grund dafür ist. Ich war bisher immer davon ausgegangen, dass die vorverlegten Motoren etwas leiser in den Innenraum dröhnen aufgrund des kleineren Resonanzkörpers - wenn dem nicht so ist...?
« Letzte Änderung: März 26, 2013, 15:13:37 von Chrischan »

Offline Hüpper

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Chrischan

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #6 am: März 26, 2013, 16:33:14 »
Ja, zu ner wirklichen Erklärung sind wir damals nicht gekommen.

Ich denke, ein Blick in die alten 1800er / 1801er und die zivilen 2500er wäre da recht sinnvoll, ggf. auch mal ein Blick in die Garantkonstruktion um mal Maße zu vergleichen.

Es wird nicht identisch sein, aber wenn man bedenkt, dass die alten Granit / Garant vorn noch einen ordentlich geformten Kühlergrill hinter der Stoßstange hatten, dann die Motorhaube und danach erst Spritzwand / Führerhaus, könnte das durchaus vom Vorgänger so als "Normallage" übernommen worden sein.

"Vorverlegt" dann eben Weiterentwickling oder Anpassung an die besonderen Gegebenheiten.

@ Hüpper - gibt es Innenraumbilder von den LO2500er Prototypen damals aus Halle?

Offline Jörg

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #7 am: März 26, 2013, 16:54:57 »
Dann kommt der Federwegbegrenzer ins Spiel. Was meinste wozu die Gummipuffer unten am Rahmen, direkt über der Achse hängen ;)

[Klugscheißermodus ON]
Der Begrenzer sitzt an der Vorderachse auf der Feder und nicht am Rahmen. (siehe Foto)
[Klugscheißermodus OFF]


Wenn es möglich wäre, den originalen Diesel beim Allradler nach vorne zu verlagen, wäre ich sofort dabei. Der gewonnene Platz in der Hütte wird bei mir dringend benötigt.

Chrischan

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #8 am: März 26, 2013, 17:10:21 »
Geht - ich will nicht sagen völlig problemlos, aber geht:

Willste Dir den Aufwand wirklich machen? Ölwanne umschweißen (u.U.), kurze Motorhaube einpassen, Direktschaltung, lanke Kardanwelle, etc.

Offline Jörg

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #9 am: März 26, 2013, 17:15:48 »
Willste Dir den Aufwand wirklich machen?

Mit dem Roburdiesel definitiv nicht.

Offline reini71

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #10 am: März 26, 2013, 17:23:09 »
....ab den 60ern waren doch fast alle Hauber weg. Ob Robur,W50,L60 und die alten Tatra. Vorher waren alle Motoren draußen drann und wurden mit Blech eingekleidet. Auch Framo und Barkas war so. Ich habe mal irgendwo früher mal wo was gelesen oder gehört, daß diese Bauweise, die Motoren mit unter das Karrosserieblech zu nehmen der "neueste" Stand war und auch mit der Aerodynamik was zu tun hatte. S400,H6 sind ja auch dann in ihrer Bauart verschwunden.
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Chrischan

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #11 am: März 26, 2013, 17:29:10 »
Reini, die Änderung von Hauben-Lkw zum Frontlenker hatte ganz einfach wirtschaftliche Gründe - das ergab rund 2m mehr Ladefläche ;)

Offline reini71

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #12 am: März 26, 2013, 17:29:48 »
...auch :D
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Chrischan

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #13 am: März 26, 2013, 17:32:45 »
Was noch - mal vom wirtschaftlichen Aspekt abgesehen, dass ein Haufen Blechformteile entfallen sind und damit die Produktionskosten gesenkt wurden, Aerodynamik - spielte das damals beim Lkw schon eine Rolle - der Wechsel vom Hauber zum Frontlenker kam doch deutlich vor Überschreiten der damals gängigen 60km/h-(Leistungs-)Grenze

Offline reini71

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #14 am: März 26, 2013, 17:32:58 »
...ich hab mir jedenfalls mal vorgenommen,...wenn ich auf nem Treffen ma die Möglichkeit habe, mitn Garant und der langen Schnauze vorn zu fahren...hatte ich noch nie. Mein Jeep mit 1,60m vor der Scheibe ist ja nicht wündergott wieviel... ;)
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Chrischan

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #15 am: März 26, 2013, 17:36:18 »
Na wenn Du mal in EF bist sagst bescheid, dann starten wir mal den G5 und drehen ne Runde auf dem Hof ;)

Offline reini71

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #16 am: März 26, 2013, 17:51:03 »
...das riesige Klimpereisen :D  zu uns kommen immer aus Weinböhla Teilnehmer mitn sandfarbenen G5 . Aufbau ähnlich wie der Lak nur alles Blech und hinten 2 riesige Flügeltüren und einen Susi drinn...immer schön anzusehen
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Offline Hüpper

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #17 am: März 26, 2013, 18:14:37 »
nee, innenraumbilder noch nie gesehen.
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Chrischan

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #18 am: März 26, 2013, 18:26:28 »
@ Reini - das wird der Werkstattkoffer sein ;)

@ Hüpper - schade, ist in den Büchern och nix zu finden? Ich komme da gerade nicht dran, sind alle verpackt in ner großen Motorenkiste zum Schutz vor Staub und Dreck auf'm Bau...

Offline Hüpper

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #19 am: März 26, 2013, 18:29:41 »
ich kiek nochmal!

aber ich denk, dass es wirklich so simpel ist, dass die einfach rahmen motor u getriebe so gelassen haben und nen frontlenkerfahrerhaus draufgestülpt haben!
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Chrischan

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #20 am: März 26, 2013, 18:46:44 »
Denke ich auch fast - mich würde in dem Zusammenhang interessieren, ob die Vorserienbusse aus Halle den Motor vorn oder hinten hatten und wo befand sich der Motor bei den frühen zivilen 4x2-Fahrgestellen? Aktuell stehen zwar im Nachbardorf zwei schrottreife LO's 4x2 zum gucken, allerdings ist der Typ, dem das Grundstück gehört nur selten da, dass ich mal drauf komme und über'n Zaun... blöde! Abgesehen mal davon sind das auch ziemlich späte Baujahre, also Mitte / Ende der 80er...

Offline Hüpper

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #21 am: März 26, 2013, 18:59:36 »
hab net viel gefunden, nur das teilweise sogar die radstände gleich sind vom k30/32 zum lo/ld.

selbst die prototypen-busse noch mit garantschriftzug sind ja vorn schon identisch mit den letzten, also auch der einstieg und deshalb sicher auch schon motor vorverlegt!?
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Chrischan

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #22 am: März 26, 2013, 19:16:25 »
Wäre interessant zu wissen. irgendwoher müssen ja die 4 Sitzplätze weniger kommen, das kann (fast) nicht an 30cm kürzerm Radstand (oder Rahmen) liegen.

Offline ANA

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #23 am: März 26, 2013, 20:28:47 »
Hallo
normale zivile Fahrzeuge haben die hintere Einbaulage wie der Allrader auch.
Die vordere gab es nur bei den Bussen und MZ ohne Allrad.
Viele Grüße
Uwe
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Offline Vigo1801

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Re: die Frage nach der Motorposition
« Antwort #24 am: März 26, 2013, 20:52:04 »
Die Überlegung ist sehr interessant. Wie sieht die Wartungsfreundlichkeit beim Bus aus?
Man kommt ja bei einigen Sachen in der Normallage schon unschön ran.

Der Barkas fährt sich leer eher bescheiden, durch die Motorlage vor der Vorderachse kann es bei einer Vollbremsung schonmal passieren dass er die hinterbeine hebt.

 

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