Weiter geht's mit der Elektrik.
Nachdem ich damals den 12V- Getriebeanlasser eingebaut hatte, war ja die zweite Batterie obsolet und ich hatte sie als Aufbaubatterie genutzt. Blöderweise habe ich den Ruhestrom, den sich der Wechselrichter selbst im abgeschalteten Zustand gönnt, nicht beachtet und das Teil tiefentladen. Damit ist dann der fast neue Bleiakku hin.
Nun habe ich mich in Unkosten gestürzt und mir das hier gegönnt:
Bei der Gelegenheit hüpfte auch noch ein Smartshunt von Victron in den Einkaufskorb.
Nun überlege ich, wie ich das am Besten mache:
Setze ich den LiFePO4 an den originalen Einbauort, besteht eine geringere Gefahr, daß er zu kalt wird, aber ich müßte ein sehr fettes, 2m langes Kabel rüber zum Wechselrichter ziehen.
Unmittelbar unter dem WR ist im Staufach genügend Platz für den Akku, aber genau davor ist die Ansaugöffnung für die Heizungsluft, so daß er beim Betrieb der Heizung sogar gekühlt werden würde.
Darüber, im Innenraum, soll zwischen Fahrersitz und erster Sitzbank noch ein Schrank gebaut werden, auf dem die Kühltruhe steht. Darin wäre auch Platz, aber eigentlich sollte da das Einschweißklo drin wohnen.
Manchmal glaube ich, die Sache mit dem Technikabteil da unten ist Blödsinn und ich hätte vielleicht besser einen Haustechnikschrank im Innenraum gebaut.
Anderseits habe ich alle lärmenden Sachen (Wechselrichter, Kompressor, Heizung) nun außerhalb des Wohnbereiches.
Mal sehen, wie ich das mit dem Akku löse. Morgen ist ja Zeit zum Meditieren.
Im Oldtimerlädchen habe ich nun ein neues Achsgetriebe und Radbremszylinder bestellt, was mit etwas Glück vor Pfingsten hier ist. Dann kann ich wieder richtig nen Schlag reinhauen.