kommt sicher drauf an was du unter "fahren" verstehst, wenn du drei treffen in der nähe von 150 km anpeilst dann hol dir für n 100er ein gutes DDR rad und gut is, für 120 sollte es sogar noch neue geben, will aber nichts falsches sagen. wenn du n reisemobil aus dem tollen auto machen willst dann kauf 4 neue.

!!meine Einsellung!! aber sieht jeder anders

Er wird sicher kein Langstreckenfahrzeug. Ich hätte nchts gegen originale Reifen. Aber sind die noch fahrbar, grad auf der Straße?
Für 40€ würde ich keinen Reifen kaufen! Das is ja schon fürn PKW billig. Vielleicht gibts nen Mittelding so für 200€?

Deshalb bin ich bei BKT gelandet.Leider ....
Weil mir niemand auf de Schnelle 4 MITAS auftreiben konnte....
Allerdings 12.5er

Meine sahen auch top aus und haben sich im ersten Norwegenurlaub wegradiert,so hart waren die....

na also, und wenn er ein originales DDR volkspolizei Auto draus machen will, und paar hundert km zu treffen in 3 jahren fährt dann lieber originale,

Rissig waren meine auch nicht,nur Knochenhart
Aber für'n paar Treffen reicht's allemal....

... ich habe noch 3 oder 4Reifen in 6.50-20 liegen. Definitiv aus DDR-zeiten. Sind super noch,aber, 30 oder 40 Jahre alte Reifen,egal für welchen Zweck auf der Straße....ne. Die Mitas sind super,sind neu hergestellt und erfüllen die Normen von heute. Der TÜV sagt zu Reifen die mehr wie 6-7 Jahre alt sind definitiv nein. Wenn nicht, der nächste Unfall wirds zeigen. Alt is alt. Auch für 100 € würd ich nicht mal 4 alte Pemmen kaufen. Jeder hier fährt mit gut 3,5-5 t rum. Es gab mal nen coolen Spruch im "Werner-Film"...du wirst nicht mal mehr Geld haben für ein paar vernünftige Schuhe....das droht jedem,der sich mit solchen alten Reifen auf der Straße bewegt und irgendwann Probleme mit der "Rennleitung" bekommt. Ich hatte schon mal geschrieben,auf nem Oditreffen im letzten Jahr sagte mal einer zu mir,....du hast da  ne Farbnase an der Tür, ...die neuen Reifen hat er nicht gesehen bei mir,aber das....und er stieg in seinen doch so schön lackierten 311er Warti ein und fuhr mit 40 Jahre alten Reifen davon....4   100er Nägel hätte man ihm unterlegen sollen.

Also ich hab auf den Hinterachsen mit ungerissenen und nicht ausgewaschenen DDR-Reifen auch kein Problem. Merke auch nicht, dass ein erhöhter Verschleiß o.ä. festzustellen ist. Waren sehr gut gelagert. Auf der Vorderachse fahre ich aus Gründen der Originalität nur auf einem der RoBuR (Bj. 1966) auch auf der Vorderachse DDR-Reifen, beobachte diese jedoch sehr genau. Bei den anderen Fahrzeugen sind auf der Vorderachse Barum/Mitas drauf.

Ich habe seit Herbst 2011 12.5-20er Conti BW-Profil auf 11-20er Felgen drauf. Sind zwar auch schon 13 Jahre alst, aber noch weich und ohne Risse mit ca. 12 mm Profil. Hab damals 100 Teuro vier Reifen bei 'ner Feuewehr bezahlt. Umziehen und entsorgen der Altreifen hat dann nochmal 80 Teuro gekostet.
Ulli

Hat sich schon mal jemand Gedanken über den Versicherungsschutz gemacht, wenn er mit 30 Jahren alten Reifen unterwegs ist? Auch wenn es nur ein paar km im Jahr sind. Bei einem Unfall mit Personenschaden biste dann aber gewaltig am A****.

Na ich mach ja Strecke

Das Gerede mit den völlig untauglichen Reifen aufgrund des Alters ist zumindest teilweise nur Marketinggebrabbel der Reifenindustrie - Und jeder quatscht es nach. Heutige Reifen haben ganz andere Gummimischungen haben als die alten DDR Reifen, da denkt anscheinend keiner drüber nach. Heute wird auf Grip und schnellen Verschleiß optimiert um extreme Fahrleistungen zu erlauben und häufig neue Schlappen zu verkaufen... Damals ging es vor allem um volkswirtschaftlich sinnvolle lange Haltbarkeit der Reifen.
Bei alten Reifen kann man (wie es ja auch TÜV und Gesetzgeber tuen) immer nur im Einzelfall entscheiden. Risse? Porös? Steinhart? Platt gestanden? Bei den ganzen Chinareifen sagt keiner etwas und damit heizen viele mit 200 km/h über die Bahn. Wenn ich nach deinem Maßstab Reifen kaufen müsste, dann bleiben wohl nur die Reifen, die den höchstmöglichen Abnutzungsgrad haben. Möglichst teuer und Edel?

Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist rechtlich gegenüber dem Geschädigten im Rahmen der Deckungssumme immer zur Leistung verpflichtet. Der Versicherer kann sich auch nicht bei grober Fahrlässigkeit auf Leistungsfreiheit berufen, jedoch bei Trunkenheitsfahrten, unbefugter Benutzung oder Fahrerflucht bis zu 5.000 € je Fall vom Fahrer regressieren.

Ob man grobe Fahrlässigkeit annehmen kann, wenn der TÜV die Reifen akzeptiert hat bezweifele ich. Die TÜV Prüfung spricht den Halter und Fahrer nicht frei von der Pflicht, das Fahrzeug verkehrssicher zu halten, ist aber ein Indiz, das gegen grobe Fahrlässigkeit spricht.